AT65620B - Entschlamm- und Spülvorrichtung für Talsperren und dgl. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Entschlamm-und Spülvorrichtung für Talsperren und ? dgl. 



   Der Gegenstand   der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Entschlammen und   Spülen von   Behältern, insbesondere Stauweihern, Talsperren und dgi.,   die auf der   Beobachtung beruht, dass   
 EMI1.1 
 sind jedoch beide Rohre, deren Achsen nicht gleichgerichtet parallel sein   dürfe... geöHnet. so   entsteht eine   Wirbelbewegung, eine Drehung   des Wassers im Sinne des eingezeichneten Pfeiles. 
 EMI1.2 
 kolkung immer grösseren Umfang. 



   Steht   Wasser von höherem hydrostatischem Drucke,   als   es im Gefässe herrscht, zur Ver-   fügung. und lässt man es durch die Rohre einfliessen, so bringt es den Schlamm ebenfalls durch 
 EMI1.3 
 durch entsprechende Wasserführung und absperrvorrichtungen umzukehren, dass der Zufluss durch die zweiten rohrsysteme, der Abfluss durch die ersten Rohrsysteme erfolgt. Die Entfernung des Schlammes wird so rascher   vonstatten   gelten. 



   Zweckmässigerweise werden nicht zwei, sondern mehrere Rohre angewendet, bzw. an ge- 
 EMI1.4 
 bewegung beim Ausflusse oder Wassereintritt hervorgerufen wird. Fig. 3 und 4 zeigt die Anordnung mehrerer Mundstücke an Rohrsternen und Rohrkreuzen. die selbst unter die Sohle eingebaut sein können, so dass nur die Mundstücke in den Behälter hineinragen und die unter der Sohle ein oder mehrerer Abflussrohre (Fig. 5)   haben   können.   Diese Anordnung ähnelt dem   
 EMI1.5 
 druckeinesTurbinenleitradesmacht. 



   An der Sohle des Beckens (Fig. 7 und 8) ist eine Mulde M ausbetoniert, auf der, wie ersichtlich, die Leitschaufeln L ebenfalls beispielsweise in (armiertem) Beton oder   Eisen bergestellt silld-Auch   
 EMI1.6 
 zu fördern. Die Absperrung   wird an einer geeigneten   Stelle des Kanals K oder auch dadurch besorgt, dass über die Mulde eine Glocke gesetzt wird, die zur leichteren Überwindung des hydrostatischen Druckes der auf ihr ruhenden Wassersäule ganz oder teilweise entlastet werden   kann.   
 EMI1.7 

Claims (1)

1. PATENT. ANSPRÜCHE : EMI2.1 ideelle lotrechte Achse herum ausmündende Mundstücke, deren Mündungsrichtungen die ideelle Achse kreuzen, so dass die "Flüssigkeit beim Ablauf durch die Mundstücke in die mit ihnen verbundenen Rohre oder Kanäle in Wirbelbewegung kommt und den Bodenschlamm aufwirbelt und mitreisst, während bei durch die Rohre oder Kanäle, zuströmender Flüssigkeit der Schlamm durch die Wirbelbewegung aufgerüttelt wird.

   2. Entschlamm-und Spülvorrichtung, gekennzeichnet dadurch, dass die Mundstücke um mehrere ideelle Achsen nach Anspruch 1 angeordnet sind, so dass den um einzelne ideelle Achsen angeordneten Mundstùcken Druckwasser zugeführt und der hiedurch aufgewirbelte Schlamm gleichzeitig durch um andere ideelle Achsen angeordnete Mundstücke abgeleitet werden kann.

   3. Entschlamm-und Spülvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, dass je zwei benachbarte Rohrmündungen wie bei den Turbinenleiträdern nur durch eine Zwischenwand getrennt sind (Fig. 8).

   4. Entschlamm-und Spülvorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3. gekennzeichnet dadurch, dass um die Entschlammvorrichtung nach Anspruch 3 Mundstücke nach Anspruch 1 angeordnet sind (Fig. 6).