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Atemachutzvorrichtung.
Vorliegende Erfindungen betreffen Verbesserungen an Atemschutzvorrichtungen derjenigen
Art, welche eine mit Schaugläsern versehene Maske und einen mit dieser durch eine entsprechende
Leitung verbundenen Luftbehälter aufweisen, und bestehen im wesentlichen in einer Einrichtung des Ausstossventiles, die ein Eindringen der Aussenluft in die Maske vor dem vollständigen Schlüsse des Ventiles verhindert, sowie einer Klemmvorrichtung für den Befestigungsriemen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. I die Atemschutzvorrichtung in der Gebrauchsstellung, Fig. II den Luft- behälter im Schnitt ; Fig. III das Ausstossventil in vergrössertem Massstabe im Querschnitt und
Fig. 4 die Klemmvorrichtung in Ansicht.
Die aus Asbest, Leder oder sonstigem Material hergestellte und mit Schaugläsern versehene
Maske 1 ist zur Abdichtung mit einem ringsumlaufenden Polster 3 versehen, der einen Quersteg 2 besitzt, so dass die Atmungsorgane und Augen getrennt abgedichtet sind. Der Polster 3 ist mittels elastischer Schnüre mit einem Kinnpolster 4 verbunden, der den Unterkiefer umfasst. Die getrennte
Abdichtung der Augen durch den Quersteg 2 verhindert ein Eindringen von Rauch oder dgL und somit das Anlaufen der Schaugläser. Der Kinnpolster 4 verleiht der Maske einen sicheren
Halt, indem er sie gegen ein Verschieben sichert, wobei er jedoch durch die elastische Verbindung mit der Maske den Bewegungen der Gesichtsmuskeln, z. B. beim Sprechen, folgen kann, ohne eine Undichtigkeit hervorzurufen.
Zum Befestigen der Maske dient ein Riemen 5, der mit seiner Mitte 6 aussen an der Maske/ unterhalb der Schaugläser befestigt ist. Von dieser Stelle sind die Riementeile zu beiden bfhrn des Kopfes nach hinten geführt und kreuzen sich in einer Schlaufe 7, welche in einem Ledo stück 8, das an der Kopfhaube der Maske angeordnet ist, entsprechend der Kopfform in den
Einschmtten 9, hui, 11 oder 12 verstellbar eingehängt ist. Von der Schlaufe 7 laufen die Riemen- enden nach vorne m eine an der Masse nahe dem Kinnteil angebrachte Klemmvorrichtung.
Die Klemmvorrichtung besteht erfindungsgemäss aus einem U-förmigen Gehäuse 1. 3, ill dem zwei kleine Führungskolben 14 für die Riemenenden drehbar gelagert sind, welche zu beiden
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des Verschlussdeckels 21 freigelegt werden. Beim Einatmen wird die frische Luft durch das untere Eintrittsventil angesaugt, während beim Ausatmen die verbrauchte Luft durch das obere Ausstoss- ventil aus der Maske tritt. Hiebei wird die ausgeatmete Luft erfindungsgemäss vor dem Austritt in die Atmosphäre durch einen ringförmigen Kanal 20 geleitet, der durch die Öffnung 22 des Deckels 21 mit der Aussenluft in Verbindung steht.
Hiemit wird verhindert, dass die Aussenluft vor dem vollständigen Schliessen des Ausstossventils in die Maske eindringen kann.
In die zum Gehäuse 19 führende Schlauchleitung ist ein auf dem Rücken befestigter Luftbehälter 2. 3 eingeschaltet, dessen beide Seitenwände je eine Öffnung 24 aufweisen, welche durch je einen unter Wirkung von Federn 27, 28 stehenden Balg 25 und 26 im Behälter dicht abgeschlossen sind. Beim Atelnholen werden diese Bälge durch die Aussenluft, der angesaugten Luft- menge entsprechend, weit nach innen gedrückt und dabei die beiden Federn gespannt. Während des Ausatmens drücken die Federn die Bälge in ihre ursprüngliche Lage zurück, so dass frische Luft durch die Schlauchleitung 29 angesaugt werden kann.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Atemschutzvorrichtung, welc) pine mit Schaugläsern versehene Maske und einen mit dieser durch eine entsprechende Leitung verbundenen Luftbehälter aufweist, gekennzeichnet durch eine Klemmvorrichtung für den Befestigungsriemen, die aus einem entgegen der Wirkung einer Feder (18) verschiebbaren Keil (16) und zu dessen Seiten angeordneten Führungsrollen (14) für die Riemenenden besteht, wobei die gegen die letzteren wirkenden Klemmflächen des Keiles ausgerundet sein können, um eine bessere Klemmwirkung zu erzielen.
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