AT58536B - Verfahren zur Herstellung einer Sämischledernachahmung. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung einer Sämischledernachahmung. 



   Es ist bekannt, dass Gewebe aus tierischen Fasern beim Verkochen bzw. Walken sich verfilzen. Ebenso ist es eine gebräuchliche Massnahme der Decke von Geweben durch ein-oder doppelseitiges Rauhen ein gleichmässiges   wolliges   Aussehen zu geben, wobei das Rauhen in bekannter Weise in trockenem oder in nassem Zustande des Gewebes erfolgen kann. 



   Gegenstand der Erfindung bildet nun ein Verfahren zur Herstellung einer Sämischledernachahmung aus bouretteseidenen Geweben oder Gewirken, bei welchem die bekannten Massnahmen teilweise mit   verwendet werden. Die Bouretteseide   ist bisher wenig verwendet worden, während dieselbe bei dieser   Ledernachahmnng   besonders durch ihre Weichheit wirkt und somit eine wertvolle Verwendung findet. 



   Das Verfahren besteht darin, dass bouretteseidene Gewebe oder Gewirke in bekannter Weise ein-oder doppelseitig geraubt werden. Nach diesem Rauhen findet ein Verkochen der Ware statt, 80 dass ein   vollständiges   Zusammenfilzen eintritt. Dieses Verkochen kann gegebenenfalls während des Färbprozesses geschehen. 



   Die Ware kann auch nach dem Verkochen in trockenem oder nassem Zustande etwas gelockert werden, und zwar geschieht dieses am besten durch Rauhung. 



   Die fertige Nachahmung   lässt   sich z. B. für Handschuhe, Gürtel, Putztücher, Decken, Taschen, Schuhe usw. verwenden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung einer Sämischtssdernachahmung, dadurch gekennzeichnet, dass Gewebe oder Gewirke aus Bouretteseide nach ein-oder doppelseitigem Rauhen, gegebenenfalls während des Färbeprozesses, derart verkocht werden, dass sie zusammennlzen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.