AT65516B - Geschwindigkeitsbegrenzer für Motorwagen und dgl. - Google Patents

Geschwindigkeitsbegrenzer für Motorwagen und dgl.

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AT65516B
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Austria
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contact
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Sanford Keith Evans
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Sanford Keith Evans
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Geschwindigkeitabegrenzer für Motorwagen und dgl. 



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf Geschwindigkeitsregelvorrichtungen für Motorwagen derjenigen Art, bei welcher ein elektrischer Kontakt in der Bewegungsbahn eines zweiten Kontaktes einstellbar beweglich ist, der mit dem Zeiger eines Geschwindigkeitsmessers bewegt wird. Durch die Kontakte wird ein elektrischer Stromkreis geschlossen, der den Motor ausschaltet und zum Stillstand bringt, sobald der Wagen eine Geschwindigkeit erreicht, auf welche der einstellbare Kontakt eingestellt ist. 



   Der einstellbare Kontakt ist der Erfindung gemäss so angeordnet, dass er in irgend einer 
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 Kontaktschloss eingestellt worden ist, das aus zwei Teilen besteht, von welchen der eine Teil mit dem beweglichen Kontakt sich bewegt, während der andere eine Reihe von Rasten aufweist, welche den ersteren in beliebiger Lage sichern, so dass der einstellbare Kontakt, sobald er zum Einhalten des Wagens bei einer bestimmten Geschwindigkeit eingestellt ist, nur vom Besitzer des Schlüssels gelöst und auf eine andere   Höchstgeschwindigkeit   eingestellt werden kann. 



   Beim Gegenstande der vorliegenden Erfindung wird im Gegensatz zu früheren Kon-   struktionen,   bei welchen eine Einstellung des Kontaktes erst nach Öffnung eines versperrbarpn Deckels von Hand aus durchführbar war, der einstellbare   Kontakt durch eine drehb@@e Trommel   oder dgl. von einer ausserhalb des Gehäuses liegenden Einrichtung versteilt, ohne den Kontakt aufdecken zu müssen, wobei das Feststellen des drehbaren Teiles in beliebiger Stellung, in weiche er im Gehäuse eingestellt worden ist, vermittelst des Schlosses erfolgt. Die Zuhaltungen der Schlosses werden durch einen Schlüssel in bzw. ausser Eingriff mit den Rasten des einen   Schloli-   
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 in Eingriff zu gelangen und ihn zu drehen, als auch die Sperrung dieses Teiles aufzuheben. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht und zeigt Fig.   l   eine Stirnansicht des Geschwindigkeitsmessers in Verbindung mit der   Geschwindigkeitsregelvorrichtung gemäss   der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt durch den Geschwindigkeitsmesser nach der Linie 2-2 der Fig. 1 und zeigt den einstellbaren Kontakt und seine Bewegungseinrichtungen, welche gegen beabsichtigte oder zufällige Verstellung gesperrt sind. Fig. 3 ist ein   ähnlicher Schnitt wie Fig. 2, wobei   der einstellbare 
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 isoliert an einem bogenförmigen   Träger   15 angeordnet ist.

   Dieser Trager 15 ist um die Achse des Zeigers   12,   der im Inneren des   Gehäusen   angeordnet ist, drehbar, und zwar m einer bogenförmigen Nut 16, welche ihm als Führung dient, so dass, wenn der Träger 15 in der   Führung   16 am Umfange des Gehäuses geführt wird, der einstellbare Kontakt 14 hiebei entlang der   (irez   schwindigkeitsskala 11 in der Bewegungsbahn des Zeigers 12 verstellt wird. 



   Der Zeiger   7. ? ist vorzugsweise   durch den Wagen selbst elektrisch abgeleitet, wobei der am Ende des Zeigers vorgesehene Ted 17 so ausgestaltet ist, dass der Kontakt geschlossen wird, sobald der Zeiger 12 mit dem einstellbaren Kontakte   14   zusammentrifft. 



   Der, wie oben ausgeführt, isoliert an dem bogenförmigen Träger 15 angeordnete einstellbare Kontakt ist durch einen Schleifkontakt, welcher gleichfalls am Träger 15 dem Geschwindigkeitsmesser   gegenüber   isoliert angeordnet ist, elektrisch verbunden; dieser   Schlt :'ifkontakt 18   ist bei jeder Stellung des Kontaktes 14 stets in elektrischer Verbindung mit einem bogenförmigen   Kontaktstreifen     19,   welcher isoliert am Gehäuse des Geschwindigkeitsmessers angeordnet ist. 



   Der Kontakt 79 ist vorzugsweise durch einen armierten Draht 20 mit dem   einen Pol 21   eines elektromagnetischen Stromunterbrechers 22 verbunden, dessen zweiter Pol   24   in analoger Weise an die Erde angeschlossen sein kann, wie der Zeigerkontakt 17 z. B. durch den Körper des Wagens. 



   Der Stromunterbrecher 22 ist su angeordnet, dass er den Stromkreis 23 des   Zündern   oder bei elektrischen Wagen den Betriebsstrom unterbricht und hiedurch den Motor stillsetzt, wenn der besagte   eiektrische Stromkreis   durch den   Ü'igerkontakt 17 und   den einstellbaren   Kontakt 14   geschlossen wird, und zwar an jener Stelle der Skala   11,   welche diese Höchstgeschwindigkeit anzeigt. 



   Um den einstellbaren Kontakt für den   Kontrollstromkreis   einzustellen und zu sperren, ist gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiele am Gehäuse 10 des   Geschwindigkeitsmessern ein   zweites   Gehäuse 2-) vorgegeben,   in dessen Innerem eine zylindrische Lagerbuchse 26 vorgesehen ist, in weicher eine die Schliessbestandteile tragende Trommel 27 verdrehbar vorgesehen ist. 

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   Auf der Achse der drehbaren Trommel 27, ist ein   Zahaget riebe S   vorgesehen, welches durch einen Schlitz 29 des Gehäuses 5durchtritt, und, mit der Verzahnung 30 des Kontaktträgers 15 in Eingriff steht, so dass bei Verdrehen der Trommel 27 der einstellbare Kontakt an irgend eine gewünschte Stelle entlang der Geschwindigkeitsskala 11 gebracht werden kann ; sobald die Trommel 27 dagegen in irgend einer Stellung gesperrt ist, wird auch der einstellbare Kontakt in der entsprechenden Stellung an der Skala festgestellt. 



   Um die Trommel 27 aus ihrer Sperrlage zu losen, verdrehen und wieder festzustellen, wird 
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 in beliebiger Stelle eingreifen und die Trommel dem Gehäuse gegenüber sperren, sobald der Schlüssel zurückgezogen wird. 



   Beim dargestellten Ausführungsbeispiele sind die   Zuhaltungen 33, 34 und 35   in Form von Zapfen ausgebildet, welche in entsprechenden Ausnehmungen 36, 37, 38 in der Trommel geführt sind und in entsprechende kreisbogenförmig angeordnete Sperrzähne 39, 40 und 41 eintreten konnen, welche in der zylindrischen Büchse 26 entlang der   bogenförmigen   Bahn der zugehörigen   Zuhaltungen33, 34 und 35   vorgesehen sind.

   Die Zuhaltungszapfen sind normal durch entsprechende   Federn 42, 43   und   44   radial nach auswärts gepresst, um in die   Verzahnung 39,   und   41   einzugreifen, und werden nach einwärts gezogen, um die Trommel 27 von ihrem   Gehäuse   zu lösen, wenn der Schlüssel 31 in das   Schlüsselloch   32 eingeschoben wird und die Schlitze 45, 46 und 47 
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 einer bestimmten Stelle für die gewünschte Geschwindigkeit an der Skala festgestellt wird, an welcherdasStillsetzendesMotorsgewünschtwird. 



   Wenn sodann der   Schlüssel 31 herausgezogen wird, treten   die Zapfen der   Zuleitungen   unter Einfluss ihrer Federn in die feste Sperrverzahnung 39, 40, 41, indem sie die Trommel 27 mit dem einstellbaren Kontakt 14 festsperren gegen eine Verdrehung oder   unberufene   Ver- änderung. 
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 auch innerhalb des   Geschwindigkeitsmessers   selbst angeordnet sein können. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Geschwindigkeitsbegrenzer für Motorwagen und   dgl.,   bei welchem ein Kontakt in einem den Motor steuernden elektrischen Stromkreis entlang des Weges eines zweiten. mit dem Zeiger des Geschwindigkeitsmessers sich bewegenden Kontaktes einstellbar und in der eingestellten   Stellung sielherbar   ist, dadurch gekennzeichnet, dass der einstellbare Kontakt durch ein drehbares 
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Claims (1)

  1. zeichnet. dass der die Sperrung und Freigabe drehbaren Organes bewirkende Schlüssel bei seiner zur Verdrehung dieses Organes dienenden Drehung als bequeme Handhabe zur Verstellung des Kontaktes dient.
AT65516D 1913-06-09 1913-06-09 Geschwindigkeitsbegrenzer für Motorwagen und dgl. AT65516B (de)

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AT65516B true AT65516B (de) 1914-07-10

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ID=3587444

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AT65516D AT65516B (de) 1913-06-09 1913-06-09 Geschwindigkeitsbegrenzer für Motorwagen und dgl.

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