AT62059B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eisenarmierter Hohlmaste. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eisenarmierter Hohlmaste.

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  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eisenarmierter Hohlmaste. 



   Es ist bekannt, Betonmasten als Ersatz für hölzerne oder eiserne Masten zur Er- höhung ihrer Festigkeit eine   Eiseneinjage   zu geben, auch ist es ferner bekannt, die Maste zur Verminderung ihres Gewichtes mit Hilfe eines nach dem Formen des Mastes heraus- ziehbaren Kernes innen hohl zu gestalten. 



   Die Schwierigkeit der Herstellung   eisenarmierter   Betonhohlmaste liegt vor allem in der richtigen Verlegung der Eisenarmierung, d. h. die   Eisenarmierungen müssen,   ohne selbst übermässiges Eigengewicht zu haben, genau im Beton dort gelagert werden, wo sie rechnerisch ihre günstigste Wirkung entfalten. 



   Man hat bereits früher einmal vorgeschlagen, einen Eisenarmierungsdraht oder mehrere Armierungsdrähte von dem Formkern in den noch nicht abgebundenen Mörtel einziehen zu lassen, doch wird hier, weil es sich um die Herstellung von eisenarmierten
Betonrohre handelt, die   Eisenarmierung schraubenförmig, also   unter Umkreisung der
Rohrachse, in die Betonrohrwandungen eingebettet.

   Durch die   schraubenförmig     gewubdene  
Eisenarmierung wird der Widerstand gegen Druck auf den Scheitel des Rohres in gÜnstigster
Weise erhöht ; es würde jedoch für die Herstellung von Betonmasten in keiner Weise anwendbar sein, da bei der zumeist auftretenden Beanspruchung des Mastes die Eisen- armierung   zweckmässig   nur in der Längsrichtung gelagert und die Zugfestigkeit des Mastes in dieser Richtung gesteigert werden muss. 



   Das Wesen der Erfindung besteht daher darin, dass nach   Vollfüllung   der Form mit
Mörtel die Armierungseisen geradlinig mit dem Kern in der Längsrichtung des Mastes eingezogen werden, und dass die Haltevorrichtung für die Armierungseisen drehbar auf dem Formkern gelagert ist, um die beim Eindrücken des Kernes etwa erforderlich werdende schraubenförmige Bewegung bezüglich der Armierungseisen zu vermeiden. 



   Das Verfahren bei der Herstellung der Maste ist das folgende : Eine auseinander- nehmbare Form a wird senkrecht aufgestellt. Die Form ist unten geschlossen durch einen
Boden, der in der Mitte ein weites Loch zur   Einführung   des Kernes, ringsherum kleine
Löcher oder Schlitze zum Durchziehen der Armierungsdrähte oder   Armip. rungseisen d enthält.   



   Der Kern, zweckmässig etwa ein Eisenrohr b, trägt an seinem oberen Ende eine
Krone c, deren nach unten vorstehende Zargen bei vollkommenem Herablassen des Rohres   b   durch die Locher oder Schlitze des Formbodens hervorragen und es ermöglichen, an jede
Zarge ein   Armierangsbandeisen   oder einen Eisendraht anzuhaken. 



   Nunmehr wird die Form mit der zur   Herstellung des Betonmastes erforderlichen  
Menge   Mörtei   gefüllt und der Kern mit dem   daranhängenden Arn. ierungseisen   in die Form   hiùeingedrückt   oder-gezogen oder die Form über den Kern gezogen. Macht die Be- schaffenheit des Mörtels ein schraubenförmiges Eindrehen des Rohres erforderlich, so muss die Krone drehbar auf dem Rohre befestigt sein, damit beim Hineindrehen des Rohres in den Mörtel die Krone mit dem   daranhängenden Armierungseisen   die Drehung nicht mit- macht, vielmehr die Eisen geradlinig senkrecht in die Form hineingezogen werden. 



   Nach Durchdrücken des   Eispnrohres   durch die Form kann die am oberen Ende der Form zuerst freIwerdende Krone leicht durch einen Druck von dem   ArmierüBeisen los-   
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 gezogen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung eisenarmierter Hohlmaste, bei welchem beim   Einführen   des die Höhlung des Mastes formenden Kernes in die Masse gleichzeitig die Metalleinlage eingezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach Vollfüllung der Form mit Mörtel die
Armierungseisen geradlinig mit dem Kern in der Längsrichtung des Mastes eingezogen werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet. dass die llaltevorrichtung für die Armierungseisen drehbar auf dem Formkern gelagert ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT62059D 1912-01-11 1913-01-11 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eisenarmierter Hohlmaste. AT62059B (de)

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