AT65430B - In einen Feldsitz umwandelbare Säbelscheide. - Google Patents

In einen Feldsitz umwandelbare Säbelscheide.

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AT65430B
AT65430B AT65430DA AT65430B AT 65430 B AT65430 B AT 65430B AT 65430D A AT65430D A AT 65430DA AT 65430 B AT65430 B AT 65430B
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Austria
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scabbard
seat
saber
parts
wings
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English (en)
Inventor
Franz Wimmer
Anton Wenisch
Original Assignee
Franz Wimmer
Anton Wenisch
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Description


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  In einen Feldsitz umwandelbare Säbelscheide. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine in einen Feldsitz umwandelbare Säbelscheide, welche zu einem Dreifuss auseinandergeklappt und mit einer buch- oder taschenförmig zusammenklappbaren Sitzfläche rasch und leicht verbunden werden kann. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellt Fig. 1 die in einen Dreifuss umzuwandelnde Scheide in Ansicht dar. Die Fig. 2,3 und 4 zeigen den fertigen Feldsitz in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht ; Fig. 5 ist ein Querschnitt in vergrössertem   Massstab   nach der Linie 5-5 der Fig. 1 und Fig. 6 zeigt eine Einzelheit. Die Fig. 7 und 8 zeigen die Sitzfläche in grösserem   Massstabe   in Gebrauchsstellung in Vorder-und Seitenansicht, und Fig. 9 zeigt die buch- oder taschenförmig aufgeklappte Sitzfläche von der Innenseite. 



   Der Feldsitz wird aus der zu einem   Dreifuss auseinanderklappbaren Säbelscheide   und der buch-oder taschenartig aufklappbaren Sitzfläche gebildet. Die Scheide ist in dem abziehbaren Scheidenoberteil a eingesetzt, der mit dem   Mundstück   b ausgestattet ist und am Unterrande den oberen Tragring c mit dem gebräuchlichen, auf der Innenseite angeordneten schrägen Öhr d zum Einhängen des vorderen Tragriemens e der Kuppel besitzt. 



   Die Scheide selbst ist in der Längsmitte schräg in zwei Hälften geteilt, von denen die   untere f   das Schleifeisen g trägt, während der obere Teil nach der Mittelebene wieder in zwei    Hälften. l\ 12   gespalten ist, die mit dem unteren Teil durch Scharniere h so verbunden sind, dass sie nach dem Auseinanderklappen mit demselben einen Dreifuss bilden. Das untere Tragband besteht aus zwei Teilen, von denen der eine j1 an dem einen   Seitenflügel./   befestigt, und durch ein Scharnier k mit dem anderen aufklappbaren Teil j2 verbunden ist, wobei die beiden sich übereinanderlegenden Ösen durch den Karabiner   I   des hinteren Tragriemens Mi der Kuppel zusammengehalten werden. 



   Um die   Säbelscheide   als Dreifuss benutzen zu können, ist daher nur der Säbel auszuziehen und der Karabiner zu lösen, worauf der an der Kuppel   hängenbleibende Oberteil a   von der Scheide abgezogen und die Scheide auseinandergeklappt werden kann.'
Um die Scheide auch bei gezogenem Säbel starr zu machen, kann irgend eine geeignete Versteifungsvorrichtung vorgesehen werden. Nach Fig. 6 dient hiezu eine Blattfeder n, die an der inneren Seite der Scheide am Unterteil 1 um einen Zapfen o verschwenkbar angeordnet seil. und mit einer Warze p oder dgl. in eine Öffnung des   Scheidennügela     11   eingreifen kann. 



   Diese Feder m wird bei Benutzung der Scheide als Dreifuss um   18 () O verschwenkt.   Der Oberrand der beiden   Scheidennügel   ist etwas nach innen abgerundet, um das Aufsetzen des Oberteiles a zu erleichtern. Der eine der beiden   Scheidenteile/ / kann   den andern etwas übergreifen, um die Stossfuge abzudecken. Die dem Boder zugewendeten Enden der Scheidenteile können in geeignete, das Einschneiden in den Bodt und das Einsinken verhindernde Unterlagen, z. B. Gummiklötzchen, q eingesteckt werden. Die beiden   Flügel   2 können in irgend einer geeigneten Weise   durch Kettchen,   Riemen und dgl. miteinander verbunden werden. Im vorliegenden Falle sind zu diesem Zwecke die beiden Klötze q durch ein Kettchen r miteinander verbunden. 



   In der buch-oder taschenartig aufklappbaren Sitzfläche, welche aus den zwei durch ein
Scharnier s verbundenen Hälften t besteht, ist in jeder Hälfte ein um ein federndes Scharnier u 
 EMI1.1 
 

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    Die Achsen der Scharniere w können, wie in Fig. 9 dargestellt, schräg zur Mittelachse stehen, wodurch ein selbsttätiges Aufklappen und Zusammenfalten der Stütze y beim Öffnen und Schliessen   der Teile t erzielt und ein Andrücken der Stütze an den Scheidenunterteil f bewirkt wird. 



   In dem durch die beiden Hälften der   Sitzfläche   gebildeten Behälter können die Scheibchen q, ferner auch noch Schreibutensilien und dgl. untergebracht werden. Der zusammengeklappte Sitzteil kann wie ein Buch oder eine Zigarrentasche eingesteckt werden. 



   Ebenso einfach wie das Zusammensetzen des Feldsitzes ist sein Zerlegen bzw. das Wiederzusammensetzen der Scheide. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. In einen Feldsitz umwandelbare Säbelscheide, dadurch gekennzeichnet, dass sie zu einem Dreifuss auseinanderklappbar, und mit einem auf diesen Dreifuss aufzusetzenden Sitzteil versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Säbelscheide nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie in der Längsmitte nach einer schrägen Fläche geteilt und der Oberteil nach der Mittelebene in zwei Flügel (1, fa) zerlegt ist, die mit dem Unterteil (f) umklappbar verbunden sind, um den Dreifuss bilden zu können.
    3. Säbelscheide nach den Auspichen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen abziehbaren, am Unterrande mit dem oberen Tragring (c) versehenen Oberteil (a) besitzt der nach dem Abziehen an der Kuppel hängen bleibt.
    4. Säbelscheide nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Tragband in zwei Teile (j1, j2) geteilt ist, von denen der eine an einem Scheidennügel/ festsitzt, während der andere um ein Scharnier (k) verschwenkbar ist, und beide Teile durch den in ihre Ösen eingreifenden Karabinerhaken (1) des hinteren Tragriemens (m) zusammengehalten werden.
    5. Säbelacheide nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen beiden EMI2.1 zusammengelegten Zustande versteift.
    6. Sitzteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei buch-oder taschenartig zusammenklappbaren Teilen besteht, die einen Behälter bilden, in welchem um federnde Scharniere (u) verschwenkbare Flügel (v) angeordnet sind, die sich beim Aufklappen der Sitzfläche unter der Wirkung der Feder selbsttätig nebeneinander stellen und so in den Scheidenteil eingeschoben werden.
    7. Sitzteil nach Anspruch 1 bzw. 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zusammenklappbare Sitzteil (t) um Scharniere aufklappbare Flügel (y) besitzt, die, auf dem Scheidenteile (f) reitend, eine Stütze für die Sitzfläche bilden.
    8. Sitzteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Scharniere (tu) schräg zur Achse des die beiden Flügel (y) verbindenden Scharnieres (x) gestellt sind, um beim Auseinanderklappen der Teile (t) ein selbsttätiges Aufstellen der durch diese Flueel (y) gebildeten Stütze bzw. bei Belastung des Sitzes einen die Stütze in der Reitstellung auf der Scheide haltenden Druck herbeizuführen.
AT65430D 1913-07-15 1913-07-15 In einen Feldsitz umwandelbare Säbelscheide. AT65430B (de)

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