AT59615B - Leitungsauslaß für Druckluftbremsen. - Google Patents

Leitungsauslaß für Druckluftbremsen.

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Raymond Seguela
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  LeitungsauslassfürDruckluftbremsen. 



   Die Erfindung betrifft einen für Druckluftbremsen bestimmten Leitungsauslass, der durch die. Hauptleitungsluft und die Luft aus einem besonderen, auf dem Anfangsdruck in der Hauptleitung stehenden Steuerbehälter so überwacht wird, dass das Herausströmen der Luft aus der Hauptleitung aufhört, sobald die Luftdruckminderung in letzterer einen durch die Spannkraft einer Feder bestimmten Wert erreicht. 



   Der auf der Zeichnung im Schnitt dargestellte Leitungsauslass besitzt eine Kammer 3, über der ein Zylinder angeordnet ist, in welchem ein mit Nut 13 versehener Kolben 5 hin und her gleiten kann. 



   Durch den Kanal 36 gelangt die Luft aus dem besonderen   Steuerhehiilter   auf die obere Seite des Kolbens 5, während die Hauptleitungsluft über den Kanal 34 die unterhalb des unter Einwirkung einer Feder 16 stehenden Kolbens 5 befindliche Kammer 3 erreicht.   Die Hauptleitungsluft   strömt auch in den Kanal   35,   aus dem sie über die Nut 13 die   Bohrung   14 erreicht und von dort in den Bremszylinder oder in die Atmosphäre entweichen kann. 



   Sowohl der besondere   Steuerbehälter   als auch die Hauptleitung werden mit den ihnen entsprechenden   Kanälen 36,   34 und 35 in dem Augenblick verbunden, wo in der   Hauptleitung   eine Druckminderung erzeugt wird. Die gleichen Kanäle werden während des Lösens der Bremsen mittels eines beliebigen Ventiles mit der Atmosphäre in Verbindung gesetzt. 



   Das auf der linken Seite der Figur dargestellte Ventil ist ein   FUl1ktionsventil     Westinghousescher Bauart   und könnte durch jedes andere ähnlich wirkende Ventil ersetzt werden. 



   Der   Leitungsauslass   nach vorliegender Erfindung wirkt wie folgt : Während der Fahrt   stehen die Kanäle 34, 35   und 36 mit der Atmosphäre in Verbindung und der   Kolben be-   findet sich in der durch die Figur veranschaulichten Lage. Sobald zufolge erzeugter   Drurkminderung   in der Hauptleitung die Bremsen angezogen werden, strömt die Haupt- 
 EMI1.1 
 In die   Atmosphäre oder   in den Bremszylinder. 



     Gleichzeitig gelangt   die Luft aus dem besonderen, stets auf den Anfangsdruck in   d r Hauptleitung stehendon Steuerbehätter   in den Raum über dem Kolben 5, so dass letzterer sich senkt, sobald der Hauptleitungsdruck vermehrt um die Spannkraft der Feder 16 dem Druck im besonderen Steuerbehälter das Gleichgewicht halt, d. h. sobald die in der Hauptleitung erzeugte Druckminderung gleich ist der Spannkraft der Feder 16. 



   Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, dass die Druckminderung in der Haupt-   h'itung durch   den Hauptleitungsfabrtdruck nicht   beeinflusst   wird, der bekanntlich in den einzelnen Eisenbahnnetzen bäufig verschieden ist. 



   Beim Lösen der Bremsen setzt das auf dem linken Teil der Figur dargestellte Ventil die   Kanäle 34.   35 und 36 mit der Atmosphäre in Verbindung und der Kolben 5 bewegt   sich dann unter Einwirkung der Feder 26   wieder aufwärts, wodurch die normale Ver-   bindung   der Hauptleitung mit der Aussenluft hergestellt wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Leitungsanslass für Druckluftbremsen, der durch die Hauptleitungsluft und die Luft EMI1.2 normal geöffnete Auslass durch einen Kolben (5) überwacht ist, der auf einer Seite dem Druck der Luft aus dem besonderen Steuerbehälter, auf der anderen Seite dem Hauptleitungsdruck sowie der Spannkraft einer Feder (16) unterworfen und so gesteuert ist, dass das Ausströmen der Luft aufhört, sobald die Druckminderung in der Hauptleitung den durch die Spannkraft der Feder (16) bestimmten Wert erreicht, zum Zwecke, die In der Hauptleitung erzeugte Druckminderung von dem Hauptleitungsfahrtdruck unabhängig zu machen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT59615D 1911-05-24 1912-04-30 Leitungsauslaß für Druckluftbremsen. AT59615B (de)

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