AT62056B - Antriebsmaschine für stoßweise arbeitende Werkzeuge und dgl. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



    Die Wirkungsweise der Einrichtung ist die folgende : Um die Antriebsmaschine anzulassen, wird der Schieber 7 unmittelbar oder mittels eines Antriebagestänges von Hand aus aus der in Fig. 1 in vollen Linien dargestellten Lage nach abwärts bis in die in gebrochenen Linien dargestellte Lage geschoben. Dabei wird mittels des gelenkigen Anschlages 15 der Hammerboden 4"und damit der Kolben 4 mitgenommen, wobei das im Vorkompressionsraum (Federraum) der Maschine enthaltene frische Gemisch komprimiert wird. 



  Am Ende dieser Bewegung des Kolbens werden oben die Einlassschlitze 12'zum Einströmen des vorkomprimierten Gemisches in den Verbrennungsraum der Maschine freigegeben. Nun   
 EMI2.1 
 dadurch soweit ausgeschwungen, dass der Hammerboden und damit der Kolben frei wird, der sich unter Einwirkung der Feder 10 in die obere Endlage bewegt. Dabei wird das frische Gemisch im Verbrennungsraum komprimiert und am Schlusse des Kompressionshubes durch Inwirksamkeittreten der Unterbrecherrolle 5'am   Hammerboden   in bekannter Weise gezündet. 



   Nun läuft die Maschine allein weiter ; das beim   Aufwärtsgang   des Kolbens im Vorkompressionsraum durch das Einlassventil 13 von einem Vergaser oder dgl. angesaugte Gemisch wird beim Arbeitshub des Kolbens vorkomprimiert und gleichzeitig die Feder gespannt ; am   Schlusse   dieser Bewegung strömt das vorkomprimierte Gemisch in den Verbrennungsraum und die Rückstände werden durch den Auspuffschlitz 11 ausgeschoben ; der eigentliche Kompressionshub wird durch die Feder 10 bewirkt usw. 



   Beim Arbeitshub des Kolbens geht der Hammer 7 vor und schlägt gen den Stossbohrer 21 oder dgl. : bei diesem Vorwärtsgang des Hammers wird durch die Nuten und Schaltklinken die   Hülse 17   verdreht und damit der Stossbohrer versetzt. Die Pufferfeder 20 verhindert beispielsweise bei herausgefallenem Stossbohrer eine Zerstörung der Vorrichtung. 



   Die ganze Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus. dass der Kolben bzw.   Hammer am   Ende des Arbeitshubes eine besonders grosse lebendige Kraft besitzt, so dass eine vorzügliche Stosswirkung erreicht wird. Die Maschine zeichnet sich ferner durch grosse Einfachheit und Handlichkeit aus und kann überall mit den gleichen Vorteilen Verwendung finden, wo eine schlagende Wirkung 
 EMI2.2 
 lässt sich eine hohe Hubzahl leicht erreichen, so dass dieselbe auch für schnellaufende Kompressoren, Vakuumapparate, Pumpen usw. bei direkter Kupplung angewendet werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Antriebsmaschine für stossweise arbeitende Werkzeuge und dgl. mit einem einfach wirkenden Zweitaktexplosionsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben der Maschine bei seinem   Arbeitshuhe   einen elastischen   Körper (Feder, Gaamenge und dgl.)   so stark zusammen- presst, dass dieser Körper allein bei seiner Entspannung den   Kolben wieder   in die Ausgangsstellung für den Arbeitshub zurückführt, dabei das Gemisch im Verbrennungsraum komprimiert, die   Zündung   des Gemisches herbeiführt und auf der anderen Kolbenseite frisches Gemisch ansaugt,   so dass die Maschine vollkommen selbsttätig   arbeitet.

Claims (1)

1. 2. Antriebsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Zylinder der Maschine ein Schieber (14) oder dgl. gleitbeweglich angeordnet ist, der mittels eines ausklink- baren Anschlages (15) mit einem mit dem Kolben der Maschine verbundenen Mitnehmer in Eingriff steht und durch einen in der Bahn des Anschlages (15) angeordneten festen Anschlag (16) EMI2.3