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Einrichtung zur Verbindung von keramischen Heizkörperelementen mit Hilfe von
Metallstangen.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verbindung von Heizkörperelementen aus keramischem Material vermittelst Metallstangen, welche durchlaufend durch die einen Heizkörper bildenden Elemente angeordnet sind und an ihrem Ende vermittelst Schrauben, Keile oder dgl. festgezogen werden. Bei Verwendung derartiger Metallstangen zur Verbindung der Heizkörperelemente hat es sich gezeigt, dass der Grad der Ausdehnung der keramischen Heizkörper und der Metallstangen genügend übereinstimmt, um unter Mitwirkung der Elastizität der keramischen Heizkörper eine vollständige Dichtung der Öfen zu erzielen, dass aber die Metallstangen in sehr kurzer Zeit ihren grössten Ausdehnungsgrad erreichen, während die keramischen Heizkörper hiezu längere Zeit brauchen.
Die Folge ist, dass beim Einströmen des Dampfes in die Heizkörper ein Übergangszustand eintritt, in welchem die Öfen undicht sind und infolgedessen das Kondens- wasser der vorhergegangenen Heizung herauströpfelt. Die Ursache liegt einerseits an der Verschiedenheit der Stoffe selbst sowie auch darin, dass die Metallstangen ganz von Dampf umgeben sind, während die Heizkörper an der Aussenseite von der Aussenluft umspült werden.
Die Anwendung von anderen Stoffen als Metalle für die Verbindungsstangen ist untunlich. Es ist aber möglich, die Ausdehnung der Metallstange durch eine Wärmeisolierung zu verlangsamen. Da die Ausdehnung nicht unterbunden, sondern nur verlangsamt werden soll, ist eine unvollkommene Wärmeisolierung vorteilhafter als eine vollkommene, insbesondere auch deshalb, weil sonst beim Abstellen der Heizung der Fehler in umgekehrter Weise auftreten würde. Die allmählich doch erwärmte Metallstange würde sich viel langsamer abkühlen als die keramischen Heizkörperelemente, wodurch die Öfen ebenfalls undicht werden und Wasser durchlassen würden, nur mit dem Unterschiede, dass es beim Abstellen statt beim Anlassen der Öfen geschieht.
Es ist somit grundsätzlich zu verlangen, dass der Grad der Wärmeisolierung der Metallstangen derart abgestuft wird, dass die Erwärmung und Abkühlung der Metallstangen mit möglichst gleicher Geschwindigkeit wie diejenige der Heizkörper vor sich geht.
Vorteilhaft ist es, die Isolierung in der Weise vorzunehmen, dass über die Metallstangen Hülsen aus keramischem Material gezogen werden, welche in ihrer Länge immer gerade für ein oder mehrere Heizkörperelemente passen, so dass aus diesen Elementen jede benötigte Länge zusammengestellt werden kann.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt : Die Heizkörperelemente a und b werden durch die Stange c vernutteist der Unterjagsseheibe d und der Schraubenmutter e zusammengehalten. Die hülsenförmige Iso- lierung wird in einzelnen Stücken f auf die Stange derart aufgeschoben, dass zwischen denselben Zwischenräume bleiben. Durch Anordnung dieser Zwischenräume ist es möglich, die Metallstange teilweise mit der Isolierungsumhtlllung zu versehen, teilweise frei zu lassen, so dass das durch den Heizkörper strömende Heizmittel an den zwischen den Hülsen frei- bleibenden Stellen mit der Metallstange in unmittelbare Berührung tritt.
An diesen Stellen wird die Einwirkung des Heizmittels grösser sein ; durch entsprechende Einstufung der Hülse f lässt sich die Einrichtung derart abstimmen, dass die Einwirkung des Heizmittels auf die
Heizkörperelemente und auf die Verbindungsstange eine vollkommen gleichartige ist.
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1. Einrichtung zur Verbindung von keramischen Heizkörperelementen mit Hilfe von Metallstangen, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallstangen mit einem Wärmeschutzmittel umkleidet sind.
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