AT61927B - Anlage zur Entfeuchtung von insbesondere hüttentechnischen Zwecken dienender Gebläseluft durch Kühlung. - Google Patents

Anlage zur Entfeuchtung von insbesondere hüttentechnischen Zwecken dienender Gebläseluft durch Kühlung.

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AT61927B
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James Gayley
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    Anlage zur Entfeuchtung von insbesondere hüttentechnischen Zwecken dienender Gebläseluft durch Kühlung.   



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Anlagen zur Entfeuchtung von insbesondere   hült''ntechnischen Zwecken   dienender Gebläseluft, und zwar solche, bei denen die Luft zunächst durch direkte Berührung mit in Regenforlll   herabfliessendem,   gekühltem Wasser und hierauf durch indirekte Berührung mit einer unter den Wassergefrierpunkt herab-   gekühlten,   in rohrenschlangen zirkulierenden Külflüssigkeit, z. B. Salzsohle, gekühlt und dabei entfeuchtet wird. 



   Bei nach diesem Verfahren arbeitenden Entfeuchtungsanlagen gelang es, die Luft in der Regel nur bis an oder ganz wenig unter den Gefrierpunkt abzukühlen. Dabei stellte sich der Übelstand heraus, dass der Strom der Gebläseluft noch eine   verhältnismässig   grosse Menge von Feuchtigkeit in Form von Nebel mechanisch mit sich führt, und man sachte   diesem Übsststand   auf verschiedene Weisen entgegenzuwirken, z. B. dadurch, dass man Sjebe in der weiteren Windleitung anordnete, durch welche man den Nebel in mechanischer Weise zurückhalten zu können dachte, ferner dadurch, dass man   inncrnalb   der Gefrier- 
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 Wäsewindes über die Kühlrohrschlangen anordnete und endlich dadurch, dass man die Luft noch tiefer als bisher herabkühlte, um den Nebel mit Gewalt auszufrieren. Diese genannten 
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     Erniedrigt man nämlich die Temperatur   der im zweiten indirekten Kühler ver-   wot'deuten   Kühlflüssigkeit, so wachsen die Betriebskosten, darunter für den nötigen Mehraufw. und an Kohlen für den Betrieb der Kühlmaschinen, wie sich gezeigt hat, Dicht im 
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 Nebelentzichung, eine gleichwertige Ersparnis an Brennstoff beim Hochbetriel) nicht gegen- übersteht. 



   Beim   Forschen   nach den wahren Ursachen, warum der Gebläsewind den bei seiner kunstlichen   Herabkühlung   zwecks Entfeuchtung sich bildenden Nebel so hartnäckig fest- 
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   Was die Grösse des ersten, direkt wirkenden Kühlers anbetrifft, so weist diese eine bestimmto obere Grenze auf, die sich darauf   gründet,   dass als Kühlmittel Wasser verwendet wird, das man oben   nur bis   nahe an den Gefrierpunkt abkühlen kann, um in Regenform verwendbar zu bleiben und mit dem man die Gebläseluft günstigenfalls auch nur bis nahe an 

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 den Wassergefrierpunkt herabkühlen kann, aber eben nicht tiefer, selbst bei Mehraufwendung vonk Kühlwasser und längerer Berührung der Luft mit dem Kühlwasser. 



     Vergrössert   man nun die zweite indirekte Kühlstufe hinsichtlich ihres Luftfassungsvermögen, so erreicht man den technischen Vorteil, dass man schon bei einer Kühlhaltung der Kühlflüssigkeit in den Kühlrohren auf nur wenigen Graden unter 00 C auch die bisher vergeblich angestrebte nebelentziehung aus dem Gebläsewind in einer auch nach wirt-   schaftlichen     Gesichtspunkten   durchführbaren Weise erzielt und damit bessere Ergebnisse sowohl   hinsichtlich   der Brennstoffersparnis wie der Gleichförmigkeit des Hochofenbetriebes und damit der Qualität des erzeugten Eisens erreicht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Anlage zur Entfeuchtung von insbesondere hüttentechnischen Zwecken dienender Gebläseluft durch Kühlung, bestehend aus einem Regenkühler und einem mit Rohrschlangen versehenen Gefrierhaus, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchnussluerschnitt für die Luft sowie das für die Kühlung in Frage kommende Luftfassungsvermögen der zweiten indirekt wirkenden Kühlvorrichtung gegenüber demjenigen des ersten, direkt wirkenden lübh'rs vergrössert ist.
AT61927D 1909-06-22 1909-06-22 Anlage zur Entfeuchtung von insbesondere hüttentechnischen Zwecken dienender Gebläseluft durch Kühlung. AT61927B (de)

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