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PATENTANSPRÜCHE
1. Kragen für ein Kleidungsstück, insbesondere für ein Hemd oder eine Bluse, der einen Oberkragen und ein Halsband aufweist und sich aus einem Oberstoff mit einer Kragen-Aussenseite und -Unterseite sowie einer Einlage zusammensetzt, wobei mindestens der Oberstoff aus je einem Stück eines textilen Flächengebildes gefertigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Einlage (1) im Umbruchbereich zwischen dem Oberkragen (9) und dem Halsband (10) eine oberkragenseitige erste Falte oder einen ersten Hilfsumbruch (I) und eine halsbandseitige, entgegengesetzt gerichtete zweite Falte oder einen zweiten Hilfsumbruch (II) aufweist, welche Falten oder Hilfsumbrüche durch mindestens eine Naht (17) zusammengehalten sind.
2. Kragen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberkragenseitige erste Falte oder der Hilfsumbruch (I) zusammen mit der Kragen-Aussenseite (15) beschnitten ist.
3. Kragen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberkragenseitige erste Falte oder der Hilfsumbruch (I) eine Perforation (25) aufweist.
Kragen für ein Kleidungsstück, insbesondere für ein
Hemd oder eine Bluse, der einen Oberkragen und ein Hals band aufweist und sich aus einem Oberstoff mit einer Kra gen-Aussenseite und -Unterseite sowie einer Einlage zusammensetzt, wobei mindestens der Oberstoff aus je einem Stück eines textilen Flächengebildes gefertigt ist.
Es ist bekannt, Kragen für Kleidungsstücke als Zwei stück-Kragen herzustellen, wobei ein Oberkragen und ein
Halsband getrennt gefertigt und dann zusammengenäht wer den. Hierbei ist es möglich, die Unterkante des Oberkragens und die Oberkante des Halsbandes mit einem unterschiedli chen Krümmungsverlauf zu versehen. Hierdurch wird er reicht, dass der Oberkragen und das Halsband beim Tragen eine besondere, jedoch gewünschte Formgebung erhalten, durch die der Oberkragen und das Halsband einerseits im Nacken eng aufeinanderliegen und anderseits sich auswer fende Kragenspitzen einstellen.
Da die Herstellung eines Zweistück-Kragens verhältnismässig aufwendig ist, sind erhebliche Anstrengungen zur Verminderung dieses Herstellungsaufwands unternommen worden. Dies führte zur Entwicklung des bekannten Ein stück-Kragens, bei dem, insbesondere im Zusammenhang mit der Entwicklung von mittels thermoplastischer Kleber mit dem Oberstoff verbundenen Einlage, der Oberstoff, d. h.
die Kragen-Aussenseite und -Unterseite und eine Einlage für die Herstellung des Oberkragens und des Halsbands je aus einem einzigen Stück eines textilen Flächengebildes be stehen. Dadurch konnte zwar der Herstellungsaufwand spürbar verringert werden, jedoch konnte damit die bevorzugte Formgebung beim Zweistück-Kragen, insbesondere der Kragenspitzen nicht erreicht werden. Dadurch besteht für den Einstück-Kragen bezüglich dem mit einer losen oder verklebbaren Einlage hergestellten Zweistück-Kragen ein äusserlich verhältnismässig leicht feststellbarer Güteunterschied, der sich ungünstig auf die Preisgestaltung auswirkt.
In dem älteren Patent 635 496 der Anmelderin ist ein Kragen beschrieben, der sich aus einer Kragenaussenseite, einer Kragenunterseite und einer Einlage zusammensetzt, wobei diese drei Teile aus je einem einzigen textilen Flächengebilde gefertigt sind. Durch eine besondere Vernähung im Umbruchbereich gelingt es, diesem Kragen das Aussehen eines Zweistück-Kragens zu geben, der auch die günstige Formgebungseigenschaften eines solchen Kragens aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kragen der in diesem Patent beschriebenen Art so weiter auszugestalten, dass weitere Vereinfachungen in der Herstellung erreicht werden, wobei jedoch die Formgebungseigenschaften gleichbleiben oder sogar verbessert werden.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass mindestens die Einlage im Umbruchbereich zwischen dem Oberkragen und dem Halsband eine oberkragenseitige erste Falte oder einen ersten Hilfsumbruch und eine halsbandseitige, entgegengesetzt gerichtete zweite Falte oder einen Hilfsumbruch aufweist, welche Falten oder Hilfsumbrüche durch mindestens eine Naht zusammengehalten sind.
Dadurch wird erreicht, dass der Kragen im Umbruchbereich weniger aufträgt, wodurch die Formgebung des Kragens weiter verbessert wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische räumliche Darstellung einer Einlage für einen Kragen mit gefaltetem Umbruchbereich,
Fig. 2 eine räumliche schematische Darstellung eines Kragens mit einer Einlage nach Fig. 1 und mit einer Kragen Aussenseite und etwas auseinandergezogener Kragen-Aussenseite und -Unterseite des Oberstoffs,
Fig. 3 eine Variante des Umbruchbereichs der Einlage nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht einer schematischen, teilweisen Darstellung einer Einlage mit einem perforierten Hilfsumbruch,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Umbruchbereichs eines Kragens und
Fig. 6 eine Variante des Umbruchbereichs eines Kragens.
In Fig. 1 ist eine einstückige Einlage 1 dargestellt, die in nichtdargestellter Weise entweder mit einem Versteifungsmittel behandelt oder mit Versteifungen versehen ist. Im Umbruchbereich, d.h. zwischen dem Oberkragen 9 und dem Halsband 10 ist eine Faltung mit einer oberkragenseitigen ersten Falte oder einem ersten Hilfsumbruch I und eine halsbandseitige, entgegengesetzt gerichtete zweite Falte oder ein zweiter Hilfsumbruch II gebildet. Die zweite Falte II wird mit dem Oberkragen 9 durch eine Naht 17 zusammengenäht.
Fig. 2 zeigt die weitere Verarbeitung der Einlage 1 mit dem Oberstoff. Zunächst wird die Einlage 1 mit einer Kragenaussenseite 15 verklebt. Eine Kragenunterseite 20 wird nun wie bei einem normalen Einstück-Kragen mit der Kragen-Aussenseite 15 durch eine Naht 18 vorgenäht und dann gewendet, siehe Fig. 2. Der Rand des Oberkragens kann mit einer weiteren Naht 19 versehen werden, wobei vorstehende Oberstoffzugaben 11, 12 am Halsband 10 in der in Fig. 2 angedeuteten Weise mit einem nichtdargestellten Kleidungsstück zusammengenäht werden. Mit einer weiteren Naht I6 kann der Bereich der Falte I zusammengenäht werden.
In Fig. 3 ist der Faltbereich der Einlage 1 dargestellt, wobei aber die Falte I mit einer Perforation 25 versehen wird, siehe in Fig. 4 die strichpunktierte Linie. Dadurch wird die Lage der Falte 1 festgelegt und gleichzeitig die Bildung des Faltenbereichs zwischen dem Oberkragen 9 und dem Halsband 10 erleichtert. Anstelle der Perforation 25 kann auch ein durchgehender Schnitt vorgesehen werden.
In Fig. 4 ist ersichtlich, dass die Perforation 25 auch bei einer Einlage 1 mit gestrichelt dargestelIten Versteifungen 26, 27 anwendbar ist.
Wird die Bildung des Faltenbereichs des Kragens nach der Verklebung der Einlage mit der Kragen-Aussenseite 15
vorgenommen, so kann auch hier bei der Einlage die Perforation 25 angewandt werden, um das Auftragen des Faltbereichs zu vermindern. Eine noch grössere Verminderung des Auftragens wird gemäss Fig. 6 erreicht; hier wird die Falte I beschnitten, anstatt mit der Perforation 25 zu versehen. Im übrigen dient die Perforation 25 vor allem als Nähhilfe.
Von den beschriebenen Varianten stellt der Kragen nach Fig. 2 eine Lösung mit geringem Fertigungsaufwand und geringem Materialverbrauch dar. Auch ist es möglich, die Falten I, II als unversteifte, weiche Partien auszubilden, wodurch ebenfalls die Bildung des Faltbereichs erleichtert wird.
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PATENT CLAIMS
1. Collar for a piece of clothing, in particular for a shirt or blouse, which has an upper collar and a collar and is composed of an outer fabric with an outside and underside of the collar and an insert, at least the outer fabric consisting of one piece of a textile Fabric is made, characterized in that at least the insert (1) in the wrapping area between the upper collar (9) and the collar (10) has a first fold on the upper collar side or a first auxiliary fold (I) and a second fold or a second fold on the collar side Auxiliary break (II) has which folds or auxiliary breaks are held together by at least one seam (17).
2. Collar according to claim 1, characterized in that the upper collar-side first fold or the auxiliary fold (I) is trimmed together with the collar outside (15).
3. Collar according to claim 1, characterized in that the upper collar-side first fold or the auxiliary fold (I) has a perforation (25).
Collar for a garment, especially for a
Shirt or blouse that has an upper collar and a neck band and is composed of an outer fabric with a collar outside and underside as well as an insert, at least the outer fabric being made from one piece of a textile fabric.
It is known to produce collars for garments as two-piece collars, one upper collar and one
Collar made separately and then sewn together. It is possible to provide the lower edge of the upper collar and the upper edge of the collar with a differing curvature. As a result, it is sufficient that the upper collar and the collar receive a special but desired shape when worn, by means of which the upper collar and the collar lie closely on the neck on the one hand and on the other hand eject collar tips.
Since the production of a two-piece collar is relatively complex, considerable efforts have been made to reduce this manufacturing effort. This led to the development of the well-known one-piece collar, in which, in particular in connection with the development of insert connected to the outer fabric by means of thermoplastic adhesive, the outer fabric, i.e. H.
the outside and underside of the collar and an insert for the manufacture of the upper collar and the collar each consist of a single piece of a textile fabric. Although the manufacturing effort was noticeably reduced, the preferred shape of the two-piece collar, especially the collar tips, could not be achieved. As a result, the one-piece collar has an externally relatively easily ascertainable difference in quality with respect to the two-piece collar produced with a loose or gluable insert, which has an unfavorable effect on pricing.
In the earlier patent 635 496 of the applicant, a collar is described which is composed of a collar outside, a collar underside and an insert, these three parts each being made from a single textile fabric. A special stitching in the wrapping area gives this collar the appearance of a two-piece collar, which also has the favorable shaping properties of such a collar.
The object of the invention is to further develop a collar of the type described in this patent in such a way that further simplifications in manufacture are achieved, but the shaping properties remain the same or are even improved.
This object is achieved according to the invention in that at least the insert in the area of the fold between the upper collar and the collar has a first fold or a first auxiliary fold on the upper collar side and a second fold or an auxiliary fold on the collar side, which folds or auxiliary folds have at least one seam are held together.
The result of this is that the collar is less bulky in the wrapping area, which further improves the shape of the collar.
The invention is shown in the drawing in some embodiments and described below. Show it:
1 is a schematic spatial representation of an insert for a collar with a folded wrapping area,
2 shows a three-dimensional schematic representation of a collar with an insert according to FIG. 1 and with a collar outside and a somewhat pulled-out collar outside and underside of the outer fabric,
3 shows a variant of the wrapping area of the insert according to FIG. 1,
4 is a top view of a schematic, partial representation of an insert with a perforated auxiliary wrap,
Fig. 5 is a schematic representation of the wrapping area of a collar and
Fig. 6 shows a variant of the wrapping area of a collar.
In Fig. 1, a one-piece insert 1 is shown, which is either not treated with a stiffening agent or provided with stiffeners in a manner not shown. In the break area, i.e. Between the upper collar 9 and the collar 10, a fold is formed with a first fold or a first auxiliary fold I on the upper collar side and a second fold or a second auxiliary fold II on the collar side, in the opposite direction. The second fold II is sewn together with the upper collar 9 by a seam 17.
Fig. 2 shows the further processing of the insert 1 with the outer fabric. First, the insert 1 is glued to a collar outside 15. A collar underside 20 is now pre-sewn with a collar 18 with a collar 18, as in the case of a normal one-piece collar, and then turned, see FIG. 2. The edge of the collar can be provided with a further seam 19, the protruding outer fabric allowances 11, 12 are sewn together on the collar 10 in the manner indicated in FIG. 2 with a garment (not shown). The area of the fold I can be sewn together with a further seam I6.
FIG. 3 shows the fold area of the insert 1, but the fold I is provided with a perforation 25, see the dash-dotted line in FIG. 4. This fixes the position of the fold 1 and at the same time facilitates the formation of the fold region between the upper collar 9 and the collar 10. Instead of the perforation 25, a continuous cut can also be provided.
4 that the perforation 25 can also be used in the case of an insert 1 with stiffeners 26, 27 shown in dashed lines.
If the fold area of the collar is formed after the insert has been glued to the outside of the collar 15
made, the perforation 25 can also be used here in the insert in order to reduce the application of the fold area. An even greater reduction in application is achieved according to FIG. 6; here the fold I is trimmed instead of being provided with the perforation 25. In addition, the perforation 25 mainly serves as a sewing aid.
Of the variants described, the collar according to FIG. 2 represents a solution with low manufacturing expenditure and low material consumption. It is also possible to design the folds I, II as unstiffened, soft parts, which also facilitates the formation of the foldable area.