AT63185B - Vorrichtung zum Aufkleben von Marken, Etiketten und dgl. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufkleben von Marken aller Art, Etiketten und dgl. auf Briefe, Karten, Packungen, Flaschen und dgl. Sie zeichnet sich durch neue und eigenartige Gestaltung vorteilhaft vor bekannten Vorrichtungen dieser Art aus. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Seitenansicht. 



   In einem kastenartigen Gestell a ist eine durchgehende Welle b gelagert, auf der die beiden Hebel c, c ausserhalb des Gestelles fest angeordnet sind. Dieselben sind vorn durch die Platte   d   und den Griff e miteinander   verbunden-Die Platte   besitzt unterhalb einen   Filz t'oder dgl.   und oberhalb ein   Schick < /. Auf   der Welle b befindet sich ein Segment h, welches in ein Zahnrad   @   eingreift. Dieses Zahnrad und ein Sperrad k sitzen fest auf der Welle l, auf welcher neben dem Sperrad noch ein Zahnrad M lose angeordnet ist. Dieses Zahnrad besitzt eine in das   Sperrad k   
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 leicht abnehmbar aufgehängt ist. 



   Die Seitenarme der Wand   1I   sind fest mit ihrer Drehachse verbunden, auf welch letzterer 
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 die Stangen 2, 2 wie gezeichnet gehalten. Die Lager der Walzenwelle in den Gestellwänden bilden Schlitze; 4 sind Federn, die die Walze für gewöhnlich niederhalten. 
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 Nocken x durch den Arm   ?   die Wand   tl   und den Markenbehälter hoch, so dass die übrigen Marken, nachdem die untere Marke abgezogen ist, nicht mehr mit dem Band in Berührung kommen. 



  Die vom Band erfasste Marke wird dann beim Wiederniederdrücken der Hebel c, c fortgeschafft, geht unter der Walze    l'hindurch,   die sie gleichmässig auf das Band   aufdrückt,   bis sie vom Abstreicher, an dem sie mittlerweile angekommen ist, abgestrichen wird. Dieselbe legt sich vor den Abstreicher auf den zuvor dort niedergelegten zu beklebenden Gegenstand und wird dann vom
Filz an der Platte d aufgeklebt. Beim Hochheben steht der Bandtransport still, weil die Sperr- klinke über die Zähne des Sperrades gleitet. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 werden auf dem letzten Wegstück der Hebel c, c durch die Hebel 1, 1 die Stangen   2,   2 hochgeschoben, dieselben schieben die Walze o hoch und bringen das Band p mit der untersten Marke im Behälter v in Berührung. Beim Wiederzurückgehen der Hebel c, c gehen auch die Hebel 1 wieder zurück und die Federn   4   ziehen die Stangen 2 und die Walze o wieder in die gezeichnete Lage. Beim erneuerten Vorwärtsbewegen der Hebel c und des Tuches wird dann die aus dem Behälter v herausgezogene Marke fortgeschafft. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Aufkleben von Marken und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einer Platte versehenes Hebelpaar   (c)   durch Zahnrad   (11)   und Hebelübertragung mit einer
Bandführung (p) in Verbindung steht, welche an einer Befeuchtungsvorrichtung (s) und unter einem Markenbehälter (v) vorbeigeht, wo sie jeweils die mit ihr in Berührung kommende Marke abnimmt und durch ihre bereits aufgenommene Nässe aufnimmt, bis ein an geeigneter Stelle angeordneter Abstreicher (t) oder dgl. die Marke an der Stelle abstreicht bzw. ablegt, wo die
Hebelplatte (f) niedergeht, die dann die Marke aufklebt.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Iarkenbeh lter (1') an einer drehbaren Brücke (il) hängt, die durch einen Nocken in gewissen Zeitabständen gehoben bzw. gesenkt wird, so dass der Markenbehälter nur einen Moment auf dem Band aufliegt.

   3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Markenbehälter fest- steht und die unter diesem liegende Bandführungswalze heb-und senkbar angeordnet ist, und zwar derart, dass ein Nocken (1) oder Hebel die Walze hebt und senkt.