AT62815B - Verfahren zur Vermeidung der Rauchbildung aus den Rückständen der in stehenden Muffeln zum Zwecke der Zinkgewinnung verhütteten Erze. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Vermeidung der Rauchbildung aus den Rückständen der in stehenden
Muffeln zum Zwecke der Zinkgewinnung verhütteten Erze. 



   Bei der Entfernung der Rückstände von Zinkerzen aus den stehenden Muffeln eines Zinkreduktionsofens macht sich als besonders lästig und   arbeitserscbwerend   die starke   Rauchbí1dung   geltend, die in Erscheinung tritt, wenn beim Austritt aus den Muffeln die weissglühenden Rückstände mit der äusseren Luft in Berührung kommen. 



   Der Rauch besteht bekanntlich aus feinverteiltem oxydiertem Zink, oft auch aus   Sclt wefel- und Blei verbindungen,   falls Schwefel und Blei ursprünglich in dem verhütteten Erz enthalten waren. Gerade bei stehenden Muffeln ist diese Rauchbildung während des Räumens der Muffeln äusserst unangenehm, da der Raum unter dem Ofen, der Raum also, in den die Muffeln nach unten münden, zum Zwecke der Räumarbeit betreten werden muss und selbst unter Anwendung künstlicher Saugeinrichtungen die grossen Rauchmengen nur schwer zu bewältigen sind. 



   Vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung des geschilderten Übelstandes durch Verhinderung der Rauchbildung. Sie beruht darauf, dass an die einzelstebende Muffel (von denen eine grössere Anzahl in einem Ofen enthalten ist) nach unten unmittelbar ein   wasser-oder dampfgekühltes Gefäss   angeschlossen ist, in dem die aus der Muffel austretenden   weissglühenden   Rückstände derart abgekühlt werden, dass die in ihnen enthaltenen Metallverbindungen nicht mehr oxydieren können. Es kommen zweckmässig nur Kühlmittel von energischer Kühlwirkung zur Anwendung, am besten Wasser oder ge- 
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 gefass Eisen, Bronze oder Kupfer zu wählen und die Stärke der Gefässwandung verhältnismässig dünn zu bemessen. 



   Die Zeichnung stellt die Ausführung der Erfindung dar. a ist eine stehende Muffel ; sie befindet sich in einem Ofen, der in bekannter Weise geheizt wird. b ist ein aus zweckentsprechendem Metall hergestelltes   Gefäss   mit doppelten Wandungen, zwischen denen ein Wasser- und Dampfstrom hindurchgeht, so dass eine wirksame Kühlung eintritt. Das Gefäss ist in irgend einer praktischen Weise aufgehängt und gegen den unteren Rand der Muffel gedrückt, so dass es sozusagen die Verlängerung der Muffel ist.   Nach aussen ist   es entweder durch einen Deckel abgeschlossen oder, wie in   d-r   Zeichnung angegeben, durch   Schüttkegel,   den die Rückstände auf der Platte c bilden, geschlossen. 



   Die Arbeitsweise geht nun in folgender einfacher Weise vor sich : Die Rückstände werden an der unteren Öffnung des Gefässes b entfernt.   Der weissgluhende   Inhalt der Muffel rutscht also durch das Gefäss b, wobei die   Rückstände   soweit abkühlen, dass sie nur mit geringer, die Oxydation ausschliessender Temperatur ins Freie treten. Die Höhe des Gefässes richtet sich natürlich nach der Querschnittsfläche der Muffel sowie auch nach der Schnelligkeit, mit dz   die Muffel entleert   werden soll. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Veriahren zur Vermeidung der Rauchbildung aus den Rückständen der in stehenden Muffeln zum Zwecke der Zinkgewinnung verhütteten Erze durch Abkühlung der Rückstände, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstände, ehe sie ins Freie gelangen, ein die Verlängerung der Muffel nach unten bildendes Gefäss passieren, durch dessen hohle Wandungen ein Kühlmittel strömt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.