AT63403B - Spirituskocher. - Google Patents

Spirituskocher.

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AT63403B
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Austria
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flame
openings
vessel
spirit
stove
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Inventor
Josef Wajda
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Josef Wajda
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  • Solid-Fuel Combustion (AREA)
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Description


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  Spirituskocher. 



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf einen Spirituskocher, dessen wesentliches Merkmal darin besteht, dass die mit einer gewellten Wandung versehene Brennstoffschale von zwei zylindrischen, gegeneinander verdrehbaren Mänteln umschlossen ist, welche   Flammendurchtrittsöffnungen   aufweisen, so dass bei aufgesetztem Kochtopf der Luftzutritt zu den   Fiammendurchtrittaffnungen durch   die von der gewellten Wandung der Brennstoffschale gebildeten Kanäle erfolgt.

   Durch diese Einrichtung wird die Flamme vorzugsweise die Mantelfläche des   Kochgefässes     bespülen   und hiedurch eine grössere   Berührungsfläche zwischen   Flamme und Kochgefäss geschaffen, als dies bei den bekannten Spirituskochern der Fall ist, wobei die Flamme   hauptsächlich   die Bodenfläche trifft. Durch die Anordnung der zwei zylindrischen, gegeneinander verdrehbaren Mäntel werden die   Flammendnrchtrittsöffnongen   und hiedurch auch die Grösse der Flamme selbst geregelt. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Kocher, Fig 2 eine Draufsicht auf denselben, während die Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung des Spirituskochers mit aufgesetztem Kochtopf darstellt. 



   Gemäss dem gezeichneten Ausführungsbeispiele besteht der Spirituskocher aus einem zylindrischen Gefäss   1,   dessen Bodenfläche mit   Luftzuführungsöffnungen   2 ausgestattet ist. 



    Diese Luftzuführungsöffnungen   liegen in einem Kreise, so dass die eintretende Luft gezwungen ist, längs der Innenwandung des Gefässes 1 nach aufwärts zu steigen. Im Inneren des Gefässes 1 ist auf dem Boden desselben eine Spiritusverdampfschale angeordnet, deren Seitenwandung mit Wellungen ausgestattet ist, um für die durch die Öffnungen 2 eintretende Luft   Luftführungskanäle   zu bilden. Der zylindrische Mantel des Gefässes 1 trägt ferner eine Reihe von kreisförmigen Öffnungen 4 und einen Handgriff 5, um jederzeit eine bequeme Übertragung des Spirituskochers zu ermöglichen. Über den   Aussenmantel   des Gefässes 1 ist ein Ringschieber 6 gestülpt, der gleichfalls mit Öffnungen 7 und mit einem Handgriff 8 versehen wird.

   Der Ringschieber 6 trägt einen Anschlagbolzen 9, welcher in eine Ausnehmung 10 des Gefässes 1 zu liegen kommt, um bei Verdrehung des Ringschiebers 6 die Drehbewegung desselben zu begrenzen, so dass die Öffnungen 4 und 7 teilweise oder ganz verschlossen werden können. Um die Flamme in der   Spirasverdampf-   schale 3   auszulöschen,   kann in bekannter Weise von einer Abdeckplatte 11 Gebrauch gemacht werden, die gleichfalls zwecks bequemer Bedienung einen Handgriff 12 trägt. 



   Die Wirkungsweise des beschriebenen Ausführungsbeispieles ist folgende :
Nach Entzünden des Spiritus in der Schale 3 wird der Kochtopf 13 (vgl. Fig.   3)   auf den oberen Rand des Gefässes 1 aufgesetzt, wobei der Kochtopf 13 oder dgl. den   Gefässrand   vollständig überdeckt. Die aus der Spiritusverdampfschale 3 aufsteigenden
Flammen sind daher gezwungen, durch die Öffnungen 4 bzw. 7 auszutreten und werden hiedurch den Kochtopf in einen engen Flammenmantel einhüllen.   DurcL VerHung des  
Ringschiebers 6 kann die Stärke der Flamme bzw. die Grösse des Flammenmantels ge- regelt werden, weil die Durchtrittsöffnungen 4 bzw. 7 ganz geöffnet, teilweise verdeckt oder vollständig verschlossen werden können. 



   Der Spirituskocher gemäss vorliegender Erfindung wird vorzugsweise aus Aluminium hergestellt, jedoch kann auch irgend welches andere Metall Verwendung finder. 

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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Spirituskocher, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einer gewellten Wandung ver- sehenR Rrennstoffschale von zwei zylindrischen, gegeneinander verdrehbaren Mänteln um- schlossen ist, welche Flammendurchtrittsöffnungen aufweisen, so dass bei aufgesetztem Kochgefass der Luftzutritt zu den Flammendurchtrittsöffnungen durch die von der gewellten Wandung der Brennstoffschale gebildeten Kanäle erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT63403D 1912-11-02 1912-11-02 Spirituskocher. AT63403B (de)

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