AT62428B - Heizofen aus Röhren und Formsteinen. - Google Patents

Heizofen aus Röhren und Formsteinen.

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AT62428B
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Austria
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tubes
furnace
heating furnace
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furnace made
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Max Perkiewicz
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Max Perkiewicz
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Description


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  Heizofen aus Röhren und Formsteinen, 
Gegenstand der Erfindung ist ein Heizofen, der nur aus Röhren und Formsteinen besteht. 



  Um dem Zerspringen bei schneller Temperatursteigerung, unmittelbarer Flammeneinwirkung und plötzlicher Abkühlung vorzubeugen, werden die Rohre als Mehrfachrohre aus zwei oder mehr ineinandersteckenden Röhren gebildet. Bei der einfachsten Form ist das je aus einem Stück bestehende   Innen- und Aussenrohr   gleich lang. Zur besseren Abdichtung wird das Innenrohr andererseits länger gemacht als das äussere, wodurch eine gebrochene und verdeckte Fuge entsteht. Zwecks Anpassung an jede Höhe werden die Doppelrohre aus mehreren kurzen, mit versetzten Fugen ineinandersteckenden Röhren gebildet. So können leicht, ohne dass abgepasste Stücke notwendig sind, Ofen beträchtlicher Höhe aufgebaut werden.

   Besonders günstig für die   Temperaturbeständigkeit   der Rohre ist die Anordnung eines trennenden Luftraumes zwischen je zwei der Mehrfachrohre. wobei die Luft in dem Zwischenraum ruht. Dieser ist aber ganz eng. 



   In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des neuen Ofens   dargestellt : Fig. l   ist der Querschnitt eines Ofens mit gleich langen Doppelrohren, die dicht   ineinanderliegen. Fig0   2 ist der Querschnitt eines entsprechenden Ofens mit ungleich langen Doppelrohren, bei dem rechten Rohr ist gleichzeitig die Ausführungsform mit isolierendem Zwischenraum wiedergegeben ; Fig. 3 zeigt den Querschnitt eines Ofens, bei dem die Röhren aus einzelnen kurzen, mit versetzten Fugen   ineinande1'8teckenden   Rohrstücken gebildet sind ; Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 3, der durch die untere Formsteinlage geführt ist ; Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie   ('-D   der Fig. 3, der durch die als   Abdeckung   dienende obere Formsteinlage des Ofens gelegt ist. 



   Bei den Konstruktionen nach Fig. 1 und 2 geht das Feuer nur   aufwärts durch   den Ofen. 



  Von dem Rost al durchläuft es die beiden Rohrsäulen und wird aus der Abdeckung e unmittelbar abgezogen. In Fig. 1 sind die Röhren aus je zwei völlig gleichlangen Rohren zusammengesetzt. 



  Es sind nur zwei Doppelrohre nebeneinandergestellt. Der Ofen kann aber auch aus mehreren solchen Doppelröhren oder aus mehreren Drei-und Vierfachrohren gestaltet werden. 



   Der Ofen nach Fig. 2 gleicht in der Grundform dem beschriebenen Ofen. Die beiden gezeichneten   Heizrohrè   bestehen aus einem längeren, inneren Rohr d   und einem kiirzeren äiissered e.   



  Das Innenrohr greift tiefer in die Abdecksteine b und e hinein. wodurch die Fugen   versetzt   und besser zu dichten sind. Bei dem linken Rohr liegen Innen-und Aussenrohr dicht aneinander, hei dem rechten ist die Ausführungsform mit Luftzwischenraum wiedergegeben. 



   Wie erwähnt, ist man bei der Konstruktion dieser Ofen in der Anzahl der nebeneinanderzustellenden   Rohrsaulen   unbeschränkt. ebenso in der Höhe. Damit das Feuer nicht ausschliesslich durch die bequem liegenden Heizrohre abzieht, wird deren untere   Eintrtttsötfnurg vereng.   



   Der Ofen nach Fig0 3 mit den aus kurzen, versetzt ineinandersteckenden   Rohrteden   gebildeten Doppelrohren ist als Viersäulenofen gedacht. bei dem die Feuergase auf und ab steigen. 



   Das Fundament a dieses Ofens ist aus Mauersteinen aufgebaut, enthält den Rost al sowie die Feuerung und ist mit zwei Formsteinen   bund bl abgedeckt. Diese   sind auf der Oberseite mit
Nuten versehen, in welche die senkrechten Heizrohre eingreifen. Es sind zwei Reihen kurze Rohre ineinandergesetzt. wobpi die äusseren c an anderer Stelle die Fugen haben als die inneren d. Durch 
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 beliebig bemessen. Ebenso kann man je nach Erfordernis beliebig meh Rohrsysteme seithch   angliedern0   wodurch die Ausnutzung des Heizstoffes eine noch intensivere wird. Die Abdeckung des   Ofens wird von Formsteinen c gebildet,   deren Form dem unteren   Formstein     bl   gleicht. Dieser besitzt nämlich ausser den Nuten für die Rohre nur noch einen inneren horizontalen Kanal/. 



  Der Formstein b, durch den das Feuer in die erste   Rohrsäule   eintritt und durch den die Abgase nach Passieren des vierten Rohres den Ofen verlassen, besitzt die aus Fig. 4 ersichtlichen Kanäle. 



  Aus der Zeichnung erkennt man ohneweiters. dass bei diesem aus vier Rohren bestehenden Ofen ein zweimaliges Auf-und Absteigen der Heizgase stattfindet, und dass trotzdem nur zwei Sorten Formsteine notwendig sind. Mit diesen kommt man auch aus, wenn der Ofen eine grössere Anzahl von Rohren enthalten soll. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Heizofen aus Röhren und Formsteinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizröhren aus doppelten oder mehreren, ineinandergesteckten Rohren gebildet werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Heizofens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Rohre länger als die äusseren sind.
    3. Ausführungsform des Heizofens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhren aus kurzen, mit versetzten Fugen ineinandergesteckten Rohren hergestellt sind.
    4. Ausführungsform des Heizofens nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zw tschpn den Rohren ein trennender Lüftrsmm vorgesehen tst. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT62428D 1911-12-27 1912-12-27 Heizofen aus Röhren und Formsteinen. AT62428B (de)

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