AT59114B - Einrichtung zum Auffangen der Flugasche in Heizgaszügen. - Google Patents

Einrichtung zum Auffangen der Flugasche in Heizgaszügen.

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  EinrichtungzumAuffangenderFlugascheinHeizgaszügen. 



   Bei den heute gebräuchlichen Heizgaszügen füllen sich diese bei Verfeuerung aschehaltiger Kohlen voll mit Asche, wodurch der Essenzug und dadurch die erzeugbare Dampfmenge des Kessels und der Kesselwirkungsgrad vermindert werden. 



   Infolge dieses   Übelstandes   ist man gezwungen,   dim   Kessel von Zeit zu Zeit ausser Betrieb zu setzen und sodann nach dessen Abkühlung die Asche unter Schädigung der   Arbeitergesundheit   aus den engen Zügen herausholen zu lassen. 



   Nun ist es wohl bekannt, aus   taschenförmigen   Erweiterungen der Kesselzüge die dort angesammelte Asche direkt ohne Befahren der Züge abzulassen. Jedoch ist der Böschungswinkel der eingelagerten Asche so gross, dass von solchen einzelnen Sammeltaschen verhältnismässig nur wenig Asche aus den naturgemäss meist sehr langen und horizontal sich schliessenden Zügen selbstätig abfliesst. 



   Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Sohle der Heizgaszüge in der Zugrichtung abfallend schräg anzuordnen und sie mit künstlichen Stauwiderständen aus sägezahnartig von der Sohle aufsteigenden Zungen ohne oder mit Stauflächen zu versehen. 



  Die aus den Heizgasen meist in langgestreckten   parabelartigen Faihnien   sich niedersetzende Asche kommt auf den schrägen Zugsohlen mit einer, wenn auch gegenüber den Zuggasen verminderten Relativgeschwindigkeit an, die den Ascheteilen infolge der Sohlen-   schräge sowot erhalten bleibt, dass   diese Staubteile und Körnchen unter dem   Einfluss   der 
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 geringen Massen auf der Sohle der Züge selbst liegen bleiben. Aus den Ecken kann in-   folgedessen   die ganze Asche, soweit sich solche in den Zügen überhaupt aufhält, durch   geeignete bekannte Verschlüsse   abgezogen werden, ohne dass man die Züge selbst befahren und den Kessel dazu ausser Betrieb setzen müsste. 



   In der Zeichnung stellt Fig. 1 einen Längsschnitt einer mit der beschriebenen Einrichtung versehene kesselanlage, Fig. 2 einen Schnitt nach    elder     F) g. 1 dar.   In bekannter Weise wird die Asche der Kesselzuge selbst an den umkehrstellen der Heizgase, 
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 auch seitlich geneigt ausgeführt, so dass die Asche nach Öffnen der Klappen p entfernt werden kann. 



     Auch bei anderen, x H. stehenden Kesseln   und Öfen, lassen sich die Züge nach vorliegender Erfindung mit in der Zugrichtung schragliegender Sohle in Verbindung mit 
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   PA1'RNT-ANSPRtCHE :   
1. Einrichtung zum Auffangen der Flugasche in   Hei/. gaszügen, dadurch gekeun-     zelehoet,   dass In die mit in der Zugrichtung geneigter Sohle versehenen Feuerzüge künstliche Stauwiderstände, bestehend aus sägezahnartig von der Sohle aufsteigende Zungen, eingebaut sind, so dass die nlederfallende Asche auf der Sohle entlang bis zum nächsten   Stauwiderstand rieseit. sich dort sammelt   und durch geeignete Verschlüsse abgezogen werden kann. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausflihrungsform der Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass dé sole der Heizgaszüge zur möglichsten Herabminderung der Reibung mit glasierten Kacheln oder Glasplatten belegt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT59114D 1911-02-09 1911-02-09 Einrichtung zum Auffangen der Flugasche in Heizgaszügen. AT59114B (de)

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