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Stuhl- bzw. Tischrahmen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Stuhl-bzw. Tischrahmen aus Kantholz, dessen Längswaugen aber die Querwände vorragen, so dass die Befestigung der Füsse nicht allein in den inneren, sondern auch in den äusseren Rahmenecken erfolgen kann. Eine Erhöhung der Widerstandsfähigkeit der Rahmenverbindung wird dadurch erzielt, dass die Rahmenwangen an den Teilen, an welchen sie ineinandergefügt werden, höher ausgebildet sind und ferner laufen die Wangen des Kantholzrahmens gemäss vorliegender Erfindung schräg nach unten und aussen, um ein einfaches Anbringen der in gleicher Richtung laufenden, mit einem kantigen Kopf versehenen Fusse zu ermöglichen.
Überdies ermöglichen die bisher bei Tischen in Verwendung stehenden Rahmen nicht die brauchbare Anbringung eines Plattenbelages, so wie es beispielsweise bei Gartenmöbeln erforderlich ist, während man gemäss vorliegender Erfindung den Lattenbelag infolge der vorragenden Längewangen-an allen Seiten über den Rahmenrand vorstehen lassen kann, wodurch du Möbel bequemer im Gebrauche wird.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ansfuhrungsformen des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 zeigt schematisch in Oberansicht einen Rahmen gemäss der Erfindung. Auf der linken Seite sind die Fusse ausserhalb des Rahmens dargestellt und die Rahmenteile stumpf gestossen, auf der rechten Hälfte sind die Fusse in den inneren Rahmenecken befestigt und die Rahmenteile eingenutet bzw. mit Schwalbenschwanz verbunden, Fig. ist ein Querschnitt durch Fig. 1, aus welchem die Schrägstellung der Rahmenwangen ersichtlich ist, Fig. 3 zeigt einen Stuhl, Fig. 4 einen Tisch gemäss vor-
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Jedes Möbel ist mit einem Kantenrahmen versehen, dessen Längswangen 1 über die Querwände 2 ragen. In den Ecken des Rahmens liegen die oberen Enden der Füsse 3 an den Rahmenwänden an und sind durch Schrauben 4 und 5, Dübel oder dgl. in der Längs- und Querrichtung an den Rahmenwänden befestigt, wodurch eine äusserst einfache, dabei aber widerstandsfähige Verbindung zwischen Rahmen und Füssen erhalten wird.
Die Verbindung der Längswangen und der Querwand des Rahmens findet entweder
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werden kann. Im Falle die Rahmenwangen ineinander eingenutet werden, kann man die
Höhe der Wangen in dem finssennteten Teile grösser machen, um derart eine Verschwächung des Rahmens an der Verbiudungsstelle zu verhindern (Fig. 2, 3 und 4). Die Wangen des
Rahmens können ferner nach unten und aussen schräg gestellt sein, so dass der von den
Wangen umschlossene Raum pyramidenstutzartig ist und es möglich wird, den oberen
Kopf der gleichfalls nach unten und aussen gewöhnlich schräg laufenden Füsse mit zu der
Achsenrichtung des Fusses parallelen Anschlussflächen auszustatten, was die Bearbeitung vereinfacht.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Stuhl- bzw. Tischrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Längswangen des
Kantholzrahmens über die Querwände vorragen, so dass die Befestigung der Fusse nicht allein in den inneren, sondern auch in den äusseren Rahmenecken erfolgen kann.
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