AT62263B - Verdünnungs- und Verdichtungspumpe. - Google Patents

Verdünnungs- und Verdichtungspumpe.

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AT62263B
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Austria
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pump
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Wesley Linford Smith
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Wesley Linford Smith
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  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verdünnung-un Verdichtungspumpe. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



    Zur Erzielung eines gleichmässigen Stromes verdichteten Mittels oder einer gleichmässigen Saugwirkung und zur Verhinderung des Auftretens von Gegendruck oder Unterdruck in der Pumpe sind an beiden Seiten der sichelförmigen Kammer 24 rm die Kolbenschieber herumführende Umlaufkanäle vorgesehen. Es empfiehlt sich, diese Umlaufkanäle im Verein mit den   
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 Innenfläche des Kopfstückes 12 des Gehäuses eingeschnitten. Es bezeichnet 38 die mit dem Einlasskanal und 39 die mit dem Auslasskanal in Verbindung stehende Umlaufnut. Diese Nuten erstrecken sich von dem Einlasskanal bzw. Auslasskanal nach beiden Seiten, so dass sie, wenn sich die Kolbenschieber über den   Einlass-bzw. Aualasskanal hinwegbewegeh,   um die Kolben- 
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 der Pumpe zeitweilig unterbrochen wird.

   Durch diese Anordnung wird ferner der auf beiden Seiten der Kolbenschieber herrschende Druck ausgeglichen, wenn sich diese Schieber einem Ende der sichelförmigen Kammer 24 nähern, bzw. sich von diesem entfernen. Das anzusaugende Mittel kann also in das hinter dem betreffenden Kolbenschieber gelegene Ende der Kammer 24 eintreten, sobald dieser Kolbenschieber anfängt, über den Umfang des Kolbens 13   hinauszuragen,   und verhindert die Bildung eines Unterdruckes bzw. einer Saugwirkung auf der Rückseite des betreffenden Kolbenschiebers, wenn sich dieser dem Einlasskanal nähert.

   In ähnlicher Weise gestattet auch die Nut 39 dem sich vor dem betreffenden Kolbenschieber befindlichen verdichteten Mittel, nachdem sich der Schieber über den Auslasskanal 23 hinwegbewegt hat, nach   rückwärts   in die Kammer 24 zu entweichen, wodurch die Entstehung eines Gegendruckes verhindert wird, der der Bewegung des Kolbenschiebers, der die Auslassöffnung verlassen hat. entgegenwirken würde.

   Der sich gegen die Mitte der sichelförmigen Kammer 24 erstreckende Teil der Nut 39 gestattet dem Mittel, das von dem sich durch den breiteren Teil der   sichelförmigen   Kammer 24 bewegenden Kolbenschieber nach vorwärts gedrängt wird, unterhalb des sich vor dem zuletzt erwähnten Kolbenschieber befindlichen nächsten Kolbenschieber nach dem Auslasskanal hin zu strömen. wodurch der Ausfluss des Mittels, der ohne diese Anordnung der Nut 39 vermindert werden wurde, regelrecht erhalten wird. Die Anordnung der Nut 39 bringt den Vorteil 
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 Luftmenge erzielt wird. 



   Wie aus den Fig. 1 und 3 zu ersehen ist, sind die   Einlass-und Auslasskanäle   in verschiedener Entfernung von dem Berührungspunkte des Kolbens 13 mit der zylinderischen   Gehäusewandnäche   angeordnet. Ähnlich verhält es sich mit den Nuten 38 und 39. die nach Fig. 4 auf beiden Seiten des   Einlass-bzw. Auslasskauaies   von verschiedener Länge sind.

   Der Einlasskanal 22 ist von dem Berührungspunkte des Kolbens mit der zylindrischen Gehäusewandfläche weiter entfernt als der   Auslasskanal 23.   dagegen ist jedoch die zu dem   Einlasskanal   gehörende Nut 38 gegen diesen   Berührungspunkt   hin länger als in der entgegengesetzten Richtung, wogegen die zu dem Auslasskanal gehörende Nut 39 gegen diesen Berührungspunkt hin kürzer als in der entgegengesetzten Richtung ist.

   Die zwei Nuten verjüngen sich nach ihren beiden Enden hin, so dass das durch sie unterhalb des Kolbenschiebers hindurchtretende Mittel in geradem Verhältnis zu jener Menge des   Mitteis steht.   die für die Ausgleichung der durch die Bewegung der Kolbenschieber durch die verschiedenen Querschnitte der   sichelförmigen   Kammer hervorgerufenen Unterschiede in der Menge des Mittels erforderlich ist. Auf diese Weise wird ein gleichmässiger Ein-und Austritt des Mittels in die Pumpe bzw. aus der Pumpe erreicht, wobei die Ansauge-und Verdichtungswirkung der Pumpe gleichwertig ist. 



   Die an ihren Enden   vbrbä ! tiü"mässig   spitz zulaufenden Nuten nehmen an Breite zu, so dass sie schliesslich die gleiche Grösse wie der   Einlass-bzw. Auslasskanal besitzen.   Das hat zur Folge, dass diese Kanäle dem Mittel einen grossen Querschnitt für den Ein-bzw.

   Austritt bieten, obwohl sie an einer Stelle angeordnet sind, an der der Querschnitt der sichelförmigen Kammer 24 viel 
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 dem Ende der   sichelförmigen Kammer   anordnet, kann jeder einzelne Kolbenschieber den grössten Teil des von ihm nach vorwärts gedrängten Mittels unmittelbar durch diesen Auslasskanal hinausdrängen, während infolge der Anordnung des Einlasskanales in weiterer Entfernung von dem Ende der sichelförmigen Kammer eine grosse Menge des Mittels in diese Kammer durch jeden Kolbenschieber angesaugt werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verdünnungs-oder Verdichtungspumpe mit einem zylindrischen, dicht zwischen den Kopfstücken eines zylindrischen Gehäuses exzentrisch angeordneten, dessen Innenwandung läugs einer Erzeugenden berührenden und dadurch eine Kammer von sichelförmigem Querschnitt bildenden Kolben, der mit mehreren beweglich angeordneten, mit den freien Enden mit der Gehäusewandung beständig in Berührung stehenden Schiebern ausgerüstet ist, dadurch gekenn- zeichnet.
    dass das eine Kopfstück mit je einem nahe den Hörnern der sichelförmigen Kammer <Desc/Clms Page number 3> in diese mündenden Einlass-und Auslasskanal (22, 23) für das durchströmeude Mittel und an seiner Innenseite mit sichelförmigen, diese Kanäle (22, 23) umschliessenden Druckausgleichkanälen (39, 39) versehen ist, deren grösste Breite gleich dem Durchmesser der Ein-und Auslasskanäle ist, durch welche Druckausgleiehkanäle, je nachdem die Pumpe zu Verdünnungs-oder Verdichtungszwecken benutzt wird, in dem Augenblicke, in dem die Einlass-bzw. Auslassöffnung durch einen der Schieber verdeckt wird, das Mittel in die Pumpe eintritt, bzw. aus dieser ausströmt, um ein ununterbrochenes Arbeiten zu erzielen.
    2. Verdünnungs-oder Verdichtungspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Einlasskanales (22) von der Berührungsstelle des kreisenden Kolbens mit dem Gehäuse grösser ist als der Abstand des Auslasskanales (23) von dieser Stelle, um eine grosse Menge des Mittels durch jeden Schieber ansaugen, bzw. den grössten Teil des von jedem Schieber vorwärtsgedrängten Mittels unmittelbar hinauspressen zu können.
    3. Yerdünnungs- oder Verdichtullgspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Auslasskanäle von der Einmündung des Einlass-bzw. Auslasskanales aus sich nach den Enden zu derart abflacht, dass die durch die Ausgleichkanäle unterhalb des Schiebers hindurchtretende Menge des Mittels in geradem Verhältnis zu jener Menge des Mittels steht, die für die Ausgleichung der in der sichelförmigen Kammer entstehenden Unterschiede in der Menge des Mittels erforderlich ist, wodurch ein gleichmässiger Ein-und Austritt des Mittels in die Pumpe bzw. aus der Pumpe stattfindet.
    4. Verdünnungs-oder Verdichtungspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Einlasskanal entsprechende Ausgleichkanal (38) von der Einmündung des Einlasskanales aus auf seiner sich nach der Berührungsstelle des Kolbens erstreckenden Seite länger ist als nach der anderen Seite, während bei dem dem Auslasskanal entsprechenden Ausgleichkanal (39) das Umgekehrte der Fall ist, um einen gleichmässigen Ein-und Austritt des Mittels in die Pumpe bzw. aus der Pumpe zu erzielen.
AT62263D 1911-01-28 1911-01-28 Verdünnungs- und Verdichtungspumpe. AT62263B (de)

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