AT62321B - Vorrichtung zum Einstellen der Laternen eines Automobils in die Fahrtrichtung bei Wendung der Vorderräder. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Einstellen der Laternen eines Automobils in die Fahrtrichtung bei
Wendung der Vorderräder. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einstellen der Laternen eines Automobils in die Fahrtrichtung bei Wendung der Vorderräder. 



   Die Laternen sind in bekannter Weise auf Trägern angebracht, von welchen ein Teil durch senkrechte Wellen gebildet ist, die in Lagern angeordnet sind, welche von dem Wagengestell getragen werden. Die eine dieser Wellen trägt einen Arm, der durch ein Universalgelenk mit dem einen Ende einer Stange verbunden ist, deren anderes Ende ebenfalls mittels eines Universalgelenkes mit einem auf der Kurbel des Steuermechanismus befestigten Bügel verbunden ist. 



   Die senkrechten Wellen der beiden Laternenträger sind nun der Erfindung gemäss nicht direkt miteinander verbunden, da sich gezeigt hat, dass wegen der verhältnismässig grossen Länge der zur direkten Verbindung nötigen freiliegenden Stange dieselbe infolge der Stösse starken Verbiegungen ausgesetzt ist, wodurch Verkeilungen zwischen den Laternenträgern verursacht werden, die die Handhabung der Lenkvorrichtung zeitweise blockieren. Zwecks Vermeidung dieser Übelstände und Erzielung einer sicheren Handhabung gelangt eine auf den Längsgliedern des Gestelles drehbar gelagerte Querwelle mit nach aufwärts gerichteten Kurbelarmen zur Anwendung, die mit den Laternenträgern vermittelst kurzer Glieder universalgelenkig verbunden ist. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes,
Fig. 1 ist eine teilweise Seitenansicht,
Fig. 2 ein Grundriss und
Fig. 3 eine Vorderansicht eines mit der Vorrichtung versehenen Fahrzeuges. 



   In den Figuren bezeichnet a die beiden Laternen, die je von einem gabelförmigen Träger getragen werden, von welchem ein Teil von einer senkrechten Welle b gebildet ist, die sich in einem Lager c drehen kann, welches auf dem Wagengestell angebracht ist. 



   Auf der Welle b eines der Träger ist ein Arm d vorgesehen, dessen Ende mittels eines   Universalgelenkt---e mit   dem einen Ende einer   Stange f verbunden   ist. Das andere Ende dieser Stange ist ebenfalls durch ein Universalgelenk g mit einem   Bug\     7 ! verbunden,   der auf der Kurbel t der   Steuerungsvornchtul1g   des Fahrzeuges angebracht ist. In auf den
Längsträgern des Wagengestelles angebrachten Lagern ist eine Querstange k drehbar ge- lagert, die an ihren Enden   Kurbelarme trägt.   Diese Arme sind durch Stangen m mit kurzen Armen der Wellen b universalgelenkig verbunden. 



   Wenn man die Steuervorrichtung des Fahrzeuges dreht, schwingt die Kurbel i und bewirkt die Drehung derjenigen Laterne, deren Träger den Arm d besitzt, welcher ver- mittelst der Querstange k die andere Laterne dreht. Durch geeignetes Einstellen des
Bügels   h   kann man erreichen, dass beim Lenken des Fahrzeuges der von den Laternen beschriebene Bogen gleich ist dem Bogen, der von den Rädern beschrieben wird, so dass das von den Laternen erzeugte Licht stets die zu befahrende Stelle der Fahrstrecke be- leuchtet. 



   Um die   WdIIen b möglichst   leicht drehbar zu machen, können zwischen den Wider- 
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   werdt ; i Die ringförmigen Lagerflächen   der Wellen b befinden sich gegenüber den Enden der Lager c, so dass eine achsiale Verschiebung der Wellen b verhindert wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Einstellen der Laternen eines Automobils in die Fahrtrichtung bei Wendung der Vorderräder, dadurch gekennzeichnet, dass die in auf den Längsgliedern des Gestelles vor dem Kühler befestigten Lagern drehbare Querwelle (k) mit nach oben gerichteten Kurbelarmen (l) versehen ist, die mit den Laternenträgern vermittelst kurzer Glieder (th) verbunden sind, deren Enden mit den Armen bzw. mit den Laternenträgern universalgelenkig verbunden sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.