AT64835B - Blitzlichtapparat. - Google Patents

Blitzlichtapparat.

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AT64835B
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Austria
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flashlight
flash
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William Bale
Louis Henry Hopkins
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William Bale
Louis Henry Hopkins
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Blitzlichtapparat 
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Vorrichtungen zum Entzünden von Material, wie es bei Blitzlichtphotographie, für   Szenerie   und andere Zwecke benutzt wird. Der Zweck der Erfindung besteht darin, einen tragbaren Apparat dieser Art zu schaffen, bei welchem die Ladung solchen Materials schneller und vollständiger als bisher entzündet wird. 



   Die Erfindung bezieht sich auf solche Apparate, bei welchen ein Schalter, ein Ständer und ein   Zündertetter zum Hatten   der auf elektrischem Wege zu entzündenden Blitzlichtmasse   verwendet werden. Es sind tragbare Apparate bisher verwendet worden, die aus einer Batterie   und einem Halter, einem nicht blitzenden Zünderdraht und einem Teller bestehen. Um aber die Nützlichkeit eines solchen Apparates zu erhöhen, wird   erfindungsgemäss   ein   vollkommener   elektrisch überwachter Blitzlichtapparat in Form einer einzelnen tragbaren Einheit geschaffen, der einen Reflektor, eine Batterie und einen Batteriehalter, einen abnehmbaren   Zünders) rock   und einen Zünderteller aufweist.

   Ein Magazin für neue Zünder und Blitzlichtladungen kann ebenfalls einen Teil des Apparates bilden. 



   Es ist bereits bekannt, einen abnehmbaren Zünderteil in der Form eines nicht starren keilförmigen Blockes zu verwenden, der einen Schmelzfaden trägt und zwischen elektrische Kontakte eingesetzt wird. Ein ferneres Merkmal der Erfindung bezieht sich auf eine besondere Form des   Blockers.   



   Als Schmelzefaden wird ein auf dem Zünderblock angeordneter, vorzugsweise aus   Tantalum   bestehender   Metallfadenlampendraht   verwendet, da ein solcher eine grossen Anfangsblitz unmittelbar nach dem   Durchgange von Strom   liefert. 



   Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht des Apparates. 



   Fig. 2 ist eine untere Ansieht des Apparatfusses mit offener Tür und teilweise herausgezogenem Deckel. 



   Fig ist ein Schnitt durch den Fuss nach Linie 3-3 der Fig. 1. 



   Fig. 4 Ist   eine vordere Ansicht des Zünders.   
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 sie eine um Gelenke drehbare Tür A1. Diese Abteilung soll ein Magazin zum Tragen eines \'orrates von Zündern und von Paketen oder Ladungen von Blitzlichtmaterial bilden. Auf der   Hand A'.   
 EMI1.2 
 Weise in Eingriff stehen. wenn diese in dem Behälter ('eingesetzt ist. 



   Der Boden der Abteilung B ist offen (Fig. 3) und die Decke desselben, welche den   Zünder-   teiler bildet, ist mit einer Öffnung B1 versehen. Unmittelbar unter dieser Decke sitzt eine   Platte/   
 EMI1.3 
 hälters B sitzen Anschlussschrauben F, G, die mit einer Schalterbirne H oder dgl. in   elektrische)-   Verbindung stehen. Der Pfosten F ist auch mit dem Kontakte B4 verbunden und der Pfosten G mit dem Endstücke E2. 



   ('ber dem Fusse sitzt ein vorzugsweise schalenförmigen Reflektor K. Dieser hat an einer Seite eine Abflachung, mittels welcher er auf dem Fusse des Apparates befestigt ist, beispielsweise   durch Anlöten, wenn der Reflektor   und das Rahmenwerk des Fusses aus Metall bestehen, was vorzugsweise der Fall ist. 
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 angeordnet ist, dass, wenn der Block L in die Öffnung   1P   so eingesetzt ist, dass sein oberes Ende den Streifen M nach dem Innern des Reflektors hin darbietet, der Streifen M in elektrischer Berührung mit den Kontakten B4, B5 ist. Wenn der Streifen M so in Lage ist (Fig. 2), ist er mit der Batterie Cl in Verbindung und der Stromkreis wird vervollständigt, wenn der   Schalter//   betätigt wird. 



   Der Apparat kann mittels der Haken V, N1, wenn gewünscht, aufgehängt werden. Diese mögen drehbar in dem Reflektor angeordnet sein. 



   Vorzugsweise wird die Ladung von Blitzlichtmaterial in konisch oder anders geformte Pakete gepackt, welche selber aus leicht entzündbarem   Material, beispielsweise Reisspapier,   bestehen, und wenn der Apparat für seine Benutzung vorbereitet werden soll, so wird die Spitze oder Ecke eines Paketes abgerissen und etwas Pulver um den Drahtstreifen M gestreut. Das den Pulverrest enthaltende Paket wird auf den Zünderteller dicht neben den Streifen AI gelegt. 



   Die Verwendung von Metallfadenlampendraht ist vorteilhaft, da solcher einen grossen Anfangsblitz gibt, indem er sofort bei der Benutzung aufgezehrt wird, und dies gibt eine bessere Blitzlichtwirkung, da sich die ganze Ladung so gut wie gleichzeitig entzündet, was besser ist als es mit Drähten möglich ist, welche   verhältnismässig   langsam schmelzen oder brennen. 



   Die Arbeitsweise des Blitzlichtapparates ist die folgende : Ein   einen Drähtstreifen Af tragender   Zünder L wird in die   Offnung B gesetzt   und ein Paket Blitzlichtpulver wird in der schon beschriebenen Weise in Lage gebracht. Der Bedienende kann dann mit dem   Schalter/7   in seiner Hand eine beliebige Entfernung von dem Apparate weg gehen und zu geeigneter Zeit den   Strom-   kreis durch Betätigung des   Schalters H schliessen,   so dass sich das Blitzlichtpulver entzündet. 



   Obgleich nur eine besondere Methode zur Ausführung der Erfindung beschrieben wurde, 
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 nicht   notwendigerweise zwischen   dem Batteriehalter und dem   Zündermagazine   angeordnet zu sein. 



   Es ist eine Vorrichtung beschrieben worden, die besonders zum Entzünden von Blitzlicht-   material,   beispielsweise Pulver, geeignet ist. Es könnte jedoch ein Draht aus Magnesium oder 
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AT64835D 1911-01-18 1912-01-15 Blitzlichtapparat. AT64835B (de)

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GB64835X 1911-01-18

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AT64835B true AT64835B (de) 1914-05-11

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