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von Lochstempel und Druckstempel darstellen (vgl. Fig. 3 bis 5). Mit f ist der Druckstempel und mit g der Lochstempel bezeichnet, die miteinander fest verbunden sind. Der Druckstempel f besitzt wie der Stempel nach dem Stammpatente eine nach oben divergierende konische Fläche h und an diese setzt sich hier eine gemäss vorliegender Erfindung nach innen gerichtete hohlkonische Fläche i an, die durch eine ebene Fläche k abgeschlossen ist.
Der Hohlkonus i hat den Zweck, die obere Abschrägung (Facettierung) der Mutter zu bilden.
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Druck-und Lochstempel geht nieder, und zwar nur soweit, wie in Fig. 3 dargestellt, derart, dass also nur gelocht wird, ohne dass die Endfläche des Druckstempels /* das Werkstück d berührt. Das Werkstück d haftet derart fest an dem Lochstempel, dass es beim Aufwiirtshube des Stempels mitgenommen wird und der nächsten Arbeitsstelle zugeführt werden kann. In dieser ist eine konische Matrize m angeordnet, in die die untere Fläche des Werkstückes d hineingedrückt wird, so dass also die untere Abschrägung (Facette) entsteht.
Gleichzeitig drückt aber jetzt gemäss vorliegender Erfindung auch die Endfläche des Druckstempels f auf die obere Fläche des Werk-
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ausführen zu können, muss selbstverständlich die Matrize 111 etwas höher liegen als die Loch- matrize l.
Beim Aufgang des Stempels haftet das Werkstück ( immer noch an dem Lochstempel g, da die nach innen gerichteten konischen Druckflächen des Stempels f und der Matrize M ; einer Lockerung entgegenwirken, so dass also das Werkstück durch den Stempel selbst der nächsten Arbeitsstelle zugeführt werden kann.
Dort ist eine Schnittmatrize n (Fig. 5) angeordnet, in die das Werkstück d hineingedrückt wird, so dass von den Seitenflächen ein dünner Span abgenommen wird, wodurch ganz glatte
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hohlkonischen Fläche i des Druckstempels f entsprechend abgeschrägt (vgl. auch Fig. 6) und die Schnittkanten p bilden daher krumme Yerschneidungslinien zwischen dem Kegel o und dem sechskantigen Lumen, die den Verschneidungslinien der herzustellenden Mutter entsprechen.
Dies bewirkt, dass vollkommen scharfe und genaue Verschneidungslinien an den Werkstücken erhalten werden.
In der Schnittmatrize n ist die Mutter d derart, festgekeilt, dass bei Rückziehung des Stempels./', der Lochstempel die Mutter d nicht mehr mitzunehmen vermag. Es erfolgt daher das Abstreifen der Mutter vom Lochstempel und diese wird durch das nächstfolgende Werkstück aus der Schnittmatrize 11 hinausbefördert.
Es ist klar, dass der ruckstempel f'auch ohne den Lochstempel gebraucht werden kann. wenn das Lochen der Werkstücke d schon vorher, möglicherweise schon vor dem Ausstanzen, vorgenommen wurde. In diesem Falle muss natürlich das Werkstück in anderer Weise von einer Arbeitsstelle zur anderen befördert werden. Wesentlich ist, dass auch hei dem Druckstempel f
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wirken der konischen Flächen h, o weggesprengt wird, nachdem diese konischen Flächen vorher ein derart günstiges Abfliessen des Materiales erzeugt haben, dass vollkommen glatte Flächen entstehen.
Die Art und Weise der Herstellung der sechskantigen Werkstücke, die dann vermittelst des Druckstempels f'bzw. des kombinierten Stempels f, y writer hearbeitet werden, ist selbstverständlich belanglos und es ist klar, dass man diese sechskantigen Werkstücke auch durch Abstechen von einem Sechskantstab erhalten könnte.