AT60419B - Schaltwerk. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ein   Aussereingriffbringen   derselben mit dem Zahnbogen 17 bewirken. Am Bogen 22 ist noch eine Kerbe 23 für die Schraube 20 vorgesehen (Fig. 2,4 und 5). 



   Der Arm 3 trägt an seinem freien Ende eine Rolle   24,      mit. tels welcher   er in den   Schlitz 77   
 EMI2.1 
 gestellte) Feststellvorrichtung vorgesehen. Mit 25 und 26 sind an die Arme 1 und e angreifende Teile bezeichnet. 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Schaltvorrichtung ist nun folgende :
Der Arm 1 kann um einen veränderlichen Betrag nach links oder rechts auf der Achse 2 verstellt werden, und zwar in einer bestimmten Zeit. z. B. in 45 Sekunden ; ferner kann der Kegel 9 ebenfalls nur in einer bestimmten Zeit, die jedoch kleiner ist als diejenige für die Verstellung 
 EMI2.2 
 der Arm 3 ist jetzt festgestellt. 



   Wird nun der Arm 1 innerhalb der erwähnten 45 Sekunden aus der Stellung der Fig. 2 in diejenige der Fig. 4 verstellt, d. h. um den Betrag m zurückbewegt, so dass seine Mittellime sich mit der Mittellinie M deckt, so wird, da der Arm 3 festgestellt ist. der Hebel 12 aus seiner 
 EMI2.3 
 bewegt. Mit dem Beginn dieser   Abwärtsbewegung des Schiebers wird die Klinke mit der   Schraube 19 vom   Bogen 27 wegbewegt und unter Wirkung der   Feder 18 in Eingriff mit dem Zahnbogen 17 gebracht. d. h. an dem Schieber J festgestellt, so dass der Hebel 12, nut dem Schieber J ein starres Ganzes bildend, nach unten bewegt wird. Durch den zum   Schieber schräg   
 EMI2.4 
 der Arm 1 verstellt, d. h. zur Deckung mit dem Arm 1 gebracht (Fig. 5). 



   Gegen das Ende der   Abwärtsbewegung   des Schiebers   5   mit Hebel 12 wird dadurch. dass die Schraube 20 der Klinke 16 gegen den Bogen 22   anstösst,   die Klinke wieder ausser Eingriff 
 EMI2.5 
 wieder   ausser   Eingriff mit dem Zahnbogen 17 gebracht, der Hebel 12 also wieder freigegeben wird. Wenn nun   der Arm : J festgestellt   und der Arm 1 wieder freigegeben wird. so kann letzterer   wieder, unabhängig vom Arm J,   verstellt werden. 



   Bei der beschriebenen Vorrichtung wird der   Übcrtragungsteil 72.   gleichviel ob die Verstellung des Armes 7 eine grosse oder eine kleine ist. stets bewegt und macht hiebei niemals einen leeren Gang. so dass die Bewegungsübertragung in sanfter Weise ohne Schläge erfolgt. 



   Die beschriebene und   dargestellte Vorrichtung kann überall   da Verwendung finden, wo in   einem   bestimmten Zeitabschnitt die Bewegungen eines beliebig verstell-und feststellbaren   Gliedes gleichmässig auf   ein zweites verstell-und feststellbares Glied übertragen werden sollen : so eignet sie sich auch für   Stickmaschinen zur Cbertragung der Bewegungen des vom Stick-   rahmen getrennt   beweghchen     Pantugraphen auf   den Stickrahmen.

   In diesem Falle sind jedoch zwei soiche Vorrichtungen, d. h. zwei Arme 1 und 3 mit Übertragungsteil 12 auf der Achse 2 
 EMI2.6 
   Annpaar versetzt, angeordnet ist. wn ; Fig.   1   zoot. in   der nur die   Nabenteile dieses zwe'ten Arn-   paares im Schnitt sichtbar sind, während die Arme selbst vor bzw. hinter der Achse 2 liegen und demnach nicht sichtbar sind. Das eine Armparr 1, 3 dient hiebei zur Übertragung der wesentlich senkrechten Bewegungen und das andere Armpaar 1, 3 zur Übertragung der wesentlich wagerechten Bewegungen des Pantographen auf den   Stickrahmen.   

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Schaltwerk zur gleichmässigen Übertragung der Bewegungen eines beliebig verstellbaren und feststellbaren Gliedes auf ein zweites verstell-und feststellbares Glied in einen1 bestimmten EMI2.7 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 am Schieber während der Schieberbewegung unter Wirkung einer Zugfeder in einen am Schieber befestigten Zahnbogen (17) eingreifen kann, dass ferner das zweite Glied (3) ebenfalls durch eim n Arm gebildet ist, der auf der Achse des ersten Gliedes schwingbar sitzt und eine Rolle (24) tragt, die in den Schlitz (14) des Hebels (12) hineinragt.

   3. Schaltwerk nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an dem den Schieber tragenden Glied (1) zwei bogenförmige Anschläge (21 und 22) befestigt sind, die mit zwei an der Klinke (16) EMI3.2 der Bewegung des Schiebers (5) in der einen Richtung durch Anstossen mit der einen Schraube (19) an den einen Anschlag (21) und gegen Ende der Schieberbewegung in der anderen Richtung durch Anstossen mit der anderen Schraube an den anderen Anschlag (22) ausser Eingriff mit dem Zahnbogen (17) gebracht wird, wodurch der Hebel verschwenkt bzw. in seine Grundstellung zurückbewegt werden kann.

   4. Schaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (12) unter Wirkung einer Zugfeder (15) steht, die bestrebt ist, den Hebel nach seiner Freigabe in seine Grundstellung, nämlich in eine unwirksame, zum Schieber gleichgerichtete Lage zu ziehen.

   5. Schaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen bogenförmigen Anschlag (22) eine Kerbe (2. 3) vorgesehen ist, in welche die eine Schraube (20) der Klinke nach erfolgter Auslösung der letzteren durch diese Schraube und dem nun folgenden Zurückziehen EMI3.3