AT60082B - Dewarsches Gefäß. - Google Patents
Dewarsches Gefäß.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Dewarsches Gefäss. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dewarsches Gefäss zum Kalt-und Warmhalten von Speisen und Getränken aller Art mit einen luftleeren Raum zwischen sich einschliessenden, beiderseitig glasierten Doppelwandungen aus Porzellan oder Steingut. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass der beliebig gestattet Verschluss- stöpsel für den evakuierten Hohlraum des Gefässes durch den im Garbrand des Gefässes erfolnenden Fluss der Glasur abgedichtet wird, nachdem die Evakuierung des Gefässes durch die von der Hitze im Brennofen bewirkte Ausdehnung der Luft deR Hohlraumes oder der Verdampfung eines geeigneten, in den Hohlraum eingeführten Stoffes erfolgt ist. In der Zeichnung ist die Erfindung als Ausführungsbeispiel an einem Gefässdeckel dargestellt. Der aus Porzellan oder Steingut hergestellte Deckel wird von den beiderseitig glasierten, den Hohlraum c einschliessenden Wandungen a und b gebildet. Der zur Aufnahme des Verschlussatöpfels f dienende, rohrähnliche Ansatz d bildet bei dem Ausführungsbeispiel zugleich den Griff des Deckels. Der Verschlussstöpsel f ist kugelförmig gestaltet und besteht ebenfalls aus Porzellan oder Steingut. Seine Abdichtung gegen die Innenwandung des Ansatzes d erfolgt durch die ihn im Garbrand umfliessende Glasurmasse i. Die Evakuierung des Gefässes wird dabei durch die von der Hitze im Brennofen erzeugte Ausdehnung der Luft des Hohlraumes c bewirkt. Gegebenenfalls kann die Evakuierung auch noch durch die Verdampfung eines, in den Hohlraum c vorher eingeführten geeigneten Stoffes unterstützt werden, und zwar erfolgt diese Evakuierung durch die Hitze des Brennofens, bevor die Glasur in Fluss kommt. Um bei der Erhitzung im Brennofen der ausgedehnten Luft da. s Entweichen aus dem Hohlraum c mit Sicherheit zu gestatten, wird zweckmässig der Verschlusskörper/, bevor der Formling in den Brennofen kommt, mittels der flüssigen Glasur oder einem anderen geeigneten Hilfsmittel an der inneren Wandung des robrähnlichen Ansatzes d über der zum Hohlraum c führenden Öffnung angeklebt, so dass der Versch1ussstöpsel I beim Eintreten des Flusses der Glasur, nachdem also durch die Hitze die Luft aus dem Hohlraum o ausgetrieben ist, in die Verschlusslage gleitet und nun von der Glasur umflossen wird, welche die Abdichtung des Verschlusskörpers besorgt. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Dewarsches Gefäss, dadurch gekennzeichnet, dass der beliebig gestaltete Verschluss- stöpsel (f) für den evakuierten Hohlraum des Gefässes durch den im Garbrand des Gefässes erfolgenden Fluss der Glasur (i) abgedichtet wird, nachdem die Evakuierung des Gefässes durch die von der Hitze im Brennofen bewirkte Ausdehnung der Luft des Hohl- ranmes oder der Verdampfung eines geeigneten, in den Hohlraum (c) eingeführten Stoffes erfolgt ist. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE60082X | 1911-11-13 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT60082B true AT60082B (de) | 1913-07-10 |
Family
ID=5630300
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT60082D AT60082B (de) | 1911-11-13 | 1912-05-08 | Dewarsches Gefäß. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT60082B (de) |
-
1912
- 1912-05-08 AT AT60082D patent/AT60082B/de active
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