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Fahrgestell für Flugzeuge.
Die Erfindung betrifft Fahrgestelle für Flugzeuge. Es ist bereits bekannt, an den Fahrgestellen bogenförmig verlaufende Radachsträger vorzusehen und dieselben durch schräg nach unten und aussen laufende Streben abzustützen. Gemäss vorliegender Erfindung laufen sämtliche zur Versteifung beider Radachsträger dienenden Streben von einer gemeinsamen Anschlussstelle vom Fahrzeugrahmen aus. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine einfache, leicht nachstellbare und demontierbare Federung der Radachse, weiche gemäss der
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Erfindung eine Ausbildung der Vorspannung der Radacbsträger.
Es ist zwar bekannt, die schräg nach unten und aussen laufenden Radachsträger durch eine starre Strebe miteinander
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gemäss vorliegender Erfindung werden jedoch die Verspannungsseile der Tragflügel i@ einem Zuge über beide Radachstrager geführt, so dass sie gleichzeitig die Flügel und die Rad- acbsträger verspannen.
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mittels auf der Achse sitzenden Schellen angeschlossen sein und an einem Bolzen des Radachsträgers (gegebenenfalls an der Kufe) angehangt werden. Die Verbindung zwischen Laufradachse und Fahrgestell erfolgt durch Organe. welche mit den Abfederungseinrichtungen der Achse in Verbindung stehen.
Die Federung wird gemäss der Erfindung in die hohle Asche b selbst verlegt. Hiedurch wird nicht nur der Luftwiderstand verringert, sondern auch die Nachstellbarkeit der Federn vereinfacht und die Auswechselbarkeit sowie die Demontage erleichtert. Zur Abfederung können dann in der hohlen Achse Zug- oder Druck- fedorn, Gummipuffer eingesetzt worden oder Einrichtungen, welche mittels Gasen oder Flüssigkeiten) die Abfederung bewirken. In der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist um den Radachsträger a das Seil c geschlungen und beiderseits in das Innere der hohlen Achse b geführt, wo es in Endstücken f eingelassen ist, welche sich gegen die Druckfedern a ! stützen.
Zwischen den beiden Druckfedern kann ein Block e eingesetzt
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ausserhalb der Lagerachse gelegenen Teil von einem Rohr, z. B. einem Kupferrohr, umhüllt sein oder es wird über entsprechend angeordnete Rollen geführt. Anstatt des Seiles könnte man auch Stahlbänder anwenden oder Winkelhebel, Zugstangen und dgl. anordnen, um die Kräfte von der Achse auf die Federn oder sonstigen im Inneren der hohlen Achse angebrachten Organe zu übertragen.
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Die Radachsträger a werden so angeordnet, dass sie vom Rumpf ans seitlich schräg verlaufen und zweckmässig aus einem einzelnen durchlaufenden Stahlrohr hergestellt, dessen Enden in geeigneter Weise an die Rumpfträger k angeschlossen sind. Die Radachsträger können bogenförmig verlaufen. Zwischen dem Rumpf und den Radachsträgern werden seitlich
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durch Muffen an die Radachsträger und gemäss der Erfindung am Rumpf an einer gemeinsamen Stelle, z. B. durch eine entsprechend ausgestaltete Muffe m, angeschlossen sind.
Gemäss der Erfindung können ferner die von den Tragflächen zu den Radachsträgern a laufenden Spannseile n gleichzeitig zur gegenseitigen Verspannung der Radachsträger herangezogen werden, so dass der einen Flügel treffende Windstoss direkt auf den anderen Flügel übergeleitet wird. die Spanndrähte können um die Radachsträger fest hernmgewunden. und zwischen denselben durch Spannschlösser verbunden sein.
PATNENT-ANSPRÜCHE :
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2. Fahrgestell für Flugzeuge mit in der Flugrichtung liegenden, bogenförmig nach unten gekrümmten Radachsträgern, dadurch gekennzeichnet, dass s : imtlicl e zur Versteifung
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