AT60946B - Trichterförmiger Stoffänger für die Papier-, Pappen- und Zellulosefabrikation. - Google Patents

Trichterförmiger Stoffänger für die Papier-, Pappen- und Zellulosefabrikation.

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AT60946B
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funnel
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Jean Weibel
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Jean Weibel
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   Die Erfindung bezieht sich auf einen trichterförmigen Stoffänger für die   Papier-, Pappen-   und Zellulosefabrikation und beruht auf der Erkenntnis, dass eine befriedigende Abscheidung der
Stoffteil, die doch einen unter dem Einfluss der vertikal wirkenden Schwerkraft zustande kommenden Vorgang darstellt, nur dann stattfinden kann, wenn man die Flüssigkeit möglichst lange in der senkrechten Abscheidungsrichtung weiterströmen   lässt,   ohne durch quergerichtete   Strömungen   das senkrechte Absetzen zu beeinträchtigen. 



   Um dies bei trichterförmigen Stoffängern zu erreichen, ist nach der Erfindung das Absetz- gefäss, dessen Höhe ein Vielfaches des Durchmessers beträgt, durch eine sich von oben her bis zum
Absetztrichter erstreckende Zwischenwand derart abgeteilt, dass die hiedurch entstehenden
Querschnitte von der Eintrittsstelle bis zum unten liegenden Absetztrichter und andererseits bis zur Austrittsstelle gleichmässig grösser werden. Die im Verhältnis zum Durchmesser sehr grosse
Höhe des Absetzgefässes ermöglicht eine gute Abscheidung der schwebenden Teile. Weiterhin wird durch die neue Anordnung das Absetzen noch in anderer Richtung begünstigt. Bekanntlich unterscheidet man bei allen Stoffängern eine wandernde Schicht und eine ruhende Schicht. Die ruhende Schicht befindet sich in dem unteren Absetztrichter, die wandernde im übrigen Teil des Behälters.

   Es liegt auf der Hand. dass die Absetzung eine um so günstigere sein wird, je geringer die Relativgeschwindigkeit der wandernden Schicht gegenüber der ruhenden Schicht an der
Berührungsstelle beider ist. Bei dem neuen Stoffänger ist an der Berührungsstelle der ruhenden und wandernden Schicht, d. i. unterhalb der Trennwand b, eine Bewegungsumkehr der wandernden
Schicht vorhanden. Jedwede Umkehr bedingt aber eine erhebliche momentane Verlangsamung, so dass die   Abscheidungsverhältnisse   bei dem neuen   Stoffänger ganz   besonders günstige sind. 



   Ausserdem ist bei dem neuen Stoffänger im Gegensatz zu fast allen bekannten Abscheidern und ganz besonders allen Abscheidern mit senkrechter Strömung Vorsorge getroffen, dass nicht verschieden gerichtete Flüssigkeitsströme sich   miteinander   vermischen werden, wodurch
Wirbelungen entstehen und die Abscheidung arg gestört wird. 



   Auf der Zeichnung ist der neue Stoffänger in einer   beispielsweisen Ausführungsform   schematisch dargestellt. 



   Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht. 



    Der schmiedeeiserne Behälter (1,   dessen Höhe ein Vielfaches des Durchmessers beträgt, ist durch eine Zwischenwand b schräg von oben nach unten geteilt, so dass der Querschnitt von der   Einströmungsstelle   bei c bis zur Überlaufstelle bei cl allmählich grösser wird und der von der Flüssigkeit im Sinne der eingezeichneten Pfeile   durchströmte   Kanal als erweiterter Trichter endet. Jede Rohrleitung und jedes Hindernis ist im Gefässe a vermieden, damit Störungen in der infolge der allmählichen Kanalerweiterung immer langsamer werdenden Bewegung des Wassers nicht auftreten können und das   Zusammenschliessen   und Herabsinken der Stoffreste möglichst ungestört vor sich gehen kann.

   Am unteren Ende der   Trennwand 1s findet,   wie dies der dort eingezeichnete Pfeil erkennen lässt, eine Bewegungsumkehr statt, welche die Abscheidung in der einleitend erläuterten Weise begünstigt. Das Wasser strömt hierauf auf der anderen Seite der Trennwand b in wiederum allmählich sich erweitertendem Querschnitt empor, um beim Oberlauf   bei     d abzufliessen. Aus dem unteren Trichter   e wird   da. H verdi kte Stoffwasser abgezogen,   um als   Verdünnungswasser   zum Füllen der Holländer usw. wieder verwendet zu werden, während das von den Stoffteilen befreite Wasser des Überlaufes als Spritzwasser dienen kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Trichterförmiger Stoffänger für die Papier, Pappen-und Zellulosefabrikation, dadurch gekennzeichnet, dass das Absetzgefäss o, dessen Höhe ein Vielfaches des Durchmessers beträgt, durch eine sich von oben her bis zum Absetztrichter erstreckende Zwischenwand (b) derart EMI1.2 unten liegenden Absetztrichter (c) und andererseits bis zur Austrittsstelle (d) gleichmässig grösser werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT60946D 1911-05-26 1912-05-27 Trichterförmiger Stoffänger für die Papier-, Pappen- und Zellulosefabrikation. AT60946B (de)

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