AT62142B - Selbsttätige Blockierungseinrichtung zum Verhüten von Eisenbahnzusammenstößen. - Google Patents
Selbsttätige Blockierungseinrichtung zum Verhüten von Eisenbahnzusammenstößen.Info
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Description
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Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende : Angenommen, es fahre ein Zug in der Richtung von 1 (Fig. 1) nach 2 (Fig. 1 b) und es sei die Strecke frei. Dann sind alle Kloben gesenkt und die Kniehebel gehoben. Sobald die Zugslokomotive den Kniehebel a passiert, wird er diesen niederdrücken und somit den Kloben b heben. An dem Kniehebel al ankommend, wird die Lokomotive diesen niederdrücken, der Kloben 1f wird sich heben und durch Vermittlung der jedes System mit dem vorhergehenden, also z. B. das zweite mit dem ersteren verbindenden Gestänge wird der Haken c nun den Kniehebel a freigeben, so dass er wieder in gehobene Lage gelangt, während gleichzeitig der Kloben b sich senkt. Dadurch wird das Geleise von b bis 1f wieder freigemacht.
Nach Verlassen des Kniehebels al kommt der Zug auf den Kniehebel a2. Dieser wird infolgedessen gesenkt und der Kloben b2 gehoben. Durch die Wirkung des Gestänges wird der Knie-
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sich inzwischen gesenkt hat, so ist nunmehr das Geleise von 1 bis zu dem Kloben b2 freigegeben.
Die Anzahl der Einrichtungen vom Ausgangspunkt 1 bis zum Zielpunkt 2 kann verschieden sein und hängt von der Entfernung, der Steigung und der Bodenbeschaffenheit ab.
Aus dieser Wirkungsweise ergibt sich, dass, wenn ein Zug zwischen zwei Kniehebeln durch irgend einen Zwischenfall aufgehalten wird, der unmittelbar hinter dem Zuge befindliche Kloben gehoben bleibt und einen an der Lokomotive eines nachfolgenden Zuges vorgesehenen Hebel h betätigt. Der nachfolgende Zug wird infolgedessen noch vor Erreichen des in Gefahr befindlichen Zuges zum Stillstande gebracht.
Zu diesem Zwecke besitzt die Lokomotive eines jeden Zuges vorne, zwischen den Schienenräumern, einen genügend langen Hebel h, der gegen die gehobenen Kloben b stösst. Dieser Hebel h betätigt in einer bestimmten Stellung die Westinghouse-Bremse, die Dampfzufuhr und die Signalpfeife der Lokomotive. Diese Vorrichtung tritt also nur dann in Wirksamkeit, wenn das Geleise belegt ist und der Hebel h gegen einen Kloben stösst. Die Kloben können mit drehbaren Scheiben und an diesen vorgesehenen Alarmpatronen ausgerüstet sein.
Ähnliche Betätigungsorgane wie die Hebel h können in verschiedenen Ausführungsarten innerhalb und ausserhalb der Eisenbahnwagen vorhanden sein.
Da die Arten der für die verschiedenen Züge verwendeten Lokomotiven sehr zahlreich
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Claims (1)
- verschiebbar geführten Kloben (b) durch Hebelgestänge derart verbunden sind. dass beim Niederdrücken der Kniehebel durch den fahrenden Zug die Kloben angehoben werden, während ver- mittelst die Kniehebel in niedergedrückter Lage festhaltender Haken (e) die Kloben in nehohener Lage solange festgestellt werden, bis der Zug durch Niederdrücken des nächstfolgenden Knic- hebels vermittelst des Gestänges den Haken zurückzieht und der zugehörige Kniehebel sowie EMI2.3
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| FR62142X | 1911-03-29 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT62142B true AT62142B (de) | 1913-11-10 |
Family
ID=8695607
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT62142D AT62142B (de) | 1911-03-29 | 1912-03-01 | Selbsttätige Blockierungseinrichtung zum Verhüten von Eisenbahnzusammenstößen. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT62142B (de) |
-
1912
- 1912-03-01 AT AT62142D patent/AT62142B/de active
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