AT62734B - Verfahren zur Herstellung von aus Eisensauerstoffverbindungen bestehenden Elektroden mit alkalischem Elektrolyt. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von aus Eisensauerstoffverbindungen bestehenden Elektroden mit alkalischem Elektrolyt.

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AT62734B
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Harry Cross Hubbell
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Harry Cross Hubbell
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  Verfahren zur Herstellung von aus   EtaensauerstofTverbtndunaen   bestehenden Elektroden mit alkalischem Elektrolyt. 



   Es ist bekannt, dass   Eisensauerstoffverbindungen   in alkalischem Elektrolyt eine für Sammlerelektroden brauchbare aktive Masse darstellen. Diese Sauerstoffverbindungen sind   ursprünglich   
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 des Verfahrens wurde erreicht, dass das dabei entstehende fein verteilte Eisen nicht pyrophorisch ist, d. h. sich an der Luft nicht selbst entzündet. Auch hat man aus Eisenhammerschlag auf magnetischem Wege ein Oxyduloxyd herausgezogen und dieses verwendet. 



   Der Erfinder hat nun erkannt, dass man eine sehr wirksame aktive Masse dadurch erhält, dass man durch Wasserstoff reduziertes, nicht pyrophorisches Eisen in Gegenwart oxydierende Stoffe, z. B. Luft. auf so hohe Temperatur erhitzt, dass das Eisen wie glimmende Holzkohle verbrennt. Die dadurch erhaltene Masse ist nicht magnetisch, also von dem gewöhnlichen Oxyduloxyd verschieden und andererseits höher oxydiert als das gewöhnliche Eisenoxydul. 



   Das Verfahren wird zweckmässig in folgender Weise ausgeführt :
Ein Eisenoxyd oder eine andere reduzierbare Eisenverbindung, wie oxalsaures Eisen oder Eisenchlorid. wird in eine geeignete Retorte gebracht und bis zur hellen Rotglut erhitzt, und zwar in Gegenwart von Wasserstoff oder einem gleichwertigen Reduziermittel, das aus dem weiter unten angeführten Grunde zweckmässig frei von Kohlenstoff oder Kohle ist. Die Retorte wird 
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 der zwecks Verwendung in der Elektrode in Brikett-, Tafel-oder sonstige geeignete Form gepresst wird. Vorher wird jedoch zweckmässig das Material mit ungefähr der Hälfte : seines Gewichtes an Nickel-oder Kobalt-Hydrat oder mit   emer   gleichwertigen Menge irgend einer anderen reduzierbaren Verbindung dieser   Nletalle   oder endlich der fein zerteilten Metalle selbst vermischt. 



  Statt dessen kann auch zum Mischen das ungefähr gleiche Verhältnis von fein zerteiltem Eisen, wie die durch Reduktion mit Wasserstoff erhaltene graue Abart des Eisens, verwendet werden. 



  Schliesslich kann man zum Mischen des   Materials ungefähr   ein Viertel dieses Gemisches an   Kadmiumoxyd   oder ein   entsprechendes Verhältnis des   fein zerteilten Metalle8 nehmen. 



     Selbstverständlich   ist es nicht erforderlich. die   Retorte vollständig abzukühlen,   das pulver- 
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 oben beschrieben worden ist. Vielmehr kann das Verfahren auch in der Weise ausgeübt werden,   dass   Luft durch die Retorte geleitet   \\ird. nachdem   diese zwecks Vermeidung einer Explosion bis unter die Zündtemperatur der Luft und des   Wasserstoffes abgekühlt ist. worauf   die Retorte 
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Es ist ein   wichtiges Merkmal des beschriebenen Verfahrens,   dass das Eisen bei einer hohen Temperatur reduziert und erhitzt wird, damit die graue oder sogenannte   nichtpïophof1sche   Abart   de."Eisens zum Unterschiede von   der schwarzen oder pyrophorischen Abart des Eisens erhalten wird.

   die durch Reduktion bei einer niedrigen Temperatur entsteht. Das schwarze Eisen   fängt   bei einer niedrigen Temperatur Feuer, liefert Eisenoxyde, wie das gewöhnliche rote Oxyd, das für die Elektroden von   Sammterbattenen   unbrauchbar ist. Andererseits   entzündet   sich das graue Eisen erst bei einez verhältnismässig viel höheren Temperatur und liefert ein aktives Material, 
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 Leiter ist und   nicht elektrolytisch passiv oder träge   wird. 



   Anstatt das nichtpyrophorische oder graue Eisen in einem Male durch Reduktion bei einer hohen Temperatur herzustellen. kann man selbstverständlich auch von dem schwarzen oder 
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 und dieses Eisen dann in Wasserstoff oder einem nicht oxydierenden Mittel zwecks Umwandlung in   die nichtpyrophorische oder   graue Abart des Eisens auf eine hohe Temperatur erhitzen. 



   Es versteht sich von selbst, dass andere Reduziermittel statt Wasserstoff verwendet werden   können, diese dürfen jedoch keine schädliche   oder nachteilige Wirkung auf das Produkt haben. Beispielsweise sollten sie Kohle oder Kohlenstoff entweder gar nicht enthalten oder wenigstens 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von aus Eisensauerstonverbindungen bestehenden Elektroden für Sammler mit alkalischem Elektrolyt, dadurch gekennzeichnet, dass in bekannter Weise durch Reduktion von Eisenverbindungen bei hoher Temperatur erhaltenes, nicht pyrophorisches Eisen in Gegenwart oxvdierender Stoffe auf eine Temperatur erhitzt wird, bei welcher es wie glimmende Holzkohle verbrennt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT62734D 1911-10-05 1911-10-05 Verfahren zur Herstellung von aus Eisensauerstoffverbindungen bestehenden Elektroden mit alkalischem Elektrolyt. AT62734B (de)

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