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Verfahren zur Herstellung einer mit einer Endtasche zur Aufnahme des Kragenknopfes versehenen Halsleiste.
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einer Halsleiste der vorgenannten Art mit einem nur ganz geringen Mehraufwand von Mühe und Kosten im Vergleiche zu den Kosten der Herstellung eines Hemdes, dessen Halsleiste keine, Endtasche besitzt, zu ermöglichen. In der Zeichnung sind in mehreren Beispielen die verschiedenen Stufen des Herstellungsverfahrens gemäss der Erfindung veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt das Endstück eines Halsstreifens, an welchen, gemäss der ersten Stufe des Herstellungsverfahrens, der Verstärkungslappen angenäht worden ist. Fig. 2 zeigt den Halsstreifen, nachdem dei in Fig. 1 dargestellte Schlauch umgestülpt wurde. Fig. 3 zeigt das mit einer Tasche versehene Ende des Halsstreifens, nachdem die Verstärkungsstreifen beiderseits des Halsstreifens aufgelegt und längs des oberen Randes mit letzterem zusammengenäht wurden. Fig. 4 zeigt das Ende der fertiggestellten Halsleiste, nachdem der obere Verstärkungsstreifen, der bie der fertigen Leiste den innersten Streifen bildet, entsprechend der vierten Stufe des Herstellungsverfahrens umgelegt worden ist.
Fig. 5 zeigt das Endstück eines Halsstreifens, an weichen, gemäss der ersten
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gegenstandes. Fig. 7 zeigt den mit seinem oberen Rande an den oberen Rand des eigentlichen Halsstreifens angenähten Futterstreifen gemäss einer weiteren Ausführungsform. Fig. 8 zeigt den eigentlichen Halltreifen und die Verstärkungsstreifen mit dem Futterstreifen, dessen obere Bandteile an die entsprechenden Teile der oberen Ränder der Halsstreifen angenäht worden sind. wobei der Futterstreifen mit gestrichelten Linien auch in einer folgenden Lage dargestellt ist. Fig. 9 zeigt die halsleiste, nachdem die oberen Ränder der Streifen und die Endränder eingesäumt worden sind. Fig.] 0 zeigt die fertiggestellte Halsleiste.
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und unten offen.
Sie befindet sich zwischen dem eigentlichen Hasstreifen 21 und dem inneren Verstärkungsstreifen 23. Das Futter oder der Die eigentliche Tasche bildende Streifen wird durch
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Knopfloch 31 angebracht. Das gefütterte Ende des Halsstreifens 21 wird etwas schmäler hergestellt als die Halsleiste, so dass die untere Kante des Taschenteiles oberhalb der unteren Kante der Halsleiste liegt und die Tasche von aussen leicht zugänglich ist.
Zur Herstellung der Halsleiste (Fig. 7 bis 10) wird der obere Rand einer Hälfte des Futterteiles 22 an den entsprechenden Teil des oberen Randes des eigentlichen Halsstreifens 21 und die oberen Ränder der Enden der Verstärkungsstreifen 23 und 24 an den oberen Rand der anderen Hälfte des Futterteile 22 angenäht, wobei letzterer zusammengefaltet zwischen den Streifen liegt. Der bisher beschriebene Gegenstand ist in Fig. 8 daigestellt. Hierauf wird der Futterteil 22 gewendet und in die in Fig. 8 durch die strichlierten Linien angedeutete Lage gebracht. Dann wird der untere Rand der dem Halsstreifen 21 entsprechenden Hälfte des futterteiles eingebogen und an den gleichfalls eingebogenen unteren Rand des eigentlichen Halsstreifens 21 angenäht.
Weiters werden die Teile so gelegt, dass die Verstärkungsstreifen auf einer Seite des eigentlichen Halsstreifens 21 und der Teil 22'des Futters, dessen unterer Rand an die unteren Ränder der Verstärkungsstreifen 23 und 24 angenäht worden ist, auf der anderen Seite des eigentlichen Halsstreifens zu liegen kommen. In dieser Lage werden die oberen Ränder der Streifen unter Freilassung des gefütterten Endes des eigentlichen Halsstreifens zusammfe. äht. Der Saum wird nach unten weitergeführt, um die Endränder sämtlicher Streifen zu vereinigen.
Hierauf wird der eigentliche Halsstreifen 21 von den Verstärkungsstreifen 23 und 24 abgehoben und die Leiste umgestülpt, worauf unterhalb der vorher erwähnten Saumnaht eine Satmnaht 32 längs des oberen Randes des Halsstreifens ausgeführt wird. Das Knopfloch 34 wird zwischen zwei Herstellungsstufen der Halsleiste gemacht. Der Kragen kann angenäht oder anknöpfha. r sein.
Die Herstellung dieser Halsleiste kann gemäss der Erfindung auch in der Weise erfolgen, dass zunächst der obere und untere Rand der einen Hälfte des Futterstreifens 22 an die korre-
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(in Fig. 7 mit strichlierten Linien angedeutet). Dann wird der so gebildete Schlauch umgestülpt, worauf gewünschtenfalls dessen oberer und unterer Rand 3-3 und 34 durch eine Saumnaht niedergesteppt wird. Die weitere Fertigstellung kann dann durch Aufnähen des oberen Randes der anderen Hälfte des Futterteiles 22 an die oberen Ränder der Verstärkungsstreifen 2. 3 und 24 und Fortsetzung in der vorher beschriebenen Weise erfolgen.
Es ist ersichtlich, dass die Herstellungskosten einer Halsleiste gemäss der Erfindung, wenn diese Leiste nach einem der vorherbeschriebenen Verfahren hergestellt wird, nicht grösser sind
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Halsstreifen (1) liegende Verstärkungsstreifen (7) durch Umstülpen auf die Innenseite hinter den anderen Verstärkungsstreifen (6) gebracht wird und die unteren Ränder der so hergestellten LeisteandenRanddeshalsausschnittesdesHemdesangenähtwerden.
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