AT62065B - Maschine zum Auftragen einer Flüssigkeit auf Schäfte oder andere Schuhwerkteile mit einer drehbaren Auftragebürste. - Google Patents

Description

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    Maschine zum Auftragen einer Flüssigkeit auf Schäfte oder andere Schuhwerkteiiss mit einer drehbaren Auftragebürste.   
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 häufig zum Reinigen der während der Herstellung des Schuhwerkes beschmutzten Oberteile und Nähte benutzt. Die Bürste läuft mit ziemlich hoher Geschwindigkeit um und sucht daher die aufgesaugte   Flüssigkeit ahzuschleudern.   Die Erfindung bezweckt, Maschinen der erwähnten 
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 durch   Zurückhalten der Borsten der Bürste herbeigeführt.   Eine geeignete Abstreifvorrichtung ist in solcher Entfernung von der Bürste mit Flüssigkeit speisenden Vorrichtung angeordnet. dass die Borsten der nicht mit einem dagegengedrückten Werkstück in Berührung stehenden Bürste 
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 Fig. 1 ist eine Seitenansicht. Fig. 2 ein Schnitt senkrecht zur Bürstenachse. 



   Die Welle 2 trägt eine Bürste 1 und wird mit ziemlich grosser Geschwindigkeit angetrieben. 
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   Es ist nun erwünscht, dass die Zufuhr von Flüssigkeit zur Bürste nur dann stattfindet, wenn ein Werkstück gegen die Bürste   gedrückt   wird. Hiezu dient bei der dargestellten Ausführungsform das Streifblech 9. Wird dieses bis in die in Fig. 2 punktiert gezeichnete Stellung gehoben, so legen sich die Borsten der Bürste an der vorderen Kante des   Streifbleches   um. Es ist nun eine bestimmte Zeit notwendig, bis sie aus dieser umgelegten Stellung wieder in die radiale Stellung übergehen. Während dieser Zeit legen die Borsten den mit strichpunktierter Linie 11 gezeichneten Weg zurück und man erkennt, dass bei richtiger Stellung des Streifbleches, der Bürste und der Walze 5 gegeneinander die Borsten die Walze 5 nicht treffen, so dass diese ruhig stehen bleibt. 



   Wird dagegen ein   Werkstück     12   gegen die Bürste gedrückt, so werden die Borsten schon beim Auftreffen auf dieses Werkstück zurückgebogen. Beim Aufrichten beschreiben sie die Bahn, die durch die Linie 13 angedeutet ist. Man erkennt, dass sie an dem Streifblech 9   vc, rbeischlagen,   auf die Walze 5 auftreffen und diese mit entsprechender Geschwindigkeit in Umdrehung versetzen. 



  Man kann somit die Menge der von der Bürste aufgenommenen und auf das Werkstück übertragenen Flüssigkeit zwischen Null und einem Höchstwert durch einfaches Andrücken des Werkstückes regeln. 



   Der Höchstwert wird bestimmt durch den Fliehkraftregler, der die Walze 5 bremst, wenn ihre Geschwindigkeit einen bestimmten Wert überschreitet. 



   Das Streifblech 9 hat neben seiner Bedeutung für die Formgebung der Bürste noch die Aufgabe, von der Bürste   abgeschleuderte Flüssigkeitsmenge aufzufangen und beiii   Abheben des   Werkstückes     12   die Bürste reinzuhalten. Die Maschine ist auch zum Auftragen von anderen Flüssigkeiten mittels einer Bürste brauchbar. Sie bietet den grossen Vorteil, dass ohne besondere Hilfsmittel die Menge der zugeführten Flüssigkeit durch die Formänderung der Bürste geregelt werden kann und   dass   nur solange Flüssigkeit zugeführt wird, als ein Werkstück der Maschine dargeboten wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE-
1. Maschine zum Auftragen einer Flüssigkeit auf Schäfte oder andere Schuhwerkteile mit einer drehbaren   Auftragbiirste,   dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr der Flüssigkeit und das
Unterbrechen der Zufuhr durch Zurückhalten der Borsten der Bürste (1) einerseits durch das gegen die Bürste   gedrückte   Werkstück und andererseits durch eine mit der Bürste in Berührung tretende Abstreifvorrichtung   (9)   herbeigeführt wird.

Claims (1)

1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifvorrichtung (9) EMI2.1 ist. dass die Borsten der nicht mit einem dagegengedrückten Werkstück in Berührung stehenden Bürste von der Abstreifvorrichtung (9) soweit umgebogen werden, dass sie beim Wiederaufrichten an der Speisevurricht-ung (J) vorbeischnappen. \\ ährend die durch ein gegen die Bürste gehaltenes Werkstück umgebogenen Borsten an der Abstreifvorrichtung (9) vorbeischlagen und die Speisevorrichtung treSen.

   3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenlage der Abstreifvorrichtung (9) und der Speisevorrichtung unabhängig voneinander mit Bezug auf die Auftrag bürste (1) verändert werden kann (10, 8). EMI2.2