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S c g i a g s t i f t s i c h e r u n g für Selbstladepistolen mit Spannabzug.
Gegenstand der Erfindung ist eine Sicherung für selbsttätige Pistolen mit Schlagstift und Spannabzug nach dem Patente Nr. 55573. Die Sicherung wirkt in der Weise. dass sie den Schlag- bolzen in Bezug auf den Verschluss während der Bewegung des letzteren sperrt und ihn so auch daran hindert, bei der Schliessbewegung des Verschlusses infolge seines Beharrungsvermögens nach vorne zu schnellen und auf den Boden der Patrone aufzuschlagen.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Kammer einer Pistole nach dem Stammpatente mit der Sicherung in der Ruhestellung, Fig. 2 eine Rückansicht des Verschlusses, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie H-H der Fig. 1, Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt bei zurückgezogenem Schlagbolzen, Fig. 5 den Verschluss von der linken Seite und Fig. 6 eine entsprechende Ansicht, jedoch bei zurückgezogenem Schlagbolzen. Die Fig. 7 bis 9 zeigen in Ansicht und zwei verschiedenen Längsschnitten den eigentlichen Sicherungskörper und die Fig. 10 bis 12 in drei verschiedenen Ansichten das hintere Ende des Schlagbolzens.
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eingreift.
Der Verschluss 4, der wie üblich in dem Gehäuse 3 gleitbar gelagert ist, weist einen seitlichen Langschlitz 47 auf (Fig. 5 und 6), der mit einem Im Innern des Verschlussgehäuses 3 befestigten Stift 48 zusammenwirkt.
Der Schlagbolzen seinerseits hat hinten eine seitliche Nase 49 (Fig. 10 bis 12). während die Muffe 41 die aus den Fig. 7 bis 9 ersichtliche Ausgestaltung erhält, d. h. sie hat zu beiden Seiten
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Da der an dem Verschlussgehäuse feste Stift 48, der in den Schlitz 47 des Verschlusses hineinragt, sich stets über der & hraubenfläche. 50 der Muffe 41 befindet, so wird jede Längsverschiebung des Verschlusses 4 in Bezug auf das Gehäuse 3 eine Drehung der Muffe 41 zur Folge haben, die in die aus Fig. 5 ersichtliche Stellung gebracht wird. Denn der Stift 48, der die in
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Die Fig. 1 zeigt die Gegenseite der Musse 41, wenn sie sich in der erwähnten Sicherungsstellung befindet, in der jede Bewegung des Schlagbolzens nach vorne verhindert ist.
Wenn man durch einen Druck auf den nicht dargestellten Abzug den Abzugstollen 30 zurückzieht, der durch Anschlagen gegen die Nase 13 den Schlagbolzen zunächst unter gleichzeitiger Spannung der Schlagbolzenfeder 16 zurückschiebt und ihn dann freigibt, so wird die Nase 49 des Schlagbolzens auf der Schraubenfläche 51 der Muffe gleiten und dadurch eine Drehung der Muffe hervorrufen, bis sie am Ende der rückläufigen Bewegung des Schlagbolzens die in Fig. 2 und 4 angedeutete Lage einnimmt, in der der Zahn 45 der Muffe von dem Vorsprung 46' in die Längsrille 46"eingetreten ist.
In dieser Stellung schnellt der Schlagbolzen, sobald die Nase 19 von dem Abzugsstollen 30 freigegeben ist, unter der Einwirkung der Feder 16 nach vorne, da der Zahn 45 der Muffe 41 die Nase 46'des Schlagbolzens nicht mehr daran hindert, den Boden der Patrone zu erreichen.
Die in Fig. 2 gezeigte Stellung der Muffe, die sie nach der durch Vermittlung der Nase 49 des beim Spannen rückwärtsgleitenden Schlagbolzens hervorgerufenen Drehung einnimmt und in der die Sicherung ausser Wirksamkeit getreten ist, entspricht der in Fig. 6 veranschaulichen Lage.
Sobald die Patrone abgefeuert ist, gleitet der Verschluss rückwärts, wobei der Stift 48 auf die Schraubenfläche 50 einwirkt, die dadurch eine Teildrehung erfährt und die Muffe wieder in die in Fig. 1 und 5 gezeigte Sicherungsstellung bringt, indem der Zahn 45 vor den Vorsprung 46' des Schlagbolzens tritt.
In dieser Weise ist also der Schlagbolzen in jedem Augenblick mit Ausnahme des Zeitpunktes. in dem er unter der Einwirkung seiner Feder auf den Patronenboden aufschlägt, auf dem Verschluss gegen eine achsiale Bewegung gesichert.
Die beschriebene Anordnung stellt demnach eine Sicherung dar, die während der Benutzung der Waffe selbsttätig wirkt und beim Transport der geladenen Waffe eine doppelte Sicherheit bietet.