AT62797B - Explosionskraftmaschine mit drei Arbeitszylindern. - Google Patents

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine hauptsächlich für Flugmaschinen bestimmte Explosionskraftmaschine, bei der drei Arbeitszylinder oder Gruppen von je drei Arbeitzylindern, zu einem einheitlichen Körper vereint, in einen dreieckigem   Maschingestell   radial zu einer gemeinsamen Kurbel angeordnet sind. Die Kolbenstange eines jeden der einfach wirkenden Kolben ist einerseits mit diesem, andererseits mit einer Ecke des Maschinengestelles gelenkig verbunden, so dass die Kolben der drei Arbeitszylinder bzw. der Arbeitszylindergruppen im Augenblick der Explosion eine radial gerichtete Bewegung erhalten und die Drücke in vorteilhafter Weise auf das Maschinengestell übertragen, wobei die Masse der Zylinder um die sich drehende Kurbel derart bewegt wird, dass der Zylinderkörper stets parallel zu sich verschoben wird. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt und Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt durch die Maschine. 



   Drei Zylinder (oder aber auch sechs, neun, zwölf usw. Zylinder, in Gruppen zu je drei) sind, strahlenförmig zu einem einheitlichen Körper vereinigt, in dem dreieckigen Maschinengestell 1 angeordnet und auf der gemeinsamen Kurbel 2 gelagert. Jeder Zylinder steht zu den beiden anderen in einem Winkel von 1200 und ist aussen mit Kühlrippen 3 versehen. Die Arbeitszylinder sind mit der Kurbelwelle 20 in der Weise verbunden, dass der die Zylinder bildende Körper auf der Kurbel drehbar ist. Die in den Zylindern be-   findlichen Kolben   4 vollführen ihren Explosionshub von innen nach aussen, so dass sie bei 
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 kühlung sowohl der Zylinder als auch der Kolben erzielt wird. Die Kolben sind ausserdem mit Öffnungen versehen, durch die die Luft frei in den hohlen Kolben eintreten kann, um   das hier sngeordnete Auspuffventil   5 zu kühlen.

   Die Kolbenstange 6 ist einerseits mit dem Kolben 4 und andererseits mit einer Ecke 7 des Maschinengestelles gelenkig verbunden. Durch die Explosion im Zylinderkopf   8   wird der Kolben nach aussen getrieben und der Zylinder selbst gegen die Kurbel   gedrückt.   Dadurch, dass diese Teile ineinandergeführt, ferner die Kolben durch die Kolbenstangen   6   mit dem Gestell gelenkig verbunden und die Zylinder auf der Kurhel drehbar gelagert sind, wird die Kurbel bewegt und die Kurbelwelle in Drehung versetzt, wobei die Zylinder in ihrer gegenseitigen Lage verbleten und um die Kurbelachse eine kreisende Bewegung ausführen, bei der sie sich parallel zu sich selbst bewegen. 



   Der Brennstoff wird durch die durchbohrte Hauptwelle 20 der Maschine in den   Zylindel liopf eingefuhrt.   Durch die Erhitzung des letzteren wird dar Brennstoff vergast. 



   Der Vorteil der neuen Anordnung der Zylinder besteht in einem ruhigen, durch kleine Unterschiede in der Brennstoffzufuhr nicht   beeinflussten   Gang und in der Möglichkeit, auch   schwerere KohIenwasserstoNe   zum Betrieb verwenden zu können. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Exp ! us) onskraftmaschine mit drei Arbeitszylindern oder Gruppen von je drei Arbeitszylindern in einem dreieckigen Maschinengestell, die radial zu einer gemeinsamen, drehbar gelagerten Kurbelwelle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder zu einem auf der Kurbel drehbar sitzenden, einheitlichen Körper vereinigt sind und die Kolben ihren Explosionsbub in den Zylindern von innen nach aussen vollführen, wobei die Kolbenstangen der einfach wirkenden Kolben einerseits mit diesen, andererseits mit je einer Ecke des Maschinengestelles gelenkig verbunden sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.