AT62770B - Schließeinrichtung für Wertbehälter. - Google Patents

Schließeinrichtung für Wertbehälter.

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AT62770B
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S J Arnheim Fa
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schliesseinrichtung für Wertbehälter. 
 EMI1.1 
 falle muss dieser Anstrich entfernt werden. 



   Andererseits ist es vielfach   üblich, die Wertbehälter   zur vergrösserten Sicherheit gegen Einbruch mit Einfallsicherungen, beispielsweise in Form der   sogenannten Hydrasicherung,   
 EMI1.2 
 hälters verschliesst, in welchem sich Fallkörper, zweckmässig in Form von   Stahlkugeln, benaden.   



  Versucht ein Einbrecher mit dem Schneidbrenner dem Schloss beizukommen. so schmilzt der Pfropfen und die Kugeln fallen durch einen Kanal in einen Zylinder, in welchem sich ein mit dem Riegel gekuppelter Kolben bei der Schliessbewegung des Riegels hin und her verschiebt. Durch die Kugeln wird nun die Verschiebung des Kolbens m   solchem lasse gehindert. dass der   Riegel nicht zurückgeschoben werden kann. 
 EMI1.3 
 Einbruch, besitzen aber andererseits den Nachteil, dass sie, sofern sie einmal in Wirksamkeit getreten sind, das Öffnen des Wertbehälters dauernd in   ausserordentlichem Masse erschweren.   
 EMI1.4 
   Werrbehätters   dazu, um zum Innenraum des letzteren Zugang zu erhalten. 



   Nach der   Erfindung   soll der letzterwähnte Übelstand dadurch behoben werden, dass das Sperrglied der Einfallsicherung mit der Notentriegelungsvorrichtung in der Weise gekuppelt ist. dass   dieses     Sper-giied sich beim Schliessen   der Notentriegelung aus einer Sperrstellung leicht herausbewegen lässt. 
 EMI1.5 
 Benutzung beider entriegelt werden kann. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise   schemat-Mch dargestellt.   



   Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des in Frage kommenden Teiles des   Riegelwerkes zum   Teil im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach   Linie A -B   der Fig. 1. 

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 EMI2.1 
 geöffnet werden kann. 



   Um nun die Einfallsicherung ausrücken zu können, ist der die Bohrung c nach unten ab- 
 EMI2.2 
 so dass er das Bestreben zeigt, unter dem   Einfluss   seines Eigengewichtes und einer nötigenfalls vorgesehenen Feder in die in Fig. 2 punktiert gezeichnete Stellung herabzuklappen. An diesem Herunterklappen wird der Boden 9 für gewöhnlich dadurch gehindert, dass ein an ihm starr befestigter hakenförmiger Ansatz i sich gegen den Riegelschaft k der Notentriegelung legt, der sich bei der Benutzung der geheimen Notentriegelung im Sinne des eingezeichneten Pfeiles nach oben bewegen muss.

   Dieser Riegelschaft ist mit einem dem Ansatz i entsprechenden Ausschnitt 1 
 EMI2.3 
 ist mit einem Ausschnitt o versehen, der bei richtiger Einstellung des   Kombinationsverschlusses,   der   selbstverständlich   auch mehrstufig sein könnte, dem Ansatz m   gegenübertritt.   worauf der jetzt nicht mehr festgehaltene Deckel g in die punktiert gezeichnete Stellung g1 nach Fig. 2 herabstürzt und die Kugeln e aus der Bohrung c herausfallen, wodurch der Kolben b und damit der 
 EMI2.4 
 von Sicherheit erzielt. Ist nämlich jede einzelne der über verschiedene Punkte verteilten Einfallsicherungen (Hydrasicherungen) mit einem Kombinationsverschluss versehen, dann ist es unmöglich, die sämtlichen Sicherungen durch die Notentriegelung alle gleichzeitig zu entriegeln. 



  Bei einem Einbruch müssten also die sämtlichen Sicherungen, deren gewöhnlich vier bis sechs   angeordnet sind, einzeln herausgebrannt werden, bevor der Wertbehälter geöffnet werden kann. 



  Dies'ist aber eine ausserordentlich umständliche, zeitraubende Arbeit.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.     Schliesseinrichtung für Wertbehälter,   dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied der Einfallsicherung mit der   Notentriegelungsvomchtuns   in der Weise zusammenarbeitet, dass dieses Sperrglied sich bei   Betätigung der Notentriegelungsvomchtung   aus seiner Sperrstellung 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. 2. Schliesseinrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied der Emfallsicherung auch noch durch einen Kombinationsverschluss in der Weise gesichert ist, dass es entweder durch die Notentnegelung allein. noch auch durch den Kombinationsverschluss allem. sondern nur durch die ordnungsmässige Benutzung beider entriegelt werden kann.
    3. Schliesseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungs- EMI2.6 für die Sicherung vorgesehenen Ausschaltvorrichtung unter dem Einfluss des Eigengewichtes oder einer Feder soweit bewegt, dass das von ihr gesicherte Sperrglied freigegeben wird.
AT62770D 1912-06-21 1912-10-14 Schließeinrichtung für Wertbehälter. AT62770B (de)

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