AT59962B - Vorrichtung zum Prüfen von Papier. - Google Patents

Vorrichtung zum Prüfen von Papier.

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Austria
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paper
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piston
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tensioner
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Ashcroft Mfg Company
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  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description


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  Vorrichtung zum Prüfen von Papier. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen der Festigkeit von Materialien, besonders von Papier, um seine Eigenschaften zu bestimmen. Die Vorrichtung gehört zu der allgemeinen Gattung, bei welcher das Papier eingeklemmt und nachher einem Druck unterworfen wird, und dass dann der Druckbetrag angezeigt und registriert wird, bei welchem das Papier bricht oder reisst. Die bisherigen Vorrichtungen dieser Art waren kompliziert und teuer. Ausserdem ist die wesentliche Anforderung oder wenigstens die wichtigste, die an diese Vorrichtung gestellt wird. 



  Genauigkeit. Eine solche Vorrichtung ist praktisch unbrauchbar, wenn   gleichmässige   und genaue Resultate nicht mit ihr erzielt werden können. In dieser wesentlichen Anforderung haben sich die bisherigen Vorrichtungen als unbefriedigend ergeben ; ihre Ungenauigkeit beruht auf mehreren Ursachen. Bei vielen der bisherigen Vorrichtungen ist der angewendete Druck nicht gleichförmig. bei anderen wird das Papier durch   plötzliche   Einwirkung des Kolbens zerrissen, während bei 
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 einführen, die bei der Kalibrierung des Zeigers nicht in Betracht gezogen werden kann. 



   Durch die vorliegende   Ermüdung   sollen die vorstehenden Nachteile vermieden werden. 



  Sie ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 einen Aufriss, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Aufriss, teilweise im Schnitt nach Wegnahme des Zifferblattes,
Fig. 3 den Zeigerantrieb im Grundriss in vergrössertem Massstabe,
Fig. 4 einen Schnitt nach der   Linie 4-4 der Fig.   3,
Fig. 5 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt für eine andere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5, 
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 Erfindung,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie   8-8 der   Fig. 7. 



   Gemäss Fig. 1 bis 4 ist   A   das Gestell, das mit der Fussplatte A'aus einem Stück gegossen ist. An dem Gestell ist eine Feder B befestigt und ferner ein Träger C für die Einspannvorrichtung nut den Armen   Q1   und C2 drehbar befestigt. Das Gestell A erhält eine Öffnung mit einem Gewinde zur Aufnahme der Druckschraube D, die an dem einen Ende einen Handgriff D1 trägt, an dem 
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 durch eine geschlitzte Platte   cl,   die an dem   Spannarm Cl festgeschraubt   ist, gehalten wird. Der Träger C ist an dem Gestell A auf diese Weise beweglich befestigt und wird an dem Herabfallen durch sein auf die Feder B wirkendes Eigengewicht verhindert.

   Auf der Unterseite des Trägers ist ein Puffer   C3     aus Kork, Fib :, Gummi   oder dgl. befestigt, der den Stoss der   Feder B aufnimmt,   nachdem das Papier, wie nachstehend beschrieben wird, durchstossen ist. 



   Auf dem   Spannarm C ist   das obere Glied des Papierspanners befestigt, das aus einer 
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 befriedigenden Resultate bei der Papierprüfung erreicht werden, wenn der Kolben in den Öffnungen e,   e1   zentriert ist und seine Fläche parallel mit dem zu prüfenden Papier liegt. Weiterhin hat die Erfahrung ergeben, dass beim Härten die Feder sich leicht wirft oder verzieht und dass 
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 stellbar angeordnet, um seine Lage zu verändern, nachdem die Feder gehärtet worden ist. Zu diesem Zwecke ist der Kolben mit einer Schraube b versehen, durch deren Mutter   b1   die Feststellung in der eingestellten Lage erfolgt. Hiedurch kann der Kolben zentral zu den Öffnungen e, cl eingestellt werden.

   Die Feder B ist ferner mit Stellschrauben   b2   versehen, um die Fläche des Kolbens so einzustellen, dass sie parallel mit dem zu prüfenden Papier liegt. 



   Auf dem Gestell A ist der Zeigerantrieb gelagert, der mit der Feder B durch das Glied f6 verbunden ist. Der Antrieb besteht aus einem Gestell F (Fig. 3 und 4) mit einer Welle f, die ein 
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 Auf der Wellef3 ist eine genutete   Bremstrommel   gelagert, die mit einer federnden Stange/8 zur Berührung kommt ;'diese Stange ist an dem Gestell F befestigt und ruht in der Nut der    trommel7,   um den Stoss zu verhindern, der durch das plötzliche Schnellen der Feder verursacht wird, wenn der Kolben durch das Papier hindurchtritt, infolge der Drehung der Welle f3 und der Bewegung des Zeigers. 



   Der Zeigerantrieb erhält ferner eine Einrichtung, um den Zeiger in die Nullstellung zurückzuführen. Diese Einrichtung besteht aus einem   Hebelf9,   der auf dem Gestell A gelagert ist und einen Stift f10 auf der   Trommele berührt.   Der Stossbolzen f11, der auf dem Gestell A gleitend gelagert ist, kann den Hebel.   berühren   und ihn zur Berührung mit dem   Stiftf10 bringen. um     die Trommel.   zu drehen ; diese Drehung wird der Wellef durch die Welle f3, Segment f5 und   Zahnrad f1   mitgeteilt, so dass der Zeiger in die Nullstellung zurückkehrt. Nachdem   der Zeigf'r   diese Stellung eingenommen hat, führt die   Feder f12   den    Hebelf9   in seine Normalstellung zurück. 



   Ein Zifferblatt ist an dem Gestell   A   befestigt und ein Gehäuse H. welches das Ganze bedeckt, erhält eine   öffnung, dutch   welche das Zifferblatt G abgelesen werden kann. ferner eine Öffnung. um Papier zwischen den Papierspanner einzuführen, und schliesslich Öffnungen hl, h2, h3 für die Schraube E, Schraube D, und den Stossbolzen f11. 
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 Kopf      besitzt, der in eine Aussparung m des Armes M eingepasst ist und Anlage auf einer Platte ml erhält, die aus gehärtetem Stahl besteht, um der Abnutzung zu widerstehen. 



   Die Wirkungsweise dieser selbsttätigen Spannvorrichtung ist folgende :
Das zu prüfende Papier wird zwischen die Spannglieder   M1   und L2 gelegt. Die Schraube N wird dann nach abwärts geführt und drückt den Träger L nieder. Das Papier wird so fest gespannt und bei der weiteren Bewegung drückt die Schraube N den Träger L und das Papier auf den Kolben und führt die Probe aus. Bei dem   Rückwärtshub,   d. h. wenn die Schraube N nach oben 
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 der Schraube N die Scheibe   M'von   dem Spannglied   L2 fort,   wobei die Feder   M2 zusammengedrückt   wird.

   Wenn jetzt ein neues Stück Papier für den Versuch eingesetzt wird und die Schraube N nach abwärts geht, entspannt sich die Feder   2,   bis das Papier fest gespannt wird, und bei der weiteren Abwärtsbewegung des Spannerträgers wird das Papier auf den Kolben   geführt   und die Probe mit ihm gemacht. 



   Es ist ersichtlich, dass, da die Druckschraube auf dem Gestell angeordnet ist, der Druck immer gleichförmig ist. Es ist ferner ersichtlich, dass die Teile so ausgebildet und angeordnet sind,   da'   die Druckschraube das Papier auf den Kolben allmählich und   langsam   kommen lässt, so dass jede   Möglichkeit   des Zerreissens des Papieres durch einen plötzlich schnellen Schlag auf den Kolben absolut ausgeschlossen ist. Die einzigen mit dem Zeiger zusammenarbeitenden Teile. durch welche ein veränderliches Reibungselement entstehen könnte, sind der Zeiger und die
Verbindung zwischen ihm und der Feder durch das    Glied/6,   so dass die Ungenauigkeit. die 
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 ständig ausgeschaltet werden kann. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1. Vorrichtung zum Prüfen von Papier, bei welcher das zu prüfende Papier festgespannt und der   Prüfungsdruck   von einem   nachgiebigen Kolben geliefert wird. dessen Grösse   ein Zeiger beim Zerreissen des Papiers angibt, dadurch gekennzeichnet, dass der   nachgiebige Kolben oder   dgl. auf einem festen Gestell   gelagert It1t, während   der Papierspanner in bezug auf den Kolben bewegt   wird, um   das Papier zum Zerreissen zu bringen. 
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 in bezug auf den Papierspanner einstellbar angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfungsdruck durch eine Schraube geliefert wird, die in dem die Spannerteile tragenden Rahmen geführt wird. um den Papierspanner allmählich und langsam gegen den Kolben zu bewegen.
    4. Vorrichtung anch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Papierspanner aus einem EMI3.5 besitzen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Papierspanner an einem (Gestell drehbar befestigt ist, das gleichzeitig den nachgiebigen Kolben und die Schraube zum Antrieb der Spannglieder tragt. EMI3.6 festen Teil Hut einer Kolbenöffnung und einem beweglichen Teil mit einer gleichfalls mit einer Kolbenöffnung versehenen Scheibe besteht, die von der auf dem festen Gliede gelagerten Schraube beeinflusst wird.
AT59962D 1912-08-19 1912-08-19 Vorrichtung zum Prüfen von Papier. AT59962B (de)

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