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Glühlichtlampe für flüssige Brennstoffe.
Durch das Patent Nr. 57563 ist ein Überhitzer für eine Lampe für flüssige Brennstoffe bekannt geworden, welcher dem neben oder innerhalb der Flamme angeordneten Vergaser unter natürlichem Gefälle zufliesst. Der sich an den Vergaser anschliessende oberhalb der Flamme angeordnete Überhitzer ist als hohler Kegelstumpf ausgebildet.
Durch diese Ausbildung des Überhitzers wird eine intensive Überhitzung des vergasten Brennstoffes erzielt, da die durch die Höhlung des Kegelstumpfes abziehenden Verbrennungsgase in der Höhlung gestaut werden und die von den Verbrennungsgasen geheizte Oberfläche vergrössert wird, wodurch eine intensive Erhitzung bewirkt wird.
Da auch der Brennstoffstrom infolge der Form des Verdampfers gedrosselt, also dessen Strömungsgeschwindigkeit in dem Überhitzer verringert wird, ist ein zweites Moment zur wirksamen Überhitzung dos Brennstoffdampfes geschaffen.
Für flüssige Brennstoffe, insbesondere Petroleum, ist aber eine intensive Überhitzung von grösster Bedeutung, da vollkommen trockener Brennstoffdampf verwendet werden muss, mit jeden üblen Geruch bei Wirkung der Lampe und ein Verschmutzen derselben infolge Kondensation des Brennstoffes durch die sich ansetzenden Flüssigkeitsteile zu vermeiden.
Daher ist eine Vergrösserung der durch die Verbrennungsgase geheizten Oberfläche des Verdampfers und die Verlängerung des Weges des Brennstoffdampfes im Überhitzer von grösstem Werte.
Dies wird der Erfindung gemäss nun dadurch erreicht, dass die Höhlung des als hohler Kegelstumpf ausgebildeten Überhitzers von einem oder mehreren quer zur Achse liegenden Rohren durchsetzt ist, die von den durch die Höhlung strömenden Verbrennungsgasen umspült werden.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsformen.
Fig. 1 zeigt die wesentlichen Teile der Lampe mit dem Überhitzer teilweise in Ansicht und teilweise im Längsschnitt. Fig. 2 Ist ein Querschnitt nach Linie J [-. B der Fig. I, während Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des Überhitzers im Längsschnitt darstellt.
Von dem (in der Zeichnung nicht veranschaulichten) Brennstoffbehälter führt eine durch einen Hahn b absperrbare Rohrleitung a zu dem neben dem Glühkörper d an- geordneten Vergaser e. An diesen ist der als hohler Kegelstumpf ausgebildete, oberhalb der Flamme angeordnete Überhitzer f angeschlossen, von welchem ein ebenfalls im Bereich der Flammenhitze angeordnetes Rohr g zur Düse h führt. Unterhalb der auch im Bereich
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das xum Bronner A führt.
Das Vurgasorrohr e tritt an der Unterseite des Überhitzers j ein, das zur Düse g führende Rohr von der Oberseite des Überhitzers aus. Die Höhlung l des Überhitzers wird von einem (Fig. 1 und 2) oder mehreren (Fig. 3) senkrecht oder geneigt zur Achse liegenden Rohren m durchsetzt. Die Rohre können parallel oder einander kreuzend, wie veranschaulicht, angeordnet sein, in welch letzterem Falle die Drosselung der Verbrennungsgase beim Durchströmen der Höhlung 1 deys Überhitzers erhöht wird. Der in dem Vergaser bereite vergaste flüssige Brennstoff wird beim Durchgang durch den unmittelbar in der Flammenhitze liegenden Überhitzer f überhitzt.
Infolge der Drosselung des Brennstoffstromes und der Abgase durch die Form des Überhitzers, der grossen Oberfläche des Überhitzers und des langen Weges, den der Brennstoffstrom im Überhitzer zurücklegen muss, erfolgt eine intensive Überhitzung und es wird vollständig trockener Dampf erhalten, bei weichem auch die mindeste Kondensation ausgeschlossen ist.
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