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Scheinwerfer.
Nach vorliegender Erfindung kann bei Scheinwerfern die Wirkung des in üblicher Weise angebrachten Schutzmateriales, z. B. eines Abweiser, bedeutend erhöht oder alle derartigen Vorrichtungen ersetzt werden durch Anbringung von Fangleisten am Boden oder anderen in Betracht kommenden Gehäuseteilen des Scheinwerfer, die, in entsprechender Höhe und passender Entfernung voneinander angeordnet, zweckmässig kanalartige Rinnen oder Räume von beliebiger Form, Zahl, Grösse und Ausdehnung bilden, aus denen die Kohleteilchen, glühenden Tropfen oder dgl. nicht mehr herausspringen können.
In den Zeichnungen sind einfache Ausführungsbeispiele des Scheinwerfers, mit Fangleisten und z. B. mit Abweiser, schematisch dargestellt. d sind die Fangleisten, z. B. gewöhnliche Winkelbleche, die z. B. auf dem sogenannten Aschenblech f des Scheinwerfers befestigt sind und mit diesem kanalartige Räume e bilden, in die die Tropfen oder Kohleteilchen vom Abweiser rollen müssen oder direkt hineinfallen.
Die Fangleisten werden derart hoch gemacht, dass der Tropfen auch bei abermaligem Abspringen vom Boden oder einer Seitenwand g immer wieder gegen eine andere, den Kanal begrenzende Wand springt. Die Fangleisten können, wie erwähnt, aus beliebigem Material hergestellt werden, können im Querschnitt von der Richtung einer Geraden abweichen und müssen überhaupt nicht eben ausgebildet werden, sondern können jede andere zweckentsprechende Form erhalten. Ebenso kann die Ausdehnung derselben in der Richtung der Scheinwerferacbse und senkrecht zu dieser beliebig und wechselnd, z.
B. nach Massgabe der in Betracht kommenden Elevationen und Depressionen, gewählt werden und ist, den gleichen Gesichtspunkten und überhaupt dem Zwecke der ganzen Anordnung entsprechend, die Anbringung dieser Leisten nicht nur am Boden oder am Aschenblecb, sondern auch an gegenüberliegenden oder anderen Stellen des Gehäuses möglich.
So zeigt Fig. 3 eine zweckmässige Ausführungsform, um ohne Entfernung z. B. des
Aschenbleches das Reinigen der Kanäle e zu ermöglichen. Die nur für das Aschenblech f gezeichneten Kanäle e erhalten-in der Draufsicht gesehen-winkelige, zu der Schein- werferachse z. B. symmetrische Form ; zwischen den Enden der Leisten und dem Rande
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Abschlussglases das Herausbürsten der Asche, Kathodenteilchen usw. ohne Herausnahme des Aschenbleches möglich ! st bzw. diest'Tolchen nach Selgung dos Scheinwerfers auch von selbst herausrutschen können.
Ein besonderer Vorteil der Anordnung von Fangleisten liegt auch darin, dass z. B. der Abweiser c entsprechend kleiner bzw. kurz ausgebildet werden kann, so dass z. B. nur die bei grösseren Elevationen oder Depressionen sonst direkt auf den Spiegel usw. fallenden Elektrodenteiichen durch Ihn ahgehalten werden. Bei Scheinwerfern, die für entsprechend geringe Eievationen oder Depressionen bestimmt sind, kann von seiner Anbringung unter Umständen auch völlig abgesehen werden.
Wenn die Kohlenhalter senkrecht aus dem Aschenbleeh aufsteigend angeordnet sind - in den Zeichnungen ist deren seitliche Anbringnng vorausgesetzt-kann die für deren Bewegung freizuhaltende Bahn durch den Abweiser vor auffallenden Eloktrodenteilchen geschützt werden, die von dieser Stelle sonst reflektiert wurden, oder es können andere Vorkehrungen getroffen werden, um die Unterbrechung der Fangleisten zu überbrücken (Anbringung derselben an Fortsätzen der Kohlenhalter, Aufsteigenlassen derselben aus der Vertiefung usw.)
PATENT-ANSPRÜCHE :
1.
Scheinwerfer, insbesondere mit tropfenbildenden Elektroden, gekennzeichnet durch Anbringung von aus entsprechendem Material hergestellten Fangleisten an unempfindlichen Teilen des Scheinwerfers, derart, dass Kohleteilchen, Tropfen, welche in die aus den Fangleisten gebildeten kanalartigen Räume fallen, auch bei Reflexion an den Bregrenxangs- wänden dieser Räume nicht mehr auf empfindlicher Scheinwerferteile gelangen können.
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