AT59878B - Kühlvorrichtung für den Arbeitszylinder von Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

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 Ende des Behälters 6 hinwegreicht. Unterhalb des Kondensators 53 geht vom Rohr   52 exile   Rohrabzweigung 5. 5 ab, die mit dem Rohr 32 in Verbindung steht, durch das das Wasser nach der Wasserkammer des Vergasers gelangt. Vom oberen Teil des Kondensators, und zwar etwa in der Nähe der Mitte der den Zylinder des Kondensators umgebenden Wasserkammer fuhrt ein Wasserauslassrohr 56 ab, das, wie Fig. 1 erkennen lässt und wie später auch noch beschrieben werden wird, mit dem Wassermantel des Arbeitszylinders in Verbindung steht. 



   Der Wasserspiegel im   Spei se behälter 40',   der das Kühlwasser nach dem den Arbeitszylinder umgebenden Wassermantel leitet, liegt etwa in derselben    wagerechien   Ebene wie der obere Teil des erwähnten   Mantelraumes.   



   Die während des Betriebes auftretende ungleichmässige Erwärmung der   Zylinderwände   veranlasst auch eine ungleichmässige Wärmeverteilung in dem den Zylindermantel durchströmenden Kühlwasser. Derjenige Teil des letzteren, der die   Verbrennungskammer umspült,   wird bis zur Siedetemperatur erhitzt, während andere Teile, die das offene Ende des Zylinders umspülen, kaum angewärmt werden. Der nahe dem Zylinderkopf erzeugte Dampf bildet ein Kissen, das, wenn der Dampfdruck hinreichend gestiegen ist, das Wasser nach dem Auslassrohr hin und über das wagerechte Rohr 56 in den Kondensator und schliesslich zurück nach dem
Vorratsbehälter 6 treibt. Nach dem Austritt des Wassers unter dem   Einflu ! 3 des Dampfdruckes   folgt schliesslich Dampf selbst, bis der Druck vollständig ausgeglichen ist. 



   Nach dem Austritt des Wassers aus dem Wassermantel und nach dem Druckausgleich tritt ein Zufluss kälteren Wassers aus dem mit gleichbleibendem Spiegel arbeitenden    Behälter 1/)'   ein, was eine augenblickliche Abkühlung des Zylinders herbeführt, jedoch tritt bald danach   selbsttätig   die ganze Wirkung von neuem auf. Das abwechselnde Eintreten von Wasser und
Heraustreten von Wasser und Dampf wird durch die von den verbrennenden Gasen erzeugte
Hitze herbeigeführt. Das Volumen dieser brennenden Gase ist wieder abhängig von der Belastung der Maschine.

   Das abfliessende Wasser und der Dampf leiten aber in den beschriebenen, einander folgenden Perioden die überschüssig Wärme sehr schnell ab, jedoch nur in solchem Masse, dass auf rein selbsttätigem Wege in der Verbrennungskammer bzw. in den diese   Verbrennungskanxner     umschliessenden   Wänden eine im wesentlichen gleichmässige Temperatur auch bei wechselnder
Belastung der Maschine aufrecht erhalten wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Kühlvorrichtung   für den Arbeitszylinder von Verbrennungskraftmaschinen, dadurch   gekennzeichnet. dass   die Zufuhr des   Kühlwassers   nach dem   Wassermantel   hin von einem Be- 
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 mit dem Wassermantel in Verbindung steht, wogegen die Ableitung des Wassers durch ein   zweckmässig von   der oberen Seite des Mantels abgehendes Rohr (56) stattfindet, um das Kühlwasser durch die Verbrennungswärme teilweise zu verdampfen und durch den entstandenen Überdruck aus dem Mantel   herauszutreiben, worauf nach Druckausgleich Wasser   aus dem erwähnten Zufuhrbehälter (40') über das   Rückschlagventil (?')   in den Wassermantel eintreten kann,

   bis sich nach entsprechender Temperaturerhöhung unter Abschluss des   Rückschlagventils   das Spiel wiederholt. so dass die Zufuhr des Kühlwassers auf selbsttätigem Wege stoss. weise erfolgt.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem Wassermantel des Arbeitszylinders unter dem Einfluss des sich bildenden Dampfdruckes herausgedrückte EMI2.2 Pumpe (50) zwecks Abkühlung im Umlauf gehaltene Vorratswasser hindurchfliesst.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserspiegel des das Kühlwasser nach dem Wassermantel des Arbeitszylinders hinzuleitenden Behälters (40') unterhalb einer Wasserkammer zur Zuführung von Wasser nach dem Vergaser liegt, so dass es nur der Zuführung von Wasser nach dieser Wasserkammer hin bedarf, aus der es durch sein eigenes EMI2.3