AT62169B - Verfahren zum Trocknen von feuchten Gasen oder Dämpfen. - Google Patents

Verfahren zum Trocknen von feuchten Gasen oder Dämpfen.

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    Verfahren ztfmtrocknen von feuchten Gasen oder Dämpfen.   



   Es ist bekannt, Dämpfe, z. B.   Salpetersäuredampfe,   im Gegenstrom mit einem wasserabaorbierenden Stoffe, wie Schwefelsäure   usw.,   beispielsweise nach dem deutschen Patente Nr.   82573 (rasch)   zu trocknen. Diese Methode leidet aber an dem Mangel, dass    imirockenapparat Stellen   entstehen können, wo die Temperatur leicht zu hoch und wo das Trockenmittel so verdünnt wird, dass es nicht mehr wasserabsorbierend wirkt und man erhält somit eine schlechte Ausnutzung der Apparate. 



   Der Erfinder hat nun gefunden, dass das Verfahren sehr   vorteilha in   der Weise ausgeführt werden kann, dass man die Gase oder Dämpfe getrennt oder stufenweise trocknet, so dass man in dem ersten Trockenapparat die Hauptmenge der Feuchtigkeit und die durch Absorption derselben entstehende Wärme mittels einer relativ grossen Menge eines weniger konzentrierten Trockenmittels entfernt, welches in den Apparaten zirkuliert und dessen Konzentration fast gleichbleibend erhalten wird.

   Durch Anwendung des Trockenmittels in relativ grossen Mengen werden schädliche Temperatursteigerungen verhindert, und wenn eine besondere Kühlung des zirkulierenden Trockenmittels notwendig ist, kann dies nach dem vorliegenden Verfahren sehr leicht dadurch geschehen, dass man in das Zirkulationssystem an einer geeigneten Stelle   (ausserhalb der Trockenapparate)   einen Kühlapparat beliebiger geeigneter Konstruktion einschaltet. Die so getrockneten Dämpfe oder Gase werden sodann nach einem anderen Trockenapparat geleitet, wo sie im Gegenstrom mit einer geringeren Menge eines konzentrierteren Trockenmittels behandelt werden ; hier wird nun das Trocknen der Dämpfe oder Gase bis zum gewünschten Trockengrad beendigt.

   Das von diesem System kommende Trockenmittel wird, da seine Konzentration nur   vorhättnismassig   herabsinkt, dazu benutzt, die Konzentration des zirkulierenden Trockenmittels des ersten Systems gleichbleibend zu erhalten ; eine dem zufliessenden Trockenmittel ensprechende Menge desselben wird natürlich aus dem Trockenapparat abgezogen. 



   Wenn man auf diese Weise arbeitet, erreicht man mehrere wesentliche Vorteile   gegenüber   den bekannten Methoden, so unter anderem, dass man wegen der grossen lierieselungsmenge eine   beträchtlich   grössere wasserabsorbierende Wirkung erreicht, und ebenso werden, wie oben erwähnt, schädliche Temperatursteigerungen verhindert. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Vermuderuug Schädlicher Temperatursteigerungen beim Trocknen von feuchten Gasen oder Dämpfen durch geeignete Trockenmittel, z. B. Schwefel-'äure usw.. dadurch gekennzeichnet, dass das Trocknen derart getrennt ausgeführt wird, dass die feuchten Dämpfe zuerst mit einer grösseren Menge eines ständig zirkulierenden, während der Zirkulation entsprechend gekühlten Trockenmittels von fast gleichbleibender geringerer Konzentration behandelt werden und die so getrockneten Dämpfe oder Gase in einen Trockenapparat eingeführt werden, wo* sie mit einer geringeren Menge des hoch konzentrierten Trockenmittels im Gegenstrom auf übliche Weise behandelt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT62169D 1911-11-18 1912-11-12 Verfahren zum Trocknen von feuchten Gasen oder Dämpfen. AT62169B (de)

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