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weise luftdicht in den Telephonschalltrichter einzugreifen, wie einige der später gegebenen Ausführungsbeispiele veranschaulichen.
An irgend einer geeigneten Stelle, aber jedenfalls vor dem Sieb (wenn ein solches angeordnet ist), sind Luftwege oder Auslässe für die Atemluft, der sprechenden Person angeordnet, so dass auf diese Weise Störungen der Schallwellen, wie eingangs ausgeführt, vermieden werden. Dies kann in der nachfolgend beschriebenen Weise geschehen, wobei die Luftwege gleichzeitig zum Befestigen der Drähte dienen.
In einer geeigneten Entfernung von dem Ringe o oder dem äquivalenten Mittel zum Festhalten des Mundstückes 4 in der richtigen Lage ist dasselbe mit einem oder mehreren Lochkreisen 6 versehen, welche als Auslässe für die Atemluft dienen. Durch diese Löcher 6 wird ein Drahtstück 7 zweckmässig aus Aluminium gezogen und die Enden dieses Drahtstückes werden bei 8 zusammengedreht.
Das Drahtstück bildet so zwischen den abwechselnden Löchern 6 Ausbiegungen, um welche herum andere Drähte 9 gehen, welche für sich, wie Fig. 6 zeigt, besonders zusammen-
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können auch mehrere aus demselben Draht vorgesehen sein, der rund um das äussere Ende des achsialen Bündels 11 gedreht oder in anderer Weise befestigt ist und sich nach den Wandungen des Mundstückes erstreckt, wo er in irgend einer geeigneten Weise befestigt wird.
Das Draht-oder das achsiale Bündel 11 kann auch in anderer Weise als durch den durch die Löcher 6 hindurchgehenden Draht 7 und durch die Querstange 12 getragen werden. Wenn das Mundstück in den Schalltrichter des Telephonsenders 7 gesteckt ist, so liegt-wie besonders aus Fig. 1 und 3 zu ersehen-das äusserste Ende des zusammengedrehten achsialen Drahtbündels 11 oder dgl. dem Siebe J des Telephonsenders 1 nahe, jedoch wird ein Sieb 7.') aus Draht-
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können.
Die Drahtanordnung hat die Aufgabe, die Töne so nahe als möglich an die Membrane des Senders zu leiten und gleichzeitig zu verhindern, dass Feuchtigkeitsteilchen die Membrane erreichen.
Bei dem in Fig. 7 schematisch dargestellten Ausfuhrungsbeispiele ist die Art der Anwendung
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stück 4 ist hier mit dem einen Ende eines biegsamen Schlauches 14 verbunden, dessen anderes Ende mit einem den Ring 5 tragenden Verbindungsteil 15 versehen ist. Dieser Ring kann aus Kork, Kautschuk, Leder oder sonst geeignetem Material bestehen oder in Form eines federnder) Metallringes oder dgl. hergestellt sein, um in den Schatitrichter des Senders 1 einzugreifen. Es könnten auch andere Mitte ! angewendet werden, um die notwendige Verbindung zum 1-1 alten des Mundstückes in seiner richtigen Lage zu bilden.
Bei dem in den Fig. 8 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung der zusammengedrehten Drahte 9 abgeändert worden.
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Stelle, wo sie mit der Querstange 12 verbunden werden. Sonst ist die Anordnung nach Fig. 8 bis 11 der vorher beschriebenen gleich.
Wie vorher beschrieben, kann die Drahtanordnung in anderer Weise getragen werden und die Luftwege 6 können ebenfalls in anderer Weise angeordnet sein, sofern sie nur ihre Bestimmung, die Atemluft des Sprechenden austreten zu lassen, erfüllen.
Bei dem in den Fig. 12 und 13 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Drähte 7 und die
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an dem Mundstück befestigt. Der Draht könnte aber auch lose an der Wand des Mundstückes anliegen. Dieser Draht ist entweder btenenkorbförmig oder in Form einer kegelförmigen oder sonst geeigneten Spirale gewunden und an seinem anderen Ende mit einem achsialen Auge 16 versehen, mittels dessen er an der Querstange 12 befestigt wird. Er könnte aber auch in anderer Weise an dieser Stelle gehalten werden. Die Anordnung ist im übrigen dieselbe wie die vorher beschriebene.
In den Fig. 14 und 15 ist eine Anordnung gezeigt, bei der die Drahtanordnung 9 von einem selbständigen Rahmen 22 getragen wird, so dass sie für sich in den Schalltrichter 2 oder in das Mundstück 4 eingeführt oder aus demselben herausgenommen werden kann, wodurch die Reinigung sowohl des Mundstückes als auch der Drahtanordnung selbst erleichtert wird. Die Augen J
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Spirale 9 dadurch verbunden, dass die Endwindung derselben lose durch die Augen geführt ist, so dass die Anordnung bis zu irgend einem Grade zusammengedrückt und in ihre richtige Lage eingebracht werden kann.
In einigen Fällen, in denen die Drahtanordnung 9 in dem Mundstück festgelegt ist, wie dies bei den früheren Ausführungsbeispielen der Fall ist, können ein Querdraht oder Querdrähte an dem Mundstück, und zwar an dem hinteren Ende der Drahtanordnung, befestigt werden, um Beschädigungen derselben zu vermeiden.
Obgleich einzelne Anordnungen der Drähte vorher beschrieben worden sind, so ist es jedoch klar, dass die Erfindung sich weder hierauf, noch überhaupt auf irgend eine besondere Anordnung der Drähte oder Löcher bzw. Luftwege beschränkt, vielmehr kann die Anordnung oder Konstruktion derselben abgeändert werden, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen.
Durch die vorher beschriebenen Mittel werden die bei Telephonen eingangs erwähnten Übelstände vermieden und Nachrichten selbst auf langen Linien klar und deutlich übertragen, während gleichzeitig der Sprechend in leisem Tone sprechen kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schalltrichter für Mikrophone, dadurch gekennzeichnet, dass der gegen die lembran gerichtete unterste Teil einen Drahteinsatz trägt, der einen gegen die Membran zulaufenden, konischen oder konoidischen Körper bildet, welcher Drahteinsatz als Schallkollektor bzw. Resonator sowie zum Abhalten der Feuchtigkeit von der Membran dient.