AT64503B - Lenkbarer Rodelschlitten. - Google Patents

Description

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 zunächst quer zur   Längsachse   des Schlittens zur Mitte und dann über   Reiten   zu den hinteren Ecken des Lenkerparallelogrammes c, d, c1, d1 geführt sind. 



   Wie zu ersehen ist, werden durch das bei der Steuerung des Schlittens verschobene Lenkerparallelogramm die Zugseile   M'bzw. M verzogen   und dadurch die hinteren Kufen gleichfalls   zwangläufig   in eine entsprechende Neigung eingestellt. 



   Um bei gewölbter und stark vereister Schlittenbahn die Sicherheit gegen daa Schleudern oder Seitwärtsgleiten des Schlittens zu erhöhen, ist es vorteilhaft, die Kufen rund rl gegeneinander geneigt einzustellen, so dass ihre Kanten in die Bahnfläche einschneiden. Zu diesem Zwecke wird eine längere oder verlängerbare   Distanzschiene v benutzt,   so dass die oberen Enden der Arme u und   Ul   bei gerader Fahrt nach aussen gerichtet sind.

   In dem in Fig. 6 dargestellten Beispiele dient zur geneigten Einstellung der Kufen   r.   rl eine   Distanzschiene v   mit mehreren Löchern   j-an   den Enden, so dass die beiden Gelenkzapfen y je nach Bedarf näher oder weiter voneinander eingestellt werden   können.   Zur Spannung der Drahtseile sind in diese eingeschaltete   Spannkloben s vorgesehen.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : ]. Lenkbarer Rodelschlitten mit am Schlittengestell um wagerechte, in der Kufenebene   liegende Achsen   drehbar gelagerten Kufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen der vorderen Kufen in Schienen gelagert sind, die zwei gegenüberliegende Seiten eines Lenkerparallelogramms bilden und am Schlittengestell um Zapfen drehbar sind, während ein einerseits mit der hinteren Querschiene des Lenkerparallelogramms, andererseits mit einem zwischen dessen Drehzapfen angeordneten Zapfen drehbar verbundener, geschlitzter Lenker durch einen Mit-   nehmerarm   mit einer für   gewöhnlich   in der Vertikalebene der Drehzapfen des Lenkerparallelogrammes liegenden Querschiene verbunden ist.

   die mittels wagerecht drehbarer Querteile an den Kufen unterhalb deren Drehachsen angreift, um einesteils bei der durch Verschiebung des Lenkerparallelogrammes bewirkten Verstellung der Lenkkufen, die Neigung der Kufen in der der   eingestellten Kurvenrichtung entsprechenden Richtung   und in dem dem jeweiligen Ausschwenkwinkel der Kufen entsprechendem Masse zu erzielen und gleichzeitig eine breitere Widerstandfläche gegen die Schubkraft beim Nehmen scharfer Kurven zu erhalten.

Claims (1)

1. 2. Rodelschlitten der im Anspruch 1 genannten Art, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen der rückwärtigen Kufen unmittelbar oberhalb der Kufenleisten befestigt und in den unteren Enden von vom Schlittengestell abwärtsreichenden Stützen gelagert sind und dass die Kufen nach oben gerichtete, mit ihren oberen Enden durch eine querstehende Distanzechiene miteinander verbundene Arme tragen, um das Aufrichten der Kufen auch aus einer sehr geneigten Lage bei starker Belastung ohne beträchtlichen Kraftaufwand und daher rasch bewerkstelligen zu können.

   3. Rodelschlittetl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die beiden Arme der hinteren Kufen verbindende Distanzschiene verlängerhar ist. um die Kufen bei gewölbter Schlittenbahn gegeneinander geneigt einstellen zu können und zufolge des hiedurch ermöglichten Ein- achneidens der Kufenkanten in die Bahnfläche ein Schleudern oder Seitwärtsgleiten des Schlittens hintanzuhalten.