AT59278B - Verfahren und Vorrichtung zum Heben oder Fördern von Flüssigkeit oder zum Verdichten eines elastischen Mittels. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Heben oder Fördern von Flüssigkeit oder zum Verdichten eines elastischen Mittels.

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AT59278B
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valves
pressure
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Herbert Alfred Humphrey
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Herbert Alfred Humphrey
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  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description


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 Spannung verdichtet ist, bei der Flüssigkeit gefördert wird. Infolgedessen wirkt von dem Gefäss 8 aus ein höherer Druck auf die Flüssigkeitssäule als von den Kammern 1 und 2 aus. Demnach wird 
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 und die Ventile 5 verhindern ein Zurückströmen von Flüssigkeit aus dem Windkessel 9. Wenn der Druck nahezu auf atmosphärische Spannung gefallen ist. öffnet sich Ventil 10. entgegen der Spannung seiner schwachen Federn, und Gas und Luft werden in dem Masse in das   Gefässes   gesaugt, als die Flüssigkeit ausströmt. Auch Ventil 16 öffnet sich. Sobald es von der Flüssigkeit freigelegt ist, kann ein Teil des Gemisches durch dieses Ventil strömen.

   Inzwischen steigt die aus der Leitung 7 kommende Flüssigkeit zunächst in der   Kammer 2, verdrängt   die Verbrennung :rückstände aus dieser, bis sie das Auspuffventil erreicht und schliesst, worauf sie endlich in der Kammer 1 steigt. Hier verdichtet sie die Brennst offüllung. bis die Energie der   Flüssigkeitssäule   aufgebraucht ist. Nun kann ein neuer Kreislauf durch die Zündung der verdichteten Füllung in der Kammer 1 beginnen, wobei jedoch die Arbeitsvorgänge in den Kammern 1   und 2 ver-   tauscht sind. 



   In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel für die Ventilsteuerung dargestellt. durch die die   Einlass- und Auslassventile   der Verbrennungskammern 1   und 2   derart gesteuert werden. dass 
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 Zeiten des Kreislaufes genügt der durch das Rohr 47 geleitete und auf den Kolben   49   einwirkende   Druck der Gase, um den Kolben in die gezeichnete Stellung zu heben, Der Zylinder 48 steht   gegenüber der Einrichtung fest. Er ist mit einem Gussstück 53 ausgerüstet. Auf diesem sind 
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 zum Stillstand gebracht und die   Zündung   der   verdichteten Füllung   leitet einen neuen Kreislauf ein.

   Der Hahn   93   wird derart eingestellt, dass die Wirkung des Kolbens 91 etwas verzögert wird, so dass die Klinke 89 erst dann unter den Ring 88 tritt, wenn das Auslassventil 81 geschlossen ist. In der Tat kann bei Versperrung des Hahnes 93 die Spannung der Feder 96 so bemessen 
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 ist, wobei trotzdem die zur Durchführung des Kreislaufes erforderlichen Bewegungen ausgeführt werden. 



   In Fig. 1 sind   Spültuftventile   nicht dargestellt. Indessen können die Kammern 1 und   2   auch im Falle der Fig. 1 mit solchen Ventilen versehen werden. 



   Offenbar kann man anstatt eines einzigen Luftgefässes 8 zwei anordnen, die beide an das Rohr 7 angeschlossen sind, so dass die aus der   Leitung 7 zuströmende   Flüssigkeit in beiden Gefässen gleichzeitig steigt. In diesem Falle kann eines der Gefässe den   Zufluss   eines der Bestandteile des brennbaren Gemisches erhalten und mit entsprechenden Ein- und Auslassventilen zur Regelung des Zuflusses und des Abflusses dieses Bestandteiles ausgerüstet sein. In entsprechender Weise kann das zweite Gefäss dazu dienen, lediglich den anderen Bestandteil anzusaugen und der Verbrennungskammerzuauführen.

   Demnach können die beiden Bestandteile in zwei dem Behälter 15 entsprechende Behälter geführt werden und durch Verwendung von zwei Rohren 14 können diese Bestandteile bis unmittelbar vor den Ventilen 29 und 30 im Falle von Fig.   I   bzw. vor dem Ventil 82 im Falle von Fig. 3 getrennt gehalten werden. Eine solche Anordnung weist den Vorteil auf, dass sich ein brennbares Gemisch ausschliesslich in den Verbrennungskammern befindet. 



  Auch kann man durch   Veränderung   der Höhenlage des Ventiles 16 im Falle der Verwendung eines einzigen Gefässes 8 bzw. durch Veränderung der Höhenlage der entsprechenden beiden Ventile bei Verwendung von zwei Gefässen zum getrennten Verdichten der beiden Bestandteile des brennbaren Gemisches die Menge des elastischen   Mittels verändern,   die in dem Gefässe 8 bzw. in den beiden Gefässen in dem Augenblick bleibt. wenn die Auswärtsbewegung der Flüssig-   keit zum Abschluss   gekommen ist.

   Diese   Veränderung   der Menge des elastischen Mittels kann sowohl absolut als auch relativ zu dem Fassungsraum des Behälters   7J erfolgen, so   dass jeder gewünschte Teil der Verbrennungsenergie in dem verdichteten Mittel aufgespeichert werden kann.   Hiedurch lässt sich   der   Verdichtungsdruck nach Bedarf verändern.   



   In Fig. 4 ist die Anwendung des Erfindungsgedankens auf eine andere Ausführungsform der Pumpvorrichtung erläutert. In der Zeichnung ist die Pumpenseite der Einrichtung fort- 
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 als derjenige zur Zeit des Schliessens des Ventiles   72.   Die genaue Wirkungsweise der Einrichtung hängt von deren Abmessungen ab. Durch richtige Bemessung der Teile kann man die   gewünschte   Wirkung erreichen. Hiedurch ändert sich indessen das Wesen der Sache nicht. 



   Wie schon weiter oben angegeben worden ist, können die Ventile, die die Zuströmung des brennbaren Gemisches zu den Verbrennungskammern regeln, durch die Druckveränderungen im Innern der Vorrichtung durch Vermittlung von Druckluft, elektrischem Strome oder einer anderen äusseren Kraftquelle gesteuert werden. Wenn man z. B. zur Bewegung der Ventile Druckluft, verwendet, können auf den Spindeln der Einlassventile Kolben angeordnet werden, deren Zylindern die Druckluft zugeführt wird. Man kann sich schwingender Scheiben bedienen, die den Scheiben 54   und 55 von Fig.   2 ähnlich sind und die zur Bewegung von   Zweiweghähnen dienen.   durch deren Betätigung die zum Öffnen der Ventile erfcrderliche Druckluft in dem richtigen Augenblicke zugeführt wird.

   Die Scheiben können auch einen Zweiweghahn steuern, durch den das verdichtete brennbare Gemisch dem einen oder anderen der   Einlassventile   29 und 30 der Verbrennungskammern 1 und 2 zugeführt wird. An dem Kolben 49 kann ein Ventil angebracht werden, dessen Stellung durch den in jedem Augenblick in der Vorrichtung vorhandenem Druck bestimmt wird. Dieses Ventil kann   zut Herstellung   der Verbindung der   Druckluftzuleitung mit   den auf den Einlassventilen angebrachten Kolben oder zur Herstellung der Verbindung der auf der Oberseite der Kolben wirkenden verdichteten Luft mit ihrem Auspuff dienen.

   Das Schliessen der Einlassventile kann zum Teil durch Federn   herbeigeführt   werden und zum Teil durch den der Pumpvorrichtung entnommenen Druck, der in diesem Falle auf die untere Seite der Kolben der   Einlassventile wirkt.   



   Wenn im Falle von Fig. 4 beide Gefässe 8 und 9 und die Ventile 5 in Verbindung mit der Verdichtungskammer 103 verwendet werden. so kann man offenbar das brennbare Gemisch in der Kammer 8 und im Behälter 15 verdichten. Druckflüssigkeit der   Kammer 9 zuführen   und elastisches Mittel in der Kammer 103 verdichten und aus ihr fördern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Heben oder Fördern von Flüssigkeit oder zum Verdichten eines elastischen 
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 kammer zurückfliesst, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der durch die   Auswärtsbewegung   der Flüssigkeitssäule verdichteten Luft oder des elastischen Mittels auf das der   Verbrennungs-   
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Claims (1)

  1. elastischen Mittel unter Druck aufgespeichert wird. z.B. durch Einführung von Flüssigkeit in den Hehälter J/ EMI7.4 geändert wird, dass der Fassungsraum der Kammer geändert wird, in der das elastische Mittel zur Verdichtung getaugt. EMI7.5 Ausnutzung der Energie darin besteht, dass ein anderes elastisches Mittel entgegen einem Drucke gefordert wird. EMI7.6 <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1 bindung mit, einem zweiten Luftge (äss (8) steht, dem durch Ventile (10, 12) beim Ausströmen der Flussigkeitssaule elastisches Mittel zuströmt und aus dem beim Eintreten der Flüssigkeitsaule dieses Mittel ausgetrieben wird (Fig. 1).
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle des mit der Flüssigkeitasäule in offener Verbindung stehenden Luftgefässes (8) zwei Luftgefässe zur Verwendung gelangen, denen die beiden Bestandteile eines brennbares Gemisches getrennt zugeführt werden, wobei jeder Bestandteil getrennt eingesaugt und aus seinem Gefäss ausgetrieben und unter Druck von dem anderen getrennt gehalten wird, bis die beiden Bestandteile zum Zwecke des Einwirken auf das auf der Seite der Verbrennungskammer (2) liegende Ende der Flüssigkeitssaule vereinigt werden.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit der die Flüssigkeitssäule in sich aufnehmenden Leitung (7) ein weiteres Luftgefäss (103) in offener Verbindung steht, das mit Einlass-und Auslassventilen (106, 107, 108) ausgerüstet ist, durch die ein anderes elastisches Mittel eingesaugt und einem Drucke entgegen ausgetrieben wird (Fig. 4).
    11. Vorrichtung mit zwei Verbrennungskammern (1, 2) zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- und Auslassventile (29 bis 32) durch zwei Riegel oder Schieber (45, 46) derart gesteuert werden, dass die Stellung eines Schiebers sich ändert, wenn der Druck in der Verbrennungskammer grösser wird als derjenige. bei dem sich die Einlassventile öffnen, und noch fernerhin steigt, während die Stellung des anderen Schiebers sich verändert, wenn der Druck geringer wird als derjenige, bei dem sieh die Einlassventile schliessen, und noch weiter fällt (Fig. 2).
    12. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass das Auslassventil (81) der Verbrennungskammer mit einem entlasteten Ventil (84, 85) ausgerüstet ist. das sich beim öffnen des Auspufventiles schliesst und hiedurch die Zufuhr von gespanntem elastischen Mittel zur Verbrennungskammer abschliesst und umgekehrt (Fig. 3).
AT59278D 1910-07-01 1911-05-02 Verfahren und Vorrichtung zum Heben oder Fördern von Flüssigkeit oder zum Verdichten eines elastischen Mittels. AT59278B (de)

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