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vorrichtungen 5 anzubringen. Die Maschine kann natürlich auch als Automobil ausgebildet werden, wobei gegebenenfalls der Antrieb des Gebläses auch von dem Automobilmotor aus erfolgen könnte.
Die in den Fig. 3 bis 5,8 und 9 und 10 bis 12 dargestellten Saugmündungen eignen sich besonders für Getreideauflesemaschinen mit Saugrohren allein.
Nach den Fig. 3,4 und 5 schliesst an das Saugrohr 2, das mit beweglichen oder verstellbaren Zwischenstücken zu einem Gebläse 1, Exhaustor oder Ventilator, Kompressor oder dgl. führt, die schuhartige Verbreiterung 3 an, welche die Bearbeitung einer verhältnismässig breiten Fläche ermöglicht und die an beiden Seitenenden feste Wände 12 hat, welche ganz oder bis nahe auf den Erdboden reichen. Die Vorder- und Hinterwände des Saugkastens 3 werden durch eine Anzahl gekrÜmmter Klappen 13 und 14 gebildet, zwischen denen gegebenenfalls noch Zwischenwände angeordnet sind.
Die Klappen 13 und 14 sind mit Scharnieren an den Rändern der kastenartigen Verbreiterung 3 angelenkt. 80 dass jede der Klappen 13 und 14 für sich allein frei beweglich ist, damit sie den Unebenheiten des Bodens folgen und Hindernisse überwinden bzw. ihnen nachgeben kann. Die Klappen 13 und 14 schleifen am Boden oder sie werden in gewisser, geringer Höhe über dem Boden gehalten. Die Enden der Klappen 13 und 14 sind abgerundet oder mit Wulsten versehen und ist besonders die nach vorwärts gehende Klappe entsprechend abgerundet. Jede der Klappen 13 und 14 ist an einer Kette oder einem Drahtseil 15, 16 aufgehängt ; diese Zugorgane
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bzw. Handrädchen ; zweckmässig sind sie ferner mit je einer Feststellvorrichtung, z.
B. mit einem Sperrad mit Doppelklinken oder dgl., ausgerüstet, so dass sie in der ihnen einmal gegebenen Lage verharren müssen.
Bei der Saugmündung gemass Fig. 8 und 9 sind an der Verbreiterung 3 des Saugrohres 2 dicht nebeneinander eine Anzahl kastenartiger Rohrstutzen angeordnet, deren Rückwände mit 21 und deren Vorderwände mit 22 bezeichnet sind.
Die Kästen 21, 22 liegen mit ihren Seitenwänden knapp aneinander und ragen mit ihren oberen Teilen in die Saugrohrverbreiterung 3 so hinein, dass sie sich einzeln mehr oder weniger weit hineinschieben lassen ; die Kastenbleche sowohl wie diejenigen der Saugverbreiterung sind HO gekrümmt, dass sie abdichtend ineinander passen, während die Bewegung um Drehpunkte 23 stattfindet. Diese Drehpunkte 23 sind Scharniere, welche die einzelnen Kästen 21, 22 mit der Saugrohrverbreiterung 3 verbinden.
An seinem unteren Teil ist jeder der Kasten 21, 22 mit einem Sf'hieppstüek 24 durch ein Gelenk 2J verbunden. Jeder Kasten 21, 22 wird durch ein Gewicht 26 entsprechend belastet und jedes der Schleppstücke 24 trägt ebenfalls ein entsprechendes Gewicht 27. dfult es sich stets auf den Boden presst und somit die Saugmündung des betreffenden Kastens stets n ungefähr gleicher Höhe vom Boden entfernt hält. Dabei sind alle Kästen voneinander
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Grenzen unter Federdruck auf- und abbewegbar und jede Platte 29 wird von einer Rolle 32 getragen, die ebenso breit oder doch nahezu ebenso breit ist wie sie selbst. Jede Platte 29 ist über
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schleift auf diesem.
Die unteren Enden der Platten 29 können zweckmässig durch Leder-oder Stoff- stn'1fpf1 prRetzt werden ; man kann auch das schleifende Stück scharnierartig anlenken. Vor dem
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ist eine taschenartige Vertiefung 38 vorgesehen, welche mit Offnungsldappen ausgerüstet sein kann, um Steine oder andere gröbere Teile abzusondern.
Die beschriebene Saugmundung gestattet ein Aufsaugen sämtlicher Körner oder dgl., da die einzelnen Platten unabhängig von einander sich nach Bedarf heben und senken können. und da die ganze Anordnung den Unregelmässigkeiten des Bodens folgen und sich ihm anpassen kann.
PATENT ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum Sammeln von Ausfallgetreide und anderen Stoffen mit einander gegen- überstehenden Mündungen von Saug-und Blasrohren, dadurch gekennzeichnet, dass beide Rohrleitungen (2, 4) an einem Wagengestell (8) und an Stützrädern (10) so angeordnet sind, dass die Mündungen sich stets in gewisser Entfernung über dem Erdboden befinden.
2. Maschine zum Sammeln von Ausfallgetreide und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die an der Saugrohrverbreiterung (3) zwischen den Seitenwänden (12) angelenkten, gekrümmten und mit Wulstenden versehenen Klappen (13, 14) mit ihren unteren Kanten beliebig hoch vom Erdboden einstellbar und feststellbar sind.
3. Maschine zum Sammeln von Ausfallgetreide und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass an der Saugrohrverbreiterung (3) nebeneinander eine Anzahl von Kästen (21. 22) mit Scharnieren (2.)) angelenkt sind. deren obere Enden sich in der Saugrohrverbreiterung (3) abdichtend bewegen können, wobei jeder Kasten (21, 22) mit einem Gewicht (26) beschwert ist und ein an ihm angelenktes, gewichtsbeschwertes Schleppstück (24) hat.
4. Maschine zum Sammeln von Ausfallgetreide und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die dem Erdboden zunächst befindlichen Wandungsteile aus lotrecht verschiebbaren, von besonderen
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einander bewegbar sind und von Gewichten oder Federn (31) stets nach unten gedruckt werden.