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Lafette für fahrbare Geschütze.
Im StmMpatente Nr. 64444 wird eine Lafette für Geschütze mit grossem Schussfeld beschrieben, die aus einem starren Lafettenrahmen mit zwei Sporen besteht, der mit der Radachse derart verbnnden ist, dass das Stütxpolygon verstellbar wird.
In den dort beschriebenen Ausführungsformen sind die Lafettenstlitzen zum Zweck des Transportes ineinanderschiebbar oder zusammenlegbar. In der Feuerstellung wird der Lafettenrahess durch eine Verriegelung zwischen den zusammenlegbaren Teilen des Rahmens in sich starr gemacht.
Der Zrfiniung gemäss ist die zusammenlegbare mit dem Radgestell drehbar verbundene Lafette in anderer Weise angeordnet. Die beiden längsgerichteten Stützen sind mit dem Querstücke des Rahmens mittels senkrechter Gelenke verbunden, so dass sie in der
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In (let Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt ; Fig. 1 zeigt die Lafette in Draufsicht, zum Teil im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach A-A in Fig. 1, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform ; die Fig. 4 und 5 zeigen von oben die Lafette in zusammengeklapptem Zustand in der Draufsicht bzw. im Schnitt nach B-B der Fig. 4.
Beide Stützen oder Wände d des U-förmigen Lafettenrahmens sind mit dem Quer-
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beiden Stützen d xu begrenzen, können ihre Vorderenden an Vorsprünge 2 des (uerstückes anschlagen, Um eine unzeitige Annäherung der beiden Schenkel während des Schiessens unmöglich @@ machen (wie es z. B. bei langem Feuern aus einem Geschütz mit Rohr- vorlauf vor@ommen kann) oder mit anderen Worten, um die Starrheit des Lafettenrahmens während des Schusses zu sichern, kann eine entsprechende Verriegelung zwischen den
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beispielsweise die Vorderenden der Stützen- mit Ösen 3 versehen, die durch einen Riegelbolzen 5 mit Vorsprüngen 4 des Querstückes c verbunden sein können.
Man könnte auch die Verbindung zwischen dem Querstück und den Lafettenstützen durch eine selbsttätige Verriegelung zwischen diesen Teilen in der weitesten Spreizstellung bewirken. Diese Aus- führungsfort Migt Fig. 3. Zwischen den Ösen 3 an den vorderen Stützenenden ist ein um eine Achse 6 drehbarer Haken 7 angebracht, der unter der Wirkung einer Feder 8 über einen Vorsprung. 9 am uerstücke c greift. Die gelenkige Verbindung 1 zwischen dem vorderen Ende der Sthtze d und d''m Quer. icke c des Rahmens schliesst die Möglichkeit der Verwendung zusammenlegbarer Stutzen nicht aus, indem die Stützen in zwei Stücke quer zu ihrer Länge geteilt werden. die durch quergerichtete Gelenke d2 verbunden sind.
Die kin QuorstUcke c angelenkten Stützen d können beim Fahren einander genähert werden. Wr (r sie nur zum Teil gegeneinander verschoben, so können sie als Gabeldeichsel zur un mit telbaren Anspannung eines Zugtieres dienen. Schlägt man die Schwanz-
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miteinander verriegeln. Einer dieser Vorsprünge kann gleichzeitig mit einem Protzhaken 13 zur Verbindung mit der Protze versehen sein.
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