AT60928B - Hohlrost für Dampf-Luft-Mischfeuerungen. - Google Patents

Hohlrost für Dampf-Luft-Mischfeuerungen.

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AT60928B
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steam
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Franz Watzke
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Franz Watzke
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  Hohlrost für D a m p f - L u f t - M i s c h f e u e r u n g e n. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung des Hohlrostes für   Dampf-Luft-Miscbfeuerungen   (Patent Nr.   55160)   und bezieht sich dieselbe auf offene Feuerstellen, wie Schmiedefeuer oder dgl., bei welchen es sich bekanntlich um intensive Hitze, Konzentrierung des Feuers auf einzelne Stellen des Rostes oder Veränderung der wirksamen Rostfläche handelt. 



   Die Erfindung besteht darin, in die Teilfuge von der Höhe nach gemäss Patent Nr. 55160 geteilten Hohlrosten, in welche Mischdampf behufs Wassergasbildung eingeleitet wird, einen ein-oder mehrteiligen Schieber einzuschieben, durch dessen Verstellung ein Teil der freien Rostfläche unwirksam gemacht werden kann. Gleichzeitig wird der Zutritt des durch die heissen Metallwände des Rostes vorgetrockneten oder überhitzten Mischdampfes durch die Trennungsfuge zwischen Rostunterteil und Schieber in die Rostschlitze auf die noch wirksam verbleibende   Rostfläche     eingeschränkt.   



   Die Erfindung ist auf der Zeichnung in den Fig. 1 bis 4 dargestellt und zeigt Fig. 1 und 2 den Längs-und Querschnitt durch einen Hohlrost mit zweiteiligem Schieber, Fig. 3 die Draufsicht, Fig. 4 einen Rost mit   vierteiligem   Schieber in Ansicht. Zwischen dem mit Rostschlitzen versehenen, allenfalls als einfache Rostplatte ausgebildeten Rostoberteil d und dementsprechend geschlitzten Unterteil e, der in seinem Umfassungsrahmen die   Dampfkanäle   und Dampfanschlüsse enthält, liegt, dieselben nach oben abschliessend, der ein-oder mehrteilige Schieber o von einer oder mehreren Seiten einschiebbar. 



   Durch die Eintrittsöffnungen p steht der Rost, der unterhalb der   Feuermu1dB a an-   schliesst, demnach zwischen dieser und dem Luftkessel   l   angeordnet ist, durch Rohre y in regelbarer Weise in Verbindung mit dem Dampfontwickler, der durch die eigenen Abgase des Feuers geheizt wird oder aber mit einer anderen Dampfquelle. Da zur Wassergas-   entwieklung   nur ein geringes Quantum Dampf erforderlich ist und ein   Überschuss   nur abkühlend auf das Feuer wirken würde, so wird der überschüssige Dampf in der durch das Stammpatent angegebenen Weise in die   Esse abgeführt   oder anderen Zwecken zugefülhrt, was durch Einschaltung eines   Dreiwegbabnes   leicht erreichbar ist. 



   Der Rostunterteil besitzt wie bei dem Stammpatente auch Öffnungen e nach abwärts, durch welche eine vollständige Entwässerung bewirkt wird, so dass sich der verbleibende trockene Dampf durch die heissen Metallflächen des Rostes leicht überhitzt und in diesem
Zustande direkt aus den Trennungsspalten zwischen Ober-und Unterteil, und zwar nur an den von dem Schieber freigegebenen Stellen, also an der wirklich wirksamen   sogenannten     "freien" Rostfläche   in die   Rostschlitzo   eintritt. Der nach abwärts durch die Öffnungen e, austretende Dampf dient zur Vormischung mit der vom Gebläse kommenden Verbrennungs- luft und tritt mit ihr zugleich in die Rostspalten. 



   Durch diese gesamte Einrichtung lässt sich demnach ein gewisses Mischungsverhältnis zwischen Dampf und Verbrennungsluft einstellen und wird dasselbe auch bei Veränderung der Rostfläche angenähert erhalten bleiben. Durch die Vortrocknung des Dampfes wird auch entgegen bestehenden Einrichtungen durch Verwendung von   Mischdampf   bei Schmiede- feuern tatsächlich Wassergas und damit eine intensive Hitze in der Feuermulde erzielt werden. Durch die zweckmässige Anordnung der   Austrittsste1lon   des Dampfes (Zwischen- fuge g) und Öffnungen e kann ein Verlegen derselben weder durch die Verbrennung- rückstände, noch durch Abtropfen geschmolzenen Eisens eintreten. 



   Durch die Anordnung der Zwischonschieber o wird ferner die Einstellung auf Längs- oder Breitfeuer, die Regulierung der Rostgrösse überhaupt und die Konzentrierung des
Feuers auf bestimmte Stellen der Feuermulde erreicht. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Hohlrost für Dampf-Luft-Mischfeuerungen nach Patent Nr. 55160 für offene Herd- feuer, insbesondere Schmiedefouer, dadurch gekennzeichnet, ( ! ass zwiscbem dem allenfalls als einfache Rostplatte ausgeführten Rostoberteil (b) und den die Dampfkaniile und Dampf- austrittsöffnungen nach abwärts enthaltenden Rostunterteil (c) ein ein-oder mehrteiliger Sr. hieher (0) zur Einstellung der wirksamen Rastfläche eingeschobon ist, welcher gleichzeitig den Eintritt des getrockneten oder überhitzten Mischdampfes aus der Trennungsfuge (g) in die Rostschlitze regelt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT60928D 1911-04-17 1911-05-03 Hohlrost für Dampf-Luft-Mischfeuerungen. AT60928B (de)

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