AT5801U2 - Werbeträger - Google Patents

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AT5801U2
AT5801U2 AT0026002U AT2602002U AT5801U2 AT 5801 U2 AT5801 U2 AT 5801U2 AT 0026002 U AT0026002 U AT 0026002U AT 2602002 U AT2602002 U AT 2602002U AT 5801 U2 AT5801 U2 AT 5801U2
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen neuen Werbeträger mit zumindest einem eine Werbebotschaft tragenden oder für die Visualisierung einer Werbebotschaft vorgesehenen Groß-Werbeflächen-Element aus einem transparenten, durchscheinenden oder opaken Material, wobei das Groß-Werbeflächen-Element auf einem Tragwerk aufgezogen oder aufgespannt ist. Der Werbeträger ist dadurch gekennzeichnet, dass das Tragwerk für ein flächiges oder raumgreifend angeordnetes Groß-Werbeflächen-Element (5) und/oder für eine Mehrzahl von flächig, bevorzugt in räumlichem Kontext zueinander angeordneten, Einzel-Groß-Werbeflächen-Elementen (50) vorgesehen ist, und das Tragwerk durch einen Transport-Großcontainer (1) mit Kantenverstärkungsrahmen (2) oder durch einen Container-Cluster bzw. Container-Rahmen-Cluster (100) gebildet ist, wobei der Container-Cluster aus seitlich aneinander und/oder übereinander anliegend angeordneten bzw. gestapelten Transport-Großcontainern (1, 1, 1, ....) und der Container-Rahmen-Cluster (100) aus deren Kantenverstärkungsrahmen (2) besteht.

Description


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   Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der in den letzten Jahren immer wichtiger werdenden und immer häufiger eingesetzten Grossflächenwerbung, wobei der Einsatz der dreidimensionalen und, wenn gewünscht, von allen Seiten einsehbaren Werbeflächen immer mehr an Bedeutung gewinnt. Gleichzeitig soll eine hohe Flexibilität bezüglich eines Wechsels der Werbebotschaft, und zwar zeitlich und/oder örtlich gegeben sein. 



   Es ist schon seit längerer Zeit bekannt und üblich, Grossflächenwerbung in den verschiedensten Formen zu betreiben, wobei als Träger der Werbeflächen Bauten im weitesten Sinn, also Brücken, Türme, Wohnhäuser u. dgl., deren Wände, ihre Dächer   u. dgl.   zur Aufnahme und Wiedergabe von Werbebotschaften herangezogen wurden und werden. Es sei   z. B.   daran erinnert, dass schon seit langem fensterlose Mauern an Gebäuden, wie insbesondere Feuermauern als Werbeflächen dienen, wobei diese mit einer fixen und meist für lange Zeit gleichbleibenden Werbebotschaft versehen sind. 



   In den letzten Jahren hat es sich auch immer mehr durchgesetzt, derartige Flächen eventuell selbst oder als Untergrund für   Licht- und Laser-Projektionsflächen   zu nutzen und die Werbebotschaften von einem Projektor aus auf dieselben zu projizieren, was eine rasche Anpassung und auch einen problemlosen Wechsel der Werbebotschaft zulässt. Diese Form der Werbung ermöglicht insbesondere den Einsatz von bewegten Bildern,   also z. B.   von Werbe-Videos-Clips   u. dgl.   



   Oft werden für solche Projektionsflächen, aber auch für rigide Paneele mit Werbebotschaften, LED-Paneele   od. dgl.   eigene Trag- und Gerüstkonstruktionen zur Aufstellung gebracht, wobei allerdings in Anbetracht des Aufwands, meist der Nachteil einer Standortgebundenheit,   z. B.   meist über längere Zeit hinweg, gegeben ist. 



   Es ist weiters im Hinblick darauf, dass die Überschwemmung des Konsumenten mit Werbebotschaften sowohl zeitlich als auch räumlich immer grössere Ausmasse annimmt, üblich geworden, Werbeflächen an Stellen anzubringen, welche bisher dafür praktisch noch nicht genutzt wurden, wobei die Forderung besteht, die Flächen dann möglichst auffällig zu gestalten, was sich insbesondere darin manifestiert, solche Werbeflächen möglichst gross zu dimensionieren und gewünschtenfalls auch dafür zu sorgen, dass die Installation der Werbefläche sogar eine raumgreifende Struktur aufweist. So ist es   z.

   B.   in den letzten Jahren üblich geworden, Gerüste für die Renovierung von Hochbauten mit feinmaschigen Netzen zu überziehen und diese als Grosswerbeflächen zunutzen, wobei das für die Arbeiten notwendige Tageslicht erhalten bleibt und zusätzlich das eigentliche Baugeschehen dennoch verdeckt ist. 



   Weiters ist es schon lange üblich gewesen, Grossflächenwerbung mit Hilfe von grossdimensionierten Werbe- bzw. Anzeigetafeln zu betreiben, wobei insbesondere aus Gründen der Stabilisierung gegen den Winddruck meist relativ aufwendige Gerüstkonstruktionen zur Anwendung kommen. Normierte Verbindungselemente erleichtern heute das Aufstellen solcher Trägergerüste wesentlich, allerdings bedarf es 

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 jedenfalls der Herstellung von Fundamenten oder Verankerungen im Boden sowie oft auch einer Stabilisierung mittels Abspannseilen   od. dgl.   



   Eine weitere Möglichkeit in zeitbegrenztem Rahmen Grossflächenwerbung zu betreiben, besteht in der Nutzung von geografisch und topografisch oder sonstwie markanten Punkten in der Landschaft, wie   z. B.   von Steilhängen, Felswänden, Felsnadeln, Böschungen   od. dgl., welche als   Unterlagen für dieselben überspannende Werbeträger-   Foiien,-Textitien od. dg !.,   dienen. 



   Nicht zuletzt sei erwähnt, dass es auch üblich geworden ist, zeitbegrenzte Grossflächenwerbung zu betreiben, indem   z. B.   in der Erntezeit die in grosser Zahl und leicht zu stapelnden Stroh- bzw. Heupacken zu grossen Quadern   od. dgl. auf- und   übereinandergestapelt werden, die dann als Unterlage bzw. Träger für grossflächige, Werbebotschaften tragende Folien genutzt werden. Diese Art von etwa in einer Art Modulbauweise zusammengesetzten Trägern haben zwar den Vorteil, dass sie relativ rasch auf-und abgebaut werden können, wobei allerdings der Manipulationsaufwand immer noch relativ gross ist, es haftet ihnen jedoch der Nachteil an, dass sie einerseits eher nur zur Erntezeit bzw.

   Mahd, also im Sommer und Herbst zur Verfügung stehen und anderseits zur Verrottung neigen, sodass sie als Werbebotschafts-Träger meist nur für begrenzte Zeit zur Verfügung stehen können. 



   Die vorliegende Erfindung hat sich-insbesondere für zeitbegrenzte und ortsflexible mobile   Grosswerbung - die   Aufgabe gestellt, ein Trägersystem für GrossWerbebotschaften zur Verfügung zu stellen, das sich von vornherein gross dimensionierter, für den Fall der Forderung nach Vergrösserung leicht miteinander zu sehr grossen dreidimensionalen Körpern modulartig zusammenfügbarer Einzel-Trägereinheiten bedient, wobei diese Trägereinheiten keineswegs gesondert für den Zweck Werbebotschaften zu tragen, konstruiert sind. Die Trägereinheiten sollen vielmehr durch übliche und in praktisch unbegrenztem Ausmass zur Verfügung stehende Konstrukte gebildet sein und es soll für sie darüber hinaus auch eine ausgereifte und voll funktionsfähige Manipulations- und Transport-Logistik zur Verfügung stehen. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein neuer Werbeträger mit zumindest einem - zumindest auf einer Seite eine materiell opto-visuelle Werbebotschaft, Information, Warnung   od. dgl., z. B.   in Form von   Druck, Bemalung,   Besprühung, Beklebung, Beklettung   od. dgl.   tragenden und/oder für die Visualisierung einer virtuellen opto-visuellen Werbebotschaft   od. dgl., z. B.   in Form von Leuchtquellen-, insbesondere Dioden-Rasterbildern bzw. -schriften, Videobildern bzw. -schriften, Lichtbzw. Laser-Bild- bzw.

   Schriftprojektionen od. dgl., vorgesehenen Gross-WerbeflächenElement aus einem transparenten, transluciden, durchscheinenden, opalisierenden oder lichtreflexiven, eventuell elastischen, flexiblen, rigiden oder komplex aufgebauten Material, wie insbesondere   Polymer- (Verbund-) Folie (n),   Netzen, Planen, Textil-, Vliesoder   Papierbahn (en), Tafel (n), Platte (n), Paneel (e), Scheibe (n),   Schirme, Screens 

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   Wendeprismen-Tafeln, Lampen-bzw.

   Leuchtdioden-Rasterwand (-wände), (Flüssigkristali-    ) Bildschirm- bzw.   Videowand (-wände) u. dgl.,   - welches Gross-Werbeflächen-Element, bevorzugt lösbar, auf einem Tragwerk angeordnet, befestigt, mit demselben verbunden, von demselben gehalten und/oder auf demselben und/oder innerhalb desselben aufgezogen, aufgespannt   od. dgl.   ist. 



   Dieser neue Werbeträger ist dadurch gekennzeichnet, dass - das Tragwerk für ein zumindest flächig, und gewünschtenfalls raumgreifend, angeordnetes   (Einzel-) Gross-Werbeflächen-Element   und/oder für eine Mehrzahl von zumindest flächig, bevorzugt jedoch in räumlichem Kontext zueinander angeordneten, 
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   Kantenversteifungs- und -verstärkungs-Rahmen   oder Abschnitten bzw. Teilen davon, oder aber durch einen-von einer Mehrzahl von seitlich aneinander und/oder übereinander anliegend angeordneten bzw. gestapelten Transport-Grosscontainern, 
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 und -verstärkungs-RahmenCluster gebildet ist. 



   Es soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, dass es selbstverständlich schon seit langem üblich ist, die Wandelemente üblicher Transport-Container, wie Stahl-, Lager-, Schiffs-,   Bahn- od. dgl. -Container,   mit Botschaften, sei es etwa über den Inhalt der Container und dessen Produzenten oder über Nutzer, Vermieter oder Eigner der Container zu versehen, allerdings sind diese Angaben oder eben auch Werbebotschaften, da sie   z. B.   durch entsprechenden Farbauftrag oder durch Klebung auf den fixen Container-Wandungen gebildet sind, nicht rasch und flexibel auswechselbar und/oder keineswegs mit wenig Aufwand zu entfernen.

   Entweder kommt ein Übermalen oder Überspritzen in Frage, was besonders kostenintensiv ist, oder aber es muss-meist nach Entfernung einer vorher vorhandenen Selbstklebefolie - eine derartige Folie wieder aufgeklebt werden. Hiebei erschweren die Sicken der Container-Wände die Arbeit und sie stören in jedem Fall den optischen Eindruck der Werbebotschaft. 



   Grundsätzlich ist festzuhalten, dass die für den erfindungsgemässen Zweck vorgesehenen Container, also insbesondere deren dreidimensionaler Rahmen als Grundmodul eines Tragwerkes für eine Grossflächen-Werbebotschaft den Vorteil der grossen Dimension haben, was bedeutet, dass schon ein einzelner Container, ganz egal, ob er innerhalb eines stadträumlichen Kontextes oder aber frei in der Landschaft,   z. B.   in der Nähe eines Veranstaltungsortes, einer Verkehrsfläche, eventuell auch einer   Luftverkehrs- bzw. Ein- und Abflugschneise od. dgl.,   angeordnet ist, den Charakter eines, die Aufmerksamkeit von sich dort befindlichen oder vorbei bewegenden Personen in hohem Ausmass erregenden Solitärs besitzt.

   Diese Wirkung lässt sich durch einfaches 

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 additives oder multiplikatives Aneinanderreihen und   Übereinanderstapeln     od. dgl.   der Container bzw. Containerrahmen, problemlos vervielfachen. 



   Besonders hilfreich ist es, dass, wie bekannt, für das Aufnehmen, Transportieren und Abstellen von Containern eine praktisch überall einsetzbare, routinierte   Transportlogistik   zur Verfügung steht. Ein weiterer, besonderer Vorteil besteht darin, dass eine gesonderte Vorbereitung des Untergrunds oder eine Fundamentierung für das Aufstellen des Containers, abgesehen eventuell vom Auflegen von Unterlagsplatten, Brettern, Keilen od. dgl., selbst bei Aufstellung auf nicht verfestigten Böden als Untergrund nicht notwendig ist. Damit ist auch gesichert, dass nach dem Abtransport eines solchen erfindungsgemäss eingesetzten Werbeträger-Containerrahmens praktisch keine Spuren von dessen Existenz und Aufstellung, sei es nun auf oder in einer Pflasterung, Strassendecke oder aber in der freien Landschaft zurückbleiben. 



   In der einfachsten Form kann der Vorgang der Errichtung des neuen Werbeträgers auf Containerrahmen-Basis so ablaufen, dass nach entsprechender Vereinbarung mit einem Grundeigentümer, einer Behörde   od. dgl.   und nach erfolgtem Antransport an einer gut einsehbaren Stelle   z. B.   nur ein Werbe-Container gemäss der Erfindung aufgestellt wird, von dem zumindest   eine "offene" Seitenfläche   durch eine Werbeträgerfläche, wie   z. B.   eine entsprechende, für die Wiedergabe und/oder Generierung einer Werbe-Botschaft geeignete oder mit derselben versehene Folie, Platte   od. dgl., ausgefüllt   oder überspannt wird. 



   Üblicherweise werden die einzelnen Containerrahmen-Teile mit einer oder mehreren fehlenden Seitenwandung (en) zuerst antransportiert, vor Ort aufgestellt und dann wird die eigentliche Werbeträgerfolie   od. dgl.   in den Containerrahmen eingehängt, eingespannt, an ihm befestigt, od. dgl.. 



   Wie schon oben kurz erläutert, kann die für eine Werbebotschaft zur Verfügung gestellte Grosswerbefläche durch einfaches Stapeln mehrerer Container bzw. Containerrahmen nebeneinander und übereinander beliebig vergrössert werden, es kann also durch den erfindungsgemässen Einsatz von "Container-Modulelementen" die Tragkonstruktion für die Werbefläche durch modulartig Bauweise in jeder Richtung beliebig gestaltet und vergrössert werden. 



   Im Rahmen der Erfindung ist es-wie im   Anspruch   2 im einzelnen spezifiziert-besonders bevorzugt, Container zum Einsatz zu bringen, bei welchen zumindest eine oder eine der Sichtbarkeit der Werbebotschaft entsprechende Anzahl der Container-Wandungen entfernt sind, sodass im Extremfall also,   z. B.   bei einer Positionierung eines freistehenden Werbecontainers auf einem Platz, in einer Fussgängerzone oder innerhalb eines Autobahnknotenpunktes od. dgl., in Flughafennähe ein solcher Werbe-Container nur mehr aus seinen von der ContainerbodenTragkonstruktion mit der Bodenplatte aufragenden und den oberen horizontalen, die Container-Kanten definierenden Rahmenschienen gebildet ist.

   Innerhalb der 

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 Rahmenschienen, oder aber sie oder mehrere derselben überdeckend, kann dann das 
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 dgl.Elemente jeweils zwischen den die Kanten des Containers definierenden Rahmenschienen anzuordnen, dort   aufzuspannen   od. dgl., sondern dass es   z. B.   im Falle eines textilen und/oder folienartigen derartigen Werbeflächen-Elements durchaus möglich ist, eine gesamte, gegebenenfalls mehrere Containerrahmen umfassende, Rahmenkonstruktion, also eben deren Rahmenschienen mit dem Gross-WerbeflächenElement zu überziehen. 



   In Anbetracht der grossen Zahl von möglichen Varianten und der Bedeutung von licht-, laserlicht- bzw. videounterstützter Werbung ist es innerhalb der soeben erläuterten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besonders vorteilhaft, wenn auf die   (Einzel-)   Grosswerbeflächen-Elemente von mindestens einem im Inneren des Containerrahmens oder der Containerrahmen eines Clusters angeordneten, konventionellen   Bild- bzw.   



  Filmprojektor oder Videoprojektor aus eine fixe oder bewegte Werbebotschaft   od. dgl.   nach dem Rückprojektions-Prinzip auf die "Hinter"- bzw. Innenseite des   (Einzel-) Gross-   Werbeflächen-Elements projizierbar ist, wobei diese Botschaft infolge der,   z. B. opalen   Lichttransparenz,   Lichtleitfähigkeit     od. dgl.   des Materiales des genannten Elements für den Betrachter von aussen als leuchtende, bildscharf wiedergebende Plakat- oder Filmfläche erscheint, wozu im einzelnen auf den   Anspruch   3 verwiesen sei. 



   Es soll an dieser Stelle erwähnt werden, dass nicht die gesamte, innerhalb einer Containerrahmen-Seitenfläche freie Fläche nur von der,   z. B.   von einem mit dem Containerrahmen lösbar verbundenen Rückprojektions-Folien bzw. -ScheibenHalterahmen gehaltenen Rückprojektions-Folie oder-Scheibe eingenommen sein muss. 



  Es kann durchaus vorgesehen sein, dass die Rückprojektions-Folie bzw. ein derartiger Schirm nur einen Teil der zur Verfügung stehenden Fläche einnimmt und etwa nach Art eines opalen Schaufensters in einem entsprechenden Ausschnitt einer von einem oder mehreren zusammengesetzten lichtundurchlässigen Paneel-Elementen gebildeten rahmenfüllenden Wand ausgebildet ist. 



   Es soll hier weiters erwähnt werden, dass für den Fall, dass die   Projektionsfläche   infolge des zu geringen Abstandes des Projektors von derselben vom Lichtkegel des Projektors nur teilweise erfasst wird, der Abstand zwischen Projektor und Folie bzw. Schirm durch entsprechende Anordnung von mindestens einem Spiegel bzw. einer Siegelfolie auf virtuelle Weise so vergrössert werden kann, dass eine gewünschte VollAusleuchtung der Folie bzw. des Schirms erreicht wird. 



   Mit einem solchen Werbeträger ist es nicht nur möglich, statische Werbebotschaften grossflächig kundzutun, sondern es stehen damit alle Mittel zur Verfügung, welche Werbebotschaften in Form von nacheinander folgenden Bildern, Filmen, Videoclips od. dgl., ermöglichen. Es ist also der neue Werbe-Rahmencontainer in 

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 dieser besonders bevorzugten Variante durch die Bild- bzw. Film-Projektionseinrichtung, also   z. B.   insbesondere durch einen Videoprojektor in wesentlicher Weise ergänzt. 



   Was eine bevorzugte Art einer Lichttransmissionsfläche, welche innerhalb des Containerrahmens aufgespannt oder befestigt ist, betrifft, so steht heute auf diesem Gebiet eine grosse Zahl an Möglichkeiten offen und es seien neben den konventionellen   "Front- und Rückpro"-Folien oder -Paneelen   die neuen Projektions-Scheiben bzw. 



  - Paneele der Firma "Screen Tech" in Itzehoe, Deutschland, auf Basis von Polyacryl besonders hervorgehoben, wie im   Anspruch   4 genannt. Die Projektionsschirme bestehen bevorzugt aus einem opalen Ein-Komponenten-Acryl-Material, das bevorzugterweise kein Coating an der Oberfläche aufweist, was den Bildschirm extrem kratzfest und auch witterungsfest macht. Das projizierte Bild entsteht im Inneren der Scheibe und wird durch die Opalisierung optimal gestreut, von der Scheibe nach aussen weitergegeben, sodass die Leuchtdichte bei Austrittswinkeln zwischen 00 und 300 bloss von 100% auf etwa 42% abfällt. 



   Eine weitere, weniger aufwendige Ausführungsvariante des erfindungsgemässen Werbeträgers besteht-siehe dazu den   Anspruch 5-in   einer Kombination von Containerrahmen und lichtdurchlässiger bzw. lichtdurchscheinender Werbefolie, welche gleich von vornherein an ihrer   Innen- und/oder   Aussenseite mit einer feststehenden Werbebotschaft versehen ist, wobei jedoch diese Kombination von Containerrahmen und innerhalb desselben oder gegebenenfalls über ihn aufgespannter Werbefläche durch eine Flächen-Beleuchtungseinrichtung im Inneren des Containers ergänzt ist. 



   Besonders bevorzugt ist es, wenn, wie gemäss   Anspruch   6 vorgesehen, die Lichtquelle im Inneren des Werbeträger-Containers durch einen oder mehrere Scheinwerfer, Lichtfluter od. dgl., gebildet ist, welche (r) eine gleichmässige Ausleuchtung der durch sie von innen her angestrahlten Werbefläche gewährleistet bzw. gewährleisten. 



  Die Scheinwerfer können günstigerweise durch Spiegel bzw. Spiegelkombinationen für die Erreichung besonders gleichmässiger Flächenausleuchtung unterstützt werden. 



   Es kann weiters vorgesehen sein, die eben erwähnten Scheinwerfer im Inneren des Werbeträger-Container (rahmen) s durch Beleuchtungs-Kästen, wie sie aus dem   Anspruch   7 hervorgehen, zu ergänzen oder zu ersetzen    bzw., ,wenn   eine Teilflächen-Ausleuchtung gefordert ist, diese Leuchtkästen an den jeweils auszuleuchtenden Stellen zu positionieren. Für ihre Ortsveränderung innerhalb des Containers bzw. Container-Clusters können sie auf Rollen oder Rädern gelagert und/oder mittels Seilzügen   od. dgl.   auch höhenverstellbar sein. 



   Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das Anstrahlen oder Ausleuchten von Werbeflächen vom Inneren der Werbe-Containerrahmen her beschränkt, vielmehr kann in gleicher Weise eine Auflichtbeleuchtung, wie sie aus dem   Anspruch   8 hervorgeht, vorgesehen sein, wobei die   Aussen-Beleuchtungs-Lichtquellen bzw.-Lichtfluter,   auf die Werbefläche gerichtet, vorteilhafterweise an zumindest einer der Container- 

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 Rahmenschienen lösbar befestigt sind, wobei eine Trägerschiene, welcher die in jeweiligem Abstand voneinander angeordneten und in geeigneter Abstrahlungsrichtung ausgerichteten Lichtfluter oder Scheinwerfer trägt, sehr nützlich ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, diese Aussen-Beleuchtungseinrichtung unabhängig vom Werbe- 
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   Was die Versorgung der aus den Ansprüchen 7 und 8 hervorgehenden   Beleuchtungs- bzw.   Projektions-Einrichtungen, also Lampen,   Lichtfluter,   Scheinwerfer, (Video-) Projektoren od. dgl., mit Strom betrifft, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, auf den Deckenwandungen, also Dächern der Werbeträger-Container Photo-Voltaikzellen   od. dgl.   zu montieren, welche - verbunden mit entsprechenden StromspeicherAggregaten innerhalb der Container - zumindest einen Beitrag zum von den Scheinwerfern   od. dgl.   benötigten Energieverbrauch leisten können, wie dies im   Anspruch   9 geoffenbart ist. 



   Ist   z. B.   eine der Seitenwandungen eines Containers an einer   z. B.   wenig einsehbaren Seite nicht entfernt, so ist es, siehe dazu den Anspruch 10, günstig, darin eine Einstiegs-oder Eingangstüre vorzusehen, sodass die sich im Inneren des Werbeträgercontainers befindlichen Einrichtungen sowie deren Zubehör, problemlos gewartet werden können. Sind alle vier Seiten des Containers mit EinzelGrosswerbeflächen-Elementen bedeckt, so ist es günstig, eine derartige Einstiegsmöglichkeit,   z. B.   eine Luke mit einer Steighilfe, in der Deckenwandung des Containers vorzusehen. 



   Was die Verbindung der   (Einzel-) Gross-Werbeflächen-Elemente, also   der Folien, Paneele   od. dgl.   mit den Container-Rahmenschienen bzw. deren Befestigung an denselben betrifft, sind hier praktisch keine Grenzen gesetzt. Im
Anspruch 11 sind einige im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugte Befestigungselemente angeführt. Im einfachsten Fall kommen dafür Ösen am Rand eines aufzuspannenden   (Einzel-) Gross-Werbeflächen-Elements   und ebenfalls Ösen am Containerrahmen selbst oder an einem in oder an dem Containerrahmen zu befestigenden Ösenrahmen in Frage, wobei dann   z.

   B.   durch die genannten Ösen von Werbeflächen-Element und Rahmen ein Halte- und Spannseil im Zick-Zack-Verlauf eingefädelt wird und durch entsprechendem Zug am Seil die dieses WerbeflächenElement bildende Folie gespannt wird. 



   Es können aber auch entlang von zueinander parallelen Rahmenschienen angeordnete   Spannseile   vorgesehen sein und am Rand der Werbeflächen-Element-Folie entsprechende Ringe, sodass die Folie, ähnlich wie bei grossen Fahnenstangen entlang der Spannseile gezogen bzw. hochgezogen werden kann. 

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   Es kann weiters auch vorgesehen sein, dass diese Folie Randverstärkungen aufweist, welche in eine entsprechende, einen Hinterschneidungs-Querschnitt aufweisenden Profilschiene eingezogen werden können. 



   Bei der Montage von rigiden Paneelen, wie   z. B. licht-durchscheinenden,   etwa   z. B.   milchglasscheiben-ähnlichen oder Lichtleit-Paneelen für die Rück-Projektion, von Leuchtdiodenpaneelen   u. dgl.   sind ebenfalls, was deren Befestigung am Containerrahmen betrifft, praktisch keine Grenzen gesetzt, wenn nur dafür Sorge getragen ist, dass genügend mechanische Stabilität gesichert ist, um eventuell auftretendem, starkem Winddruck standzuhalten. 



   Aus dem   Anspruch   12 geht hervor, dass vorteilhafterweise vorgesehen sein kann, die   (Einzel-) Gross-Werbeflächen-Elemente   aus flexiblen Folien- oder TextilMaterialen zu fertigen, deren Ränder entweder selbst mit Verdickungen bzw. 



  Verstärkungen ausgebildet sind oder solche Randverstärkungen in Form von Randkedern aufweisen. Solche Randverstärkungen stellen im Verein mit den mit ihnen kooperierenden, selbst am Containerrahmen montierten und einen der jeweiligen Querschnittsform des einzelnen Randkeders entsprechend hinterschneidenden Querschnitt aufweisenden Kederschienen eine sehr schnelle und effektive Montage der genannten Folien-Elemente gewährleistende Ausführungsvariante für die Befestigung der Werbefolien dar. 



   Die Stabilität der Halterung der Folie ist das System Randkeder/Kederschiene insbesondere dadurch gesichert, dass die Kederschiene an allen Punkten des verstärkten Folien-Randes angreift und daher ein ausgesprochen effektives Spannen der genannten Folie praktisch ohne jede   Randarkadenbogen- oder Wellenbildung ermöglicht   ist, was die Ästhetik der Werbefläche entscheidend hebt. 



   Wie dem Anspruch 13 zu entnehmen, sind besonders zwei Arten der Verbindung von durch eine Folie gebildetem   (Einzel-)   Gross-Werbeflächen-Element bzw. von dessen Randkedern und den Kederschienen am Containerrahmen bevorzugt, nämlich Kederschienen, die so angeordnet sind, dass deren Schlitze in Richtung der Folienerstreckung, also etwa in jener Richtung, in der sich normalerweise etwa die Container-Wandungen erstrecken, ausgerichtet sind und solche, bei denen die Öffnungsschlitze zum Einfädeln des Randkeders der Folie in der Kederschiene quer zur Haupterstreckung der Folie ausgerichtet sind, sodass dieselbe im Bereich ihres Keders zur Kederschiene bzw. zu deren Aufnahmeschlitz hin abgebogen ist, was eine zusätzliche Stabilisierung der Verbindung zwischen Containerrahmen und Folie mit sich bringt. 



   Bevorzugt ist es im Rahmen dieser Randkeder-Kederschienen-Lösung, dafür Sorge zu tragen, dass zumindest eine der Kederschienen, bevorzugt jedoch zwei, zueinander senkrecht angeordnete Kederschienen einer Seitenfläche des Containerrahmens in Parallellage zu der jeweiligen Containerrahmen-Schiene von derselben weg oder auf dieselbe zu bewegbar und in einem gewünschten Abstand von 

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 ihr festlegbar ist, sodass ein problemloses Spannen der Folie zwischen einander gegenüberliegenden Kederschienen ermöglicht ist. Zu dieser Ausführungsart sei bezüglich näherer Details auf den   Anspruch   14 verwiesen. 



   Wie schon oben angedeutet, können besonders einfache und mechanisch stabile Ausführungsvarianten der Befestigung der   (Einzel-) Gross-Werbeflächen-Elemente   am Werbeträger-Containerrahmen gemäss dem   Anspruch   15 vorteilhaft sein, welche etwa nach der Art des Verschlusses von Lastwagenplanen an Bordwänden funktionieren. 



   Besonders bevorzugt im Rahmen der Erfindung ist eine Ausführungsart eines Halte- und Spann- oder Verbindungs-Rahmens gemäss   Anspruch   16 für die Halterung einer,   z. B.   zwischen Kederschienen aufgespannten Werbefolie, Projektionsfolie, oder eines Projektionsschirms, Werbepaneels   od. dgl., welcher   im wesentlichen so ausgebildet ist, dass er - in gleicher Weise wie beim üblichen Verbinden zweier Container miteinander zu deren Stabilisierung - an einen erfindungsgemässen Werbeträger-Containerrahmen ohne spezielles Werkzeug und mit geringem Aufwand sozusagen "angeschnallt" werden kann. 



   Im einfachsten Fall kann dieser Halte- und Spann- oder Verbindungs-Rahmen aus den üblichen Containerrahmen-Schienen   bzw. -Säulen   und deren Ecken zusammengesetzt sein, wie gemäss   Anspruch   17 vorgesehen. 



   Besonders wenig Veränderungen an den Rahmenschienen des WerbeträgerContainers sind notwendig, wenn für das   (Einzel-) Gross-Werbeflächen-Element   ein eigener Halte- und Spannrahmen vorgesehen ist, welcher bloss innerhalb der Rahmenschienen oder aber auf den Rahmenschienen selbst anzuordnen ist, wie im   Anspruch   18 geoffenbart. 



   Es soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass sich der Kern der Erfindung auf den Einsatz von-von seinen Seiten- und gegebenenfalls auch Deckenwandungen zumindest teilweise   befreiten - Containern. also   von deren Rahmen bezieht, dass aber aneinander schliessend und übereinander gestapelt aufgestellte Vollwand-Container in Verbindung mit den bevorzugterweise eingesetzten, Containerrahmen innerhalb eines Containerclusters ebenfalls zur vorliegenden Erfindung 
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 Grosswerbeflächen-Elemente eingesetzt sind. 



   Gerade das Übereinanderstapeln zu Clustern, also die Anordnung von mindestens zwei Containern bzw. insbesondere Container-Rahmen in einem ContainerrahmenCluster hat, wie sich gezeigt hat, ein vorher im auftretenden Ausmass nicht erwartetes Problem ergeben, das dadurch entsteht, dass die ansonsten die Stabilität von Containern und ihren Rahmen sichernden, rigiden Seitenwandungen üblicher Container entfernt sind und sich der Rahmen bei grösserer Belastung etwa parallel-epipedisch in Form von räumlich aneinander schliessenden Parallelogrammen verziehen kann, womit die Stabilität, insbesondere der unteren Lagen der Rahmen eines Container-Clusters, 

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 gefährdet sein kann, sodass es unter Umständen zu einem echten Zusammenstürzen eines derartigen als Werbeträger dienenden Container- bzw. Containerrahmen-Clusters kommen kann.

   Verstärkt kann eine solche Destabilisierung infolge der aus den Containerrahmen zumindest teilweise entfernten Container-Seitenwandungen dadurch sein, dass an deren Stelle zwar oft flexible Werbefolien treten, deren jeweilige Flächen allerdings genauso gross sind wie jene der stabilisierenden Wandungen, womit sie in gleichem Ausmass wie diese dem Winddruck ausgesetzt sind. 



   Hier bietet der Anspruch 19 mit den dort beschriebenen ContainerEcken/-Boden-Verbindungs- bzw. Container-Stabilisierungsstangen eine einfache und besonders effektive Lösung des Problems, welche sich dadurch auszeichnet, dass diese Stabilisierungsstangen gleichzeitig auch für die Aufhängung, Montage   od. dgl.   von Scheinwerfer-Trägerschienen, für die Befestigung von Licht- bzw. Video-Projektoren od. dgl., Verwendung finden können, womit sie im wesentlichen multifunktionell verschiedene Aufgaben übernehmen können. 



   Bevorzugt ist es, wenn, wie gemäss   Anspruch   20 vorgesehen, die Container- bzw. Containerrahmen-Stabilisierungsstangen an bzw. in Verankerungselementen am Container-Boden und solchen in den oberen Innen-Ecken des Containerrahmens lösbar befestigbar sind. 



   Was die Anordnung der Verankerungen der Stabilisierungsstangen auf dem Container-Boden betrifft, sei auf die bevorzugte Ausführungsform gemäss Anspruch 21 verwiesen. 



   Nicht zuletzt stellt ein wie aus dem   Anspruch   22 hervorgehender Halteund Spannrahmen einen bevorzugten Zubehörteil für den neuen Werbeträger auf Containerrahmen-Basis dar, wobei hier vorsorglich darauf hingewiesen sein soll, dass solche Halte- und Spannrahmen nicht allein an die Befestigung an einem WerbeträgerContainer der bisher beschriebenen Art gebunden sein müssen, sondern diese in gleicher Weise an irgendwelchen Trägern, Traggestellen, Wänden od. dgl., befestigbar sind, wobei der besondere Vorteil gegeben ist, dass ein und derselbe Rahmen problemlos sowohl für die Anordnung an bzw. in Containerrahmen als eben auch wo anders geeignet ist. 



   Einen weiteren wesentlichen Gegenstand der Erfindung bildet die neuartige Verwendung üblicher Transportcontainer bzw. von deren Rahmen als Werbeträger, wozu auf die   Ansprüche   23 und 24 verwiesen wird. 



   Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. 



   Es zeigen die Fig. 1 in Schrägansicht einen mit insgesamt 18 Containern bzw. 



  Containerrahmen gebildeten Werbeträger-Container-Cluster, die Fig. 2 eine Draufsicht auf einen bzw. eine Einsicht in einen erfindungsgemässen, mit nur einem Containerrahmen gebildeten Werbeträger, die Fig. 3 ebenfalls eine Draufsicht auf einen und gleichzeitig eine Einsicht in einen anders ausgebildeten Werbeträger-Container, die Fig. 4 in Schrägansicht einen innerhalb eines Werbeträger-Containers anordenbaren 

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 Beleuchtungskasten, die Fig. 5 wieder eine Draufsicht auf einen und eine Einsicht in einen rundum mit Folien für die Werbebotschaft versehenen, erfindungsgemässen Werbeträger-Container, die Fig. 6 die Schrägansicht eines von innen her beleuchtbare Werbeträger-Containers gemäss der Erfindung, die Fig.

   7 eine Draufsicht auf eine räumliche Anordnung von insgesamt sechs als Werbeträger fungierenden Containern, also auf einen derartigen Container-Cluster, die Fig. 8 eine schematische Seitenansicht von drei übereinander gestapelten Werbeträger-Containern, wobei deren Vorderseiten mit einer grossdimensionierten Werbe-Folie überspannt sind, die Fig. 9 in Draufsicht eine weitere Anordnung von Werbeträger-Containern, wobei hier insgesamt fünf Werbecontainer über die Ecken-Kante des von ihnen gebildeten Clusters mit einer Werbe-Folie überspannt sind, die Fig. 10a und 10b einen   Werbeträger-Containercluster   mit insgesamt 3 x 3 jeweils übereinander und nebeneinander gestapelten ContainerRahmen, welche insgesamt von einer Grossbildfolie oder von einer Projektionsfolie für Auflichtprojektion überspannt sind, die Fig.

   11 eine Frontalansicht eines WerbeträgerContainers mit eigenen, an dessen Rahmenschienen angeordneten Kederschienen, zwischen welchen eine Werbe-Folie aufgespannt ist, die Fig. 12 eine schematische Skizze zur Demonstration, wie gemäss der Erfindung die Werbe-Folie innerhalb eines Container-Rahmens gespannt werden kann, die Fig. 13 ein weiteres Detail zur Art der Befestigung der Werbeträgerfolie am Containerrahmen bzw. an einer von dessen Rahmenschienen, die Fig. 14 die Seitenansicht einer Ausführungsvariante der Erfindung mit an den Container-Rahmenschienen angeordneten bzw. mit denselben verbundenen Kederschienen, zwischen welchen die Werbeträgerfolie gespannt ist, die Fig.

   15 im wesentlichen einen horizontalen Schnitt durch einen rundum seitlich offenen Werbeträger-Container, welcher alle vier Seitenflächen Werbeträgerfolien tragen, die selber von mit den Rahmenschienen verbundenen verstellbaren Kederschienen gehalten sind, die Fig. 16a und 16b Details eines Halte- und Spannrahmen-Systems im Rahmen der Erfindung, das ebenfalls mit Randkedern an der Werbeträgerfolie und Kederschienen ausgebildet ist, die Fig. 17 eine andere Art der Befestigung der Werbefolie, wobei diese mit eigenen Kederbändern mit in die Kederschienen einfädelbaren Randkedern ausgebildet ist, die Fig. 18 ein Beispiel für eine in ihrer Position   veränderbare   Kederschiene, die Fig.

   19a und 19b einen Schnitt durch ein anderes, im Rahmen der Erfindung einsetzbares Halte- und Spannrahmen-System für   (Einzel-) Gross-   Werbeflächen-Elemente sowie ein Detail desselben, die Fig. 20 die Skizze einer weiteren Form eines solchen Halte- und Spannrahmen-Systems, die Fig. 21 einen einfach am Containerrahmen befestigbaren, mit demselben kompatiblen Verbindungs-Rahmen, die Fig. 22 eine Befestigungsklammer für diese Art von Verbindungs-Rahmen, die Fig. 23 eine Schrägansicht eines erfindungsgemäss mit einer Schrägstangen-Stabilisierung ausgestatteten, für den Bau von hochstabilen   Werbeträger-Container-Clustern   gemäss der Erfindung geeigneten Containerrahmens. 

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   Die Fig. 1 zeigt einen aus lauter Containerrahmen gebildeten Container-Cluster
100, welcher mit insgesamt achtzehn miteinander,   z. B. mittels   ContainerVerbindungsklemmen   bzw. -zangen,   verbundenen und dadurch im Verbund stabilisierten Containern 1, 1', 1", 1'".... gebildet ist. Die unterste Reihe von insgesamt sechs Containern kann durch übliche Container mit ihren Wandungen gebildet sein.

   Insgesamt bilden diese sechs untersten Container eine   Sockeizone.   Jeweils zwei Etagen von zumindest zum Betrachter hin wandungslos offenen Containern bilden das Tragwerk für eine die Werbebotschaft 9 tragende Gross-Werbeflächenfolie 5, welche im vorliegenden Fall über insgesamt zwölf Container 1', 1",... und zwar über die von denselben gebildete vordere Eck-Kante gespannt ist, wobei zu deren Spannung   z.     - wie bloss angedeutet - eine   Ösenverseilung 6   od. dgl., z. B.   ähnlich wie sie bei Lastwagenplanen üblich ist, für das Halten und Spannen der Folie vorgesehen sein kann oder aber die Folie mit ihren Rändern in an den aufeinanderfolgenden Rahmenschienen 20 angebrachten, langen Kederschienen eingezogen ist. 



   Auf den Deckenwandungen 405 der obersten Container 1",... des ContainerClusters 100 sind   Photo-Voltaik- bzw. Sonnenzellen   76 angeordnet, welche Strom an einen nicht gezeigten Stromspeicher im Inneren des Container-Clusters 100 liefern, von dem aus die für die Beleuchtung der Werbebotschaft 6 auf der Werbefolie 5 am Abend und in der Nacht vorgesehenen, vom oberen Rand der obersten Containers   1",...   abstehenden Lichtfluter 75 versorgbar sind. Das Einschalten dieser Lichtfluter kann auf einfache Weise mit Hilfe eines   Dämmerungsschatters   per Funk od. dgl. erfolgen. 



   Die Fig. 2 zeigt-bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichen-Bedeutungen-einen Blick von oben in einen erfindungsgemässen Werbeträger-Container 1 mit drei intakten Seitenwandungen 402,403, 404 zwischen den Rahmenschienen 20 des Containerrahmens 2. Eine Langseitenwandung ist entfernt und im vorliegenden Fall durch eine zwischen zwei entsprechenden, dem Rahmen 2 des Containers 1 angehörenden Rahmenschienen 20 gespannte Werbeträgerfolie, im vorliegenden   Fall z. B.   durch eine Rückprojektions-Leinwand oder -Folie 50 ersetzt. Die Seitenwandung 404 weist eine Zugangstüre 48 für Wartung und eventuell Bedienung eines sich im Inneren des Containers 1 befindlichen Breitbild-bzw. Weitwinkel- (Video-) Projektors 71 auf.

   Oberhalb der Türe sind eine Klimaanlage   47'und   vis a vis an der Innenseite der Wandung 402 eine Heizeinrichtung 47 angeordnet, welche für die Vermeidung von Überhitzung bzw. Unterkühlung des Container-Innenraumes sorgen, sodass sich dort befindliche, empfindliche Geräte, wie insbesondere Projektoren und Videoprojektoren, keine thermischen Schäden erleiden. Von einer Aussen-Strom-Steckdose 791 aus ist der   (Video-) Projektor   71 für   Innenprojektion   von Filmen und Bildern mit einem Stromversorgungskabel 79 verbunden. Wenn - wie gezeigt - der Abstand zwischen Rückprojektions-Folie und Projektor extrem klein ist, kann der Lichtweg mittels Spiegelbzw. Spiegelkombination virtuell verlängert werden. 

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   Der in der Fig. 3 - ei gleichbleibenden Bezugszeichen-Bedeutungen - gezeigte Container 1 unterscheidet sich unwesentlich von dem Container gemäss Fig. 2, nur ist hier eine Schmal-Seitenwand entfernt und durch eine Einzel-Werbefolie 50 ersetzt, während die restlichen Seitenwandungen 401,403 und 404 erhalten geblieben sind. Analog zur Fig. 2 ist-hier ein   üblicher - also   kein Breitbild-Projektor 71 mit einer Kabelverbindung 79 zur   Aussen-Stromanschluss-Steckdose   791 hin vorgesehen, weiters eine Heizung   47,   eine Eingangstüre 48 sowie eine Klimaanlage 47'. 



   Der in der Fig. 4 - bei ansonsten gleichbleibenden Bezugszeichen-Bedeutungen in Schrägansicht gezeigte Beleuchtungs-Kasten 73 besteht im wesentlichen aus einem, bevorzugt aus Metall gefertigten, Metallkasten mit einander gegenüberliegend angeordneten Leuchtröhren-Fassungsleisten 731, zwischen welchen sich im Abstand voneinander angeordnete Leuchtstoffröhren 730 erstrecken. Vorteilhafterweise können diese Leuchtstoffröhren 730 parallel zueinander - relativ - verschiebbar sein, sodass Flächen mit intensiverer und solche mit weniger intensiver Ausleuchtung gebildet werden können. Die Rückwand 735 des gezeigten   Leuchtstoffröhren-Beleuchtungskastens   ist innenseitig, bevorzugterweise matt reflektierend, weiss beschichtet, um die Lichtausbeute zu erhöhen.

   Besonders praktisch ist es, wenn der Leuchtstoffröhren-Beleuchtungskasten 73 mit Rollen 736   od. dgl.   ausgestattet ist, um denselben im Container 1 problemlos von einer Position in die andere zu verbringen. 



   Selbstverständlich können auch Vertikal-Verseilungen   od. dgl.   im Container 1 vorgesehen sein, um die Beleuchtungskästen 73 innerhalb des Containers 1 auch höhenpositions-verstellbar zu gestalten. 



   Die Fig. 5   gewährt-bei   ansonsten gleichbleibenden Bezugszeichen-Bedeutungen - einen Einblick in das Innenleben eines erfindungsgemäss ausgestalteten WerbeträgerContainers 1. Seine Deckenwandung 405 weist eine Dachluke 4051 auf, über welche der Zugang für die Wartung der sich im Inneren des Containers 1 befindlichen Gerätschaften ermöglicht ist. In gleicher Weise kann, und dies ist in der Zeichnung in Klammern ausgedrückt, eine Bodenluke 4061 im Boden 406 des Containers vorgesehen sein, wenn dieser aufgebockt ist oder auf Container-Beinen ruht. 



   Bei dem hier gezeigten Container 1 sind alle vier Seitenwandungen 401 bis 404 entfernt und durch entsprechende Einzel-Werbefolien 50 ersetzt, weiche an ihren Rändern über an den Container-Rahmenschienen 2,20 befestigte eigene Leisten 60 eines Halte- und Spannrahmens befestigt sind. Die Folien 50 tragen die Werbebotschaft 9. Im Inneren des Containers 1 sind jeweils nebeneinander gereiht LeuchtstoffröhrenBeleuchtungs-Kästen 73 der in der Fig. 4 gezeigten Art so angeordnet, dass eine gleichmässige Ausleuchtung aller Werbefolien 50 an allen Seitenflächen des Containers 1 von innen her gewährleistet ist.

   Die Werbefolien 50 sind an ihren Rändern mit Randkedern 51 ausgestattet, welche in Kederschienen 61 eingezogen sind, die entlang 

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 der Rahmenschienen 20 des Container-Rahmens 2 verlaufend angeordnet sind, wozu auf das kleine Detail in der Fig. 5 hingewiesen sei. 



   Die Fig. 6 zeigt-bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichen-Bedeutungenwiederum einen Werbeträger-Container 1, von dem die beiden Seitenwandungen 401, 402 entfernt und jeweils durch eine lichtdurchscheinende Werbefolie 50 ersetzt sind. 



  Dieselbe ist wieder mittels nicht näher gezeigtem System von Halte-, Spann- und Befestigungsrahmen 6 an die Rahmenschienen 20 des Containerrahmens 2 befestigt. Im Inneren des Containers 1 sind hier drei zum Betrachter gerichtete und ein nach der Seite hin gerichteter Scheinwerfer 72 angeordnet, welche über Kabel 79 und den Aussenstecker 791 mit einer Stromversorgungsquelle verbunden werden können. 



   Ebenfalls zu sehen ist hier eine Dachluke 4051 in der Container-Deckenwandung 405, welche der Zugänglichkeit seines Inneren für Wartungszwecke und Ausrüstung dient. Deutlich gezeigt sind hier die die aufrechten Rahmenschienen 20 - auch Containersäulen   genannt - abschliessenden   und mit Öffnungen 23 für die Verbindung mit anzuschliessenden Containern ausgestatteten Containerrahmen-Ecken 22. 



   Die Fig. 7 zeigt-bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichen-Bedeutungen - in Draufsicht einen Werbeträger-Container-Cluster 100, mit insgesamt sechs Containern, welche über zwei Ecken angestellt sind und wobei die drei nach vorne weisenden Container gemeinsam von einer Gross-Werbe-Folie 5 überspannt sind und hier nur beispielhaft die Schmalseitenwandung des Containers   1" keine   solche Folie aufweist, sondern eine übliche Containerwandung ist und die beiden darauffolgenden nach der Seite hin gerichteten Container 1"', 11v jeweils eine Einzel-Werbefolie 50 aufweisen, während der schliesslich wieder um die Ecke aufgestellte Container 1 nur an seiner Schmalseite eine derartige Einzel-Werbefolie 50 aufweist.

   Insgesamt stehen an den Längsseiten, also in der Fig. 7 nach vorne und nach der Seite weisend, jeweils 15 m Breite für eine oder mehrere Werbebotschaften bereit. 



   Der in der Fig. 8-wieder bei gleichbleibenden Bezugszeichen-Bedeutungengezeigte, mit drei übereinander gestapelten Gross-Containern 1, 1', 1" gebildete Container-Cluster 100 trägt an den jeweiligen äusseren Rahmenschienen 20 des unteren und des oberen Containers 1, 1" einen mit Rahmenschienen 60 gebildeten, Halte- und Spannrahmen 6 für die die Werbebotschaft 9 tragende container-übergreifende Werbefolie 5. Es sei an dieser Stelle betont, dass jedwede übliche Art der Befestigung der Halte- und Spann-Rahmenschienen 60 am Rahmen 2 der Container 1 und 1" in Frage kommt. 



   Die in Fig. 9-bei ansonsten gleichbleibenden Bezugszeichen-Bedeutungengezeigte Werbeträger-Container-Cluster 100 ist mit einem insgesamt sechs über Eck angeordneten Einzel-Containern 1, 1',   1", 1'", 1' , 1 gebildet,   wobei über insgesamt fünf Container 1 bis 1'v eine Grossflächen-Werbefolie 5 mit Werbebotschaft 9 gespannt ist und am letzten Container   1v eine Einzel-Werbefolie   50 angeordnet ist. 

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   Insgesamt ermöglicht der in der Fig. 9 gezeigte Werbeträger-Container-Cluster eine Werbefläche von etwa 15+18 = 33 m Breite, wobei der Vorteil der gezeigten räumlichen Anordnung und, wie bei allen anderen gezeigten Anordnungen, insbesondere darin besteht, dass die volle Mobilität gegeben ist. Gegebenenfalls kann   z. B.   der Container 1v im Vergleich zur Front der restlichen Container 1' und 1'v auch zurück oder nach vorne versetzt angeordnet sein. 



   In den Fig. 10a und   10b ist-bei   ansonsten gleichbleibenden BezugszeichenBedeutungen - schematisch ein Container-Cluster 100 aus insgesamt 3 x 3 neben- und übereinander gestapelten Containern 1 bis   1 VIII gezeigt,   wobei die Fig. 10a zeigt, wie unter Freilassen einer Sockeizone über alle diese Container bzw. deren Rahmen 2 bzw. 



  Rahmenschienen 20 eine übergreifende Gross-Werbefolie 5 im Ausmass von etwa 15 x 7 m gespannt ist, welche eine Werbeaufschrift 9 trägt. An den Rändern ist die GrossWerbefolie 5 - in der Zeichnung nur angedeutet - von an den Container-Rahmenschienen 20 befestigten Halte- und Spann-Rahmenschienen 60 gehalten. 



   Die Fig. 11 zeigt-bei ansonsten gleichbleibenden Bezugszeichen-Bedeutungen eine Variante der vielen Möglichkeiten des Aufspannen einer Einzel-Werbefolie 50 mit einer Werbebotschaft 9, wobei die Ränder der Werbefolie 50,5 mit für die   Randhalterung   vorgesehenen Halte- und Spannrahmenschienen   60,   verbunden sind bzw. in dieselben eingezogen sind. An die obere Container-Rahmenschiene 20 ist die dortige Halte-Schiene 
 EMI15.1 
 undWinkeln 63,   z. B.   aus Aluminium, befestigt sind, die bevorzugterweise über an den Container-Rahmenschienen 20 angeordnete Gewinde, Gewindestangen   od. dgl.   mit Stellmuttern jeweils in einer Parallellage zu den Rahmenschienen 20 relativ zueinander verstell- und befestigbar sind, wodurch die Werbefolie 50 straff gespannt werden kann. 



   In der Fig. 12 ist-bei ansonsten gleichbleibenden Bezugszeichen-Bedeutungen gezeigt, wie bei einer Container-Schmalseitenfläche entlang und parallel zu den jeweils seitlichen, senkrechten Rahmenschienen 20 des Containers 1 Seile 56 gespannt sind und wie an einer über Rollen 613 mittels Seilzug 651 in ihrer Höhenlage verstellbaren Kederschiene 61 eine Werbefolie 50 mit Aufschrift 9 befestigt ist, deren beide Längsseitenränder mit Öffnungen 503 mit Rand-Ösen versehen sind, durch welche Ringe, z. B. Gummiringe 556, gezogen sind, die ihrerseits jeweils eines der beiden seitlich gespannten Stahlseile 56 umspannen. 



   Bodenseitig ist die Werbefolie 50 durch eine in ihrer Höhe nicht verstellbare, fixe untere Kederschiene 61 gehalten. Das Material der Kederschienen 61 kann vorteilhafterweise Aluminium sein, das Material der Werbefolie 50   z. B.   ein Netzvinyl, eine Vinylplane   od. dgl.   



   Die beiden seitlichen   Führungs-Stahiseile   56 können mittels Spannschlössern 561 gespannt werden, sodass eine "Welligkeit" der Werbefolie 50 vermieden wird. 

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   Die Fig. 13 zeigt-bei ansonsten gleichbleibenden Bezugszeichen-Bedeutungen skizzenartig eine besonders einfache Art der Befestigung einer Werbefolie 5 bzw. 50 an einer Schiene 60,   z. B.   eines Halte- und Spannrahmens, wobei am Rand der Folie 5,50 eine Mehrzahl von Öffnungen 503, bevorzugt verstärkt durch die Öffnungsränder schützende Ösen, angeordnet sind, welche Öffnungen über die von den der Schiene 60 des Rahmens wegragenden U-förmigen Ösen 603 gezogen sind. Zur Halterung der Folie 5,50 ist eine Verseilung 56 vorgesehen, die durch die U-förmigen Ösen 603 am Rahmen 60 gezogen ist. 



   Die Fig. 14 zeigt-bei ansonsten gleichbleibenden Bezugszeichen-Bedeutungen schematisch, wie an den beiden Rahmenschienen 20 eines Containerrahmens 2 eines Containers 1 eine im wesentlichen ein Oval-Profil aufweisende, an ihrer Schmalseite jeweils eine durchgehende Schlitzöffnung 611 aufweisende Kederschiene 61 montiert ist und eine ebensolche Kederschiene 61 über einen von einer Gewindestange 64 durchsetzten Haltewinkel 63 mit der unteren Rahmenschiene 20 des Containers 1 verbunden ist, wobei mittels durch Kontermuttern sicherbaren Stellmuttern 65 der Abstand a der zur Rahmenschiene 20 parallel verlaufenden Kederschiene 61 zur dortigen Rahmenschiene 20 positions-veränderbar ist, sodass bei einem Schrauben des Winkels 63 abwärts, ein Spannen der Werbefolie 50 erfolgt. 



   Deutlich zu erkennen ist, wie bei der unteren Kederschiene 61 der Schlitz 611 für die Werbefolie 50, welche an ihren Rändern die in die Kederschienen 61 eingefädelten Randkeder 51 trägt, in Richtung der Erstreckung der Werbefolie 50 ausgerichtet ist, während der Schlitz 611 der an der-in der Zeichnung oberen Rahmenschiene 20 befestigten Kederschiene 61 quer zur Werbefolie 50 ausgerichtet ist, sodass diese am Rand des Schlitzes 611 etwa im rechten Winkel abgebogen ist. 



   Stellen die beiden Rahmenschienen 20 jeweils Ober- und UnterkantenContainerschienen dar, so kann an der Oberkanten-Schiene die dortige Kederschiene 61 beispielsweise angenietet sein, während die Kederschiene an der unteren Rahmenschiene 20   z. B.   an den meist aus Aluminium gefertigten Winkel 63 genietet ist. Die Vinylplane 50 kann bevorzugt für Backlight-Beleuchtung eingerichtet sein und weist an ihren Rändern eine Verdickung insbesondere einen Randkeder 51 auf. 



   Mit zur Fig. 14 analogen Bezugszeichen-Bedeutungen zeigt die Fig. 15 eine Horizontal-Schnittansicht eines an allen vier Seiten jeweils eine - ein Einzel-GrossWerbeflächen-Element bildende Werbefolie 50   aufweisenden - Werbeträger-Containers   1, wobei in der in dieser Figur gezeigten Ausführungsform alle Kederschienen 61 über Stellmuttern 65, Gewindestangen 64 und Haltewinkel 63 jeweils in ihrem Abstand a zu den Rahmenschienen 20 veränderbar einstellbar und somit die mittels ihrer Randkeder 51 in die Kederschienen 61 eingefädelten Werbefolien 50 beliebig festspannbar sind.

   Um einen störenden Lichtaustritt durch die Spalte zwischen den Kederschienen 61 und den senkrechten Container-Rahmenschienen 20 zu vermeiden, können, wie in der Fig. 15 

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 bloss rechts unten angedeutet, die Container-Rahmenschienen 20 nach aussen hin abdeckende und über die genannten Lichtaustrittsschlitze gezogene Winkelprofil-
Abdeckbleche 250 vorgesehen sein. 



   Die   Detailskizze   bei der Fig. 15 zeigt, wie der Randkeder 51 durch eine innenliegende Kederstange 52 verstärkt sein kann. 



   Die Fig. 16a und 16b zeigen-bei ansonsten gleichbleibenden Bezugszeichen-
Bedeutungen- eine weitere bevorzugte Form einer Halte- bzw. Spannrahmen-
Konstruktion für das Spannen einer ebenfalls mit einem Randkeder 51, allerdings hier befestigt auf einem am Rand der Werbefolie 50 befestigten Kederschienenband 510 ausgestatteten Werbefolie 50. 



   Es sind hier andere Kederschienen 61 vorgesehen, als in den Fig. 14 und 15, deren Querschnittsform in der Fig. 16b näher gezeigt ist. Sie weisen auf der einen Seite den Schlitz 611 mit hinterschnittenem Hohlraum für das Einziehen der Randkeder 51 der Werbefolie 50 und auf der anderen Seite eine Hinterschneidung auf, welche mit dem dort hineinpassenden Kopf einer Schraube kooperiert, deren Gewindeschaft 64 die Schlitz- Öffnung 612 dieser Hinterschneidung durchsetzt und ebenfalls mittels Stellmuttern 65 an einem   z. B.   an dem Containerrahmen 20 oder einem an demselben zu befestigenden eigenen Halte- und Spannrahmen 60 befestigten Haltewinkel 63 in ihrem Parallel-Abstand zur jeweiligen Rahmenschiene 20 verstellbar sind. 



   Bei geeigneter Wahl der Grössenverhältnisse kann bei dieser Konstruktion dafür Sorge getragen werden, dass-von aussen gesehen-die Kederschienen 61 sozusagen "hinter" den Rahmenschienen 20 des Containers 1 angeordnet sein können, sodass ihre Existenz nicht weiter auffällt. 



   Diesen soeben erörterten Vorteil bringt die Anordnung der Kederschienen 61 gemäss der Fig. 17a und 17b, wobei die dort gezeigte, einfachere Konstruktion allerdings keine Möglichkeit zu einem Nachspannen der Folie   50,   die im übrigen auch hier mit einem an ihren Rändern aufgeschweissten Kederband 510 mit Randkeder 51 ausgebildet ist, bietet. 



   Die Fig. 18 zeigt-bei ansonsten gleichbleibenden Bezugszeichen-Bedeutungen im wesentlichen eine zu den in den Fig. 14 und 15 gezeigten Bauarten ähnliche Konstruktion im Detail, wobei hier der Spannweg s, welcher die   Möglichkeit   der Parallelverschiebung der Kederschiene 61 zum Spannen der dortigen Vinylplane 50 für   backlight-Projektion   bietet, eingezeichnet ist. 



   Die Fig. 19 zeigt ein nicht unbedingt an einen Container 2 bzw. Containerrahmen 20 gebundenes, eigenes Halte- und Spannrahmen-System, welches sich insbesondere für das Aufziehen einer Projektions-Werbefolie 50 eignet. Es sieht ebenfalls an Haltewinkeln 63, welche im vorliegenden Fall an den Rahmenschienen 20 des Containers 1 befestigt sind, angeordnete, etwa trapezförmige, hohle Spannrahmen-Profil-Schienen 652 mit sich jeweils nach aussen distal erstreckenden Nasen 6521 vor, über welche eine 

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 Werbefolie 50 gespannt ist, die ihrerseits   über-deren   Ränder haltende - Randhaltewinkel 654 od. dgl. mittels Bandschrauben 653   od. dgl.   für ein Glattspannen der Werbefolie 50 ausgestattet sind. 



   Nur schematisch zeigt-bei ansonsten gleichbleibenden BezugszeichenBedeutungen- die Fig. 20, wie mittels Seilspann-Führungen 565 jeweils voneinander unabhängige Rahmenschienen eines Halte- bzw. Spannrahmens für das Aufziehen einer Folie 50 angeordnet sein können, die ihrerseits in Kederschienen 61 eingehängt ist. 



   Die Fig. 21 zeigt eine im Rahmen der Erfindung besonders bevorzugte Ausführungsart eines vom Rahmen 2 bzw. von den Rahmenschienen 20 eines Containers 1 unabhängigen, jedoch auf äusserst einfache Weise an denselben anschliessbaren Verbindungsrahmen   260,   welcher seinerseits mit allen für ein Befestigen eines Werbe-Paneels, das Aufziehen einer Werbefolie, einer Projektions-Folie   od. dgl.   notwendigen Komponenten, wie Schraubschäfte, Muttern, Kederschienen und Haltewinkel ausgerüstet ist. Dieser Verbindungsrahmen 260 weist an seinen Ecken 262 Öffnungen 263 auf, welche in der Lage und im Abstand zueinander sowie in ihrer Dimensionierung und Gestalt bevorzugterweise in gleicher Weise ausgebildet sind wie die Öffnungen 23 der Containerrahmen-Ecken 22. 



   Auf diese Weise kann mittels in die Öffnungen 263 der Verbindungsrahmen-Ecken 262 und der Containerrahmen-Ecken 22 einhängbaren bzw. eingehängten, bevorzugt mittels der üblichen   Container-Verbindungs-Klemmen   220, die etwa, wie in der Fig. 23 gezeigt, ausgebildet sein können, auf einfachste Weise der Verbindungsrahmen 260 mit dem Containerrahmen 20 - in der gleichen Weise wie sonst Container untereinanderverbunden werden. 



   Der grosse Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass an den das Grundtragwerk für die Werbeflächen darstellenden Container-Rahmen überhaupt keine Änderungen, Ergänzungen, Bohrungen, Nietungen, Schweissungen   u. dgl.   für die Befestigung der die üblichen Container-Wandungen   ersetzenden - (Einzel-) Gross-   Werbeflächen-Elemente erfolgen müssen. 



   Was die in der Fig. 22 gezeigte, für die Verbindung von Verbindungsrahmen 260 und Containerrahmen 20 vorgesehene Klammer 220 betrifft, besteht sie im wesentlichen aus zwei von einem Gewindeschaft 2201 mit Schraubenkopf durchsetzten Klemmenkörpern 2202 mit abgesetzten Klemmköpfen 2203, wobei der dem Schraubenkopf nahe Klemmkörper kein Gewinde und der andere ein dem Gewindeschaft 2201 entsprechendes Innengewinde aufweist. Die beiden Klemmköpfe 2203 werden jeweils in die Öffnungen 23,263 von Containerrahmen-Ecken 22 und Verbindungsrahmen-Ecken 262 eingehängt und durch Drehung des Gewindeschaftes 2201 wird der Verbindungs-Rahmen 260 mit dem Einzel-Gross-Werbeflächen-Element fest an den Containerrahmen 20 herangezogen, sodass eine äusserst stabile Verbindung zwischen den beiden eben genannten Rahmen 260 und 20 sichergestellt ist. 

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   Letzten Endes zeigt die Fig. 23 eine-im Rahmen der Erfindung besonders bevorzugte- Art der eine mechanische Stabilisierung der Werbeträger-Container 2 gewährleistenden Verstärkungskonstruktion. Der seiner Seitenwandungen an drei Seitenflächen beraubte Container 1 weist bloss eine "intakte" Wandung 402 mit Eingangstüre 48 auf. Die anderen Seitenflächen können   z. B.   mit einer-hier nicht gezeigten - Werbefolie überspannt sein. 



   Es ist nun deutlich zu sehen, wie jeweils im Abstand von den beiden Begrenzungsseitenrändern des den Boden 406 des Containers 1 bildenden Rechtecks - und zwar im Abstand av von jeweils etwa einem Drittel der Diagonalenlänge   Id   vom   Diagonalen-Kreuzungspunkt K - bevorzugt   jeweils gestützt auf eine auf dem Boden 406 des Containers 1 aufliegende Stützplatte 801 und dort angeordnete Boden-Verankerungselemente 81 in Form von schräg nach aussen aufwärts ragenden Einsteckhülsen 811 jeweils schräg nach oben hin verlaufende Stabilisierungsstangen 80 ausgehen, und an nicht näher gezeigten Verankerungselementen 82,   z. B.   in Form von in Nähe der oberen Innen-Ecken des Containerrahmens 2 an der Container-Decke 405 befestigten Gelenken 821 für eventuellen Winkel-Ausgleich angelenkt sind.

   Durch diese Stabilisierungsstangen 80 kann sichergestellt werden, dass der seiner Seitenwände und damit seiner Stabilität beraubte Container 1 auch bei Aufeinanderstapelung von bis zu fünf Containern auf ihm unter voller Nutzung seiner offenen Seitenflächen durch Füllung oder Überdeckung mit einer Werbefolie ein parallel-epipedisches Zusammensinken der so zu einem hohen Cluster zusammengebauten Container 1 infolge mangelnder Eckenstabilität mit Sicherheit verhindert ist. 



   Ein wesentlicher weiterer Vorteil der sich im Inneren des Containers 1 erstreckenden Stabilisierungsstangen 80 besteht darin, dass sie, ohne weitere andere   Trägerelemente od. dgl.   zu benötigen, für die Befestigung von Scheinwerferschienen, Projektoren,   Einzelscheinwerfern,   elektrischem Zubehör u. dgl. im Inneren des Werbeträger-Containers 1 genutzt werden können.

Claims (1)

  1. Ansprüche : 1. Werbeträger mit zumindest einem - zumindest auf einer Seite eine materielle opto-visuelle Werbebotschaft, Information, Warnung od. dgl., z. B. in Form von Druck, Bemalung, Besprühung, Beklebung, Beklettung od. dgl. tragenden und/oder für die Visualisierung einer virtuellen opto-visuellen Werbebotschaft od. dgl., z. B. in Form von Leuchtquellen-, insbesondere Dioden-Rasterbildern bzw. -schriften, Videobildern bzw.
    -schriften, Licht-bzw. Laser-Bild-bzw. Schriftprojektionen od. dgl., vorgesehenen Gross- Werbeflächen-Element aus einem transparenten, transluciden, durchscheinenden, opaken oder lichtreflexiven, eventuell elastisch, flexiblen, rigiden oder komplex EMI20.1 - welches Gross-Werbeflächen-Element, bevorzugt lösbar, auf einem Tragwerk angeordnet, befestigt, mit demselben verbunden, von demselben gehalten und/oder auf demselben oder innerhalb desselben aufgezogen, aufgespannt od.
    dgl. ist, dadurch gekennzeichnet, dass - das Tragwerk für ein zumindest flächig, und gewünschtenfalls raumgreifend, angeordnetes Gross-Werbeflächen-Element (5) und/oder für eine Mehrzahl von zumindest flächig, bevorzugt jedoch in räumlichem Kontext zueinander angeordneten, Einzel-Gross-Werbeflächen-Elementen (50) vorgesehen ist, und - mit zumindest einem Transport-Grosscontainer (1), insbesondere mit dessen Kantenversteifungs- und -verstärkungs-Rahmen (2) oder Abschnitten bzw. Teilen (20) davon, oder aber durch einen-von einer Mehrzahl von seitlich aneinander und/oder übereinander anliegend angeordneten bzw. gestapelten Transport-Grosscontainern (1, 1', 1", 1"',...), insbesondere von deren Kantenversteifungs-und-verstärkungs-Rahmen (2) oder Abschnitten bzw.
    Teilen (20) davon gebildeten-Container-und/oder Container-Rahmen-Cluster (100) gebildet ist.
    2. Werbeträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der vier üblicherweise vorhandenen Seitenwandungen (401 - 404) und/oder die Deckenwandung (405) des einzelnen Containers (1), insbesondere der einzelnen Container (1,1', 1", 1"', ... ) eines Container-Clusters (100) entfernt und durch ein-entweder mindestens eine oder mehrere der auf diese Weise wandungsfreien Seitenflächen und/oder die derartige (n) Deckfläche (n) (405) eines Containers (1) deckendes oder mehrerer Container (1, 1', 1", 1"',...) eines Container-Clusters (100) übergreifendes bzw.
    <Desc/Clms Page number 21> überdeckendes - Gross-Werbeflächen-Element (5) oder aber durch zumindest ein oder mehrere jeweils an die Stelle jeder der entfernten Seitenwandungen (401 - 404) und/oder der entfernten Deckenwandung (405) jedes Containers (1) tretenden Einzel- Gross-Werbeflähen-Element(e) (50) ersetzt ist.
    3. Werbeträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren (10) eines (1) oder mehrerer Container (1, 1', 1", 1"',...) eines Container-Clusters (100) oder im Inneren des genannten Container-Clusters mindestens ein (Video-)-Projektor od. dgl. angeordnet ist, von welchem aus eine virtuelle opto-visuelle Werbebotschaft (9) auf das (die) an die Stelle der Container-Seitenwandungen (401 - 404) zwischen den diese Wandung (en) jeweils begrenzenden vier Rahmenschienen (20) des Container-Rahmens (2) bzw. der Container-Rahmen (2) eines Clusters (100) tretende (n) Gross- Werbeflächen-Element (e) (5,50) aus einem licht-transparenten, -leitenden bzw.
    -durchscheinenden fiexblen Folien-, Netz- oder Textilmaterial oder aus einer bzw. einem derartigen Platte, Tafel, Scheibe, Paneel od. dgl. projizierbar ist.
    4. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das (Einzel-) Gross-Werbeflächenelement (50,5) aus einer Projektionsscheibe, bevorzugt vom Licht-Diffusions-Typ, auf Basis eines opalisierten Acrylkunststoffes, gebildet ist.
    5. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren (10) eines (1) oder mehrerer Container (1, 1', 1", 1"',...) eines Container- Clusters (100) oder im Inneren des genannten Container-Clusters (100) mindestens eine Lichtquelle (72) bzw.
    Beleuchtungs-Einrichtung (73) angeordnet ist, von welcher aus das (die) an die Stelle der Container-Seitenwandungen (401 - 404) zwischen den diese Wandung (en) jeweils begrenzenden vier Rahmenschienen (20) des Container- Rahmens (2) bzw. der Container-Rahmen (2) eines Clusters (100) tretende (n) (Einzel- )Gross-Werbeflächen-Element(e) (5,50) aus einem licht-transparenten bzw. - durchscheinenden, flexiblen, eine materielle opto-visuelle Werbebotschaft od. dgl. tragenden Folien- oder Textilmaterial oder aus einer bzw.
    einem derartig ausgestatteten EMI21.1 EMI21.2 EMI21.3 EMI21.4 <Desc/Clms Page number 22> beabstandet und untereinander lageverschiebbar angeordneten, Leuchtstoffröhren oder -lampen (730) und gegebenenfalls eine Lichtstreuscheibe aufweisenden und flächig lichtabstrahlenden, auf dem Container-Boden (406) in jeweils gewünschte Positionen im Container (1) verfahrbaren und gegebenenfalls auch höhenverstellbaren Beleuchtung- Kasten (73) gebildet ist.
    8. Werbeträger nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass von an dem bzw. den Rahmen (2) oder an Abschnitten des Rahmens des bzw. der Container (s) (1, 1', 1", 1"',...) befestigten Beleuchtungs- bzw. Lichtquellen bzw. -Lichtflutern (75) aus das (die) an die Stelle der Container-Seitenwandungen (401 - 404) zwischen den diese Wandung (en) begrenzenden, jeweils vier Rahmenschienen (20) des Container- Rahmens bzw. der Container-Rahmen (2) tretende (n), aus einem licht-undurchlässigen, opaken oder licht-reflektierenden Folien- oder Textilmaterial oder aus einer derartigen Platte, Tafel, Scheibe, Paneel od. dgl. gebildete (n), mit einer materiellen opto-visuellen EMI22.1 9.
    Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenwandung (405) des einzelnen Containers (1) bzw. die nach oben hin freien Deckenwandungen (405) der Container (1, l', l", eines Container-Clusters (100) mit Solar- bzw. Photo-Voltaikzellen (76) od. dgl., zur Gewinnung von Strom aus Tageslicht bestückt ist (sind), welcher über entsprechende Leitungen an - im Inneren des Containers (1) bzw. Container (-Clusters) befindliche-Stromspeicher abgegeben wird, von wo aus, z.
    B. von Dämmerungsschaltern, Zeitschaltern od. dgl. ausgelöst, die Werbebotschafts-Projektoren (71), Scheinwerfer (72), Beleuchtungskästen (73) im Inneren der (des) Containers (1, 1', 1", l"',...) oder aber die Aussen-Beleuchtungs- EMI22.2 EMI22.3 EMI22.4 :
    biseinzelnen Containers (1) oder der nach oben hin bzw. seitlich noch freien Container (1, 1', 1", 1"',...) eines Container-Clusters (100) jeweils mit einer verschliessbaren Einstiegsluke (4051), einer Türe (48) od. dgl. für Bedienung, Service, od. dgl. der in den genannten Containern befindlichen Lampen, Scheinwerfer (72), Projektoren (71), Beleuchtungskästen (73), Stromspeicher, Raumklima-Einrichtungen (47,47'), Kabel (79), Schalter, Steuerungen u. dgl., ausgestattet sind.
    11. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das (die) (Einzel-)Gross-Werbeflächen-Element(e) (5,50) mittels - mit dem bzw. den <Desc/Clms Page number 23> Rahmen (2) oder Teiler bzw. Schienen (20) des Rahmens bzw. der Container-Rahmen (2) mindestens eines Containers (1), vorzugsweise mehrerer der Container (1, 1', 1", 1 "'. ... ) eines Container-Clusters (100), gegebenenfalls lösbar verbundenen Werbeflächen- Halteorganen, wie insbesondere Führungsseilen (56), Schienen (60,61, 61'), Haken, Winkeln (63), Profilen, Rahmen (6), ösen (503,603), Spannschrauben (64,65), Selbstklebeflächen, Klettbändern od.dgl.,gehalten ist (sind).
    12. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die (Einzel-)Gross-Werbeflächen-Elemente (50,5) aus den flexiblen Materialien an mindestens einem ihrer Ränder, bevorzugt an allen Rändern, mit, gegebenenfalls durch Seile (52), Stangen od. dgl. verstärkten Randkedern (51) oder mit derartigen Randkeder- Bändern (510) ausgestattet sind, wobei die Randkeder (51) in, mit den Rahmenschienen (20) der (des) Container (s) (1, 1', 1", 1"',...) verbundenen, EMI23.1 EMI23.2 EMI23.3 12 oder n,l"',...) derart in einer Lage relativ zum von denselben über ihre Randkeder (51) gehaltenen (Einzel-) Gross-Werbeflächen-Element (5,50) gehalten sind, dass deren Keder-Schlitze (611) in Richtung der Flächen-Erstreckung des genannten (Einzel-)
    Gross- EMI23.4 EMI23.5 EMI23.6 1/1mittels an den Rahmenschienen (20) der (des) jeweiligen Container (s) (1, 1', 1", 1"',...) befestigten Stellschrauben bzw. Gewindeschäften (64) mit Stellmuttern (65) gehalten und für das Aufziehen bzw. Aufspannen der (des) (Einzel-) Gross-Werbeflächen- Elemente (s) (50,5) lageverstellbar ausgebildet sind.
    15. Werbeträger nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die (Einzel-)Gross-Werbeflächen-Elemente (5,50) aus einem flexiblen Folienmaterial od. dgl. an ihren Rändern Schlaufen, (Elastic-) Ringe (604), Öffnungen (503), Ösen od. dgl. aufweisen, welche für deren Anbringung, Einhängen, Einhaken, Aufspannen, Montage EMI23.7 (20) bzw. an mit denselben lösbar verbundenen Halte- und Spannrahmen (60) bzw. Verbindungsrahmen (260) kooperierbar sind, und wobei, insbesondere für die <Desc/Clms Page number 24> Stabilisierung der Halterung, für ein Verspannen od. dgl, eine Verseilung (56) od. dgl. vorgesehen sein kann.
    16. Werbeträger nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die das jeweilige Einzel-Gross-Werbeflächen-Element (50) bildende Folie od. dgl. an ihren Rändern, bevorzugt mit ihren, dieselben haltenden Halteschienen bzw. mit Halte- bzw.
    Spannrahmen (61,65) innerhalb eines mit dem Containerrahmen (2) kompatiblen, mittels in die Öffnungen (22) der Containerrahmen-Ecken (23) einhängbarer Verbindungs-, Klemm- und Spannorgane, bevorzugt mittels üblicher Container- Verbindungs-Klemmen (220), mit dem Containerrahmen lösbar verbindbaren Verbindungsrahmen (260) angeordnet ist.
    17. Werbeträger nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsrahmen (260) mit vier Rahmenschienen (20) eines üblichen Containers (1) bzw. Containerrahmens (2) gebildet ist.
    18. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass als Halterung für ein (Einzel-) Gross-Werbeflächen-Element (50,5) aus einem Folienmaterial od. dgl. und für dessen Aufspannen ein eigener Halte- und Spannrahmen (65) mit einem mit den Container-Rahmenschienen (20) verbindbaren bzw. verbundenen Trägerprofil (651) und einem von demselben gehaltenen (Werbeflächen-)Spannprofil (652) mit vorstehender bzw. vorspringender Spannkante (6521) und einer Mehrzahl von Spannschrauben (653) mit Halterungs- bzw. -klemmleisten (654) für die Halterung des (Einzel-) Gross-Werbeflächen-Elementes (50,5) vorgesehen ist.
    19. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass-zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit des Container-Rahmens (2) - im Inneren des Containers (1) von dessen Boden (406) bzw. Bodentragwerk aus-von den Rändern des Container-Bodens (406) beabstandet angeordnete, und z. B. als auf einer sich am Container-Boden abstützenden Stützplatte (801) angeordnete, schräg aufwärts, im Wesentlichen zu den oberen Ecken (22) bzw.
    Eckbereichen des Container-Rahmens (2) hin gerichtet aufragende Steck- und Fixierhülse ausgebildete- Verankerungselemente (81) angeordnet sind, von welchen aus jeweils zu Verankerungselementen (82) an den vier oberseitigen Innenecken (205) oder aber bevorzugterweise zu vier jeweils im Nahbereich derselben angeordneten Verankerungselementen (82) an der Deckenwandung (405) sich schräg nach oben hin Stabilisierungsstangen (80) erstrecken. <Desc/Clms Page number 25> 20. Werbeträger nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungsstangen (80) aus Rundhohlmaterial gefertigt sind und mit den Verankerungselementen (81,82) lösbar verbunden bzw. verbindbar sind.
    21. Werbeträger nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die, bevorzugterweise von einer am Container-Boden (406) auflegbaren Stützplatte (801) als Verankerungselemente (81) aufragenden vier Verankerungshülsen (811) für die vier Stabilisierungsstangen (80) im wesentlichen auf den Diagonalen des im wesentlichen Rechteckform aufweisenden Container-Bodens (406) angeordnet sind, und zwar jeweils in einem Abstand (av) von jeweils einem Viertel der Diagonaleniänge (Id) bis zu drei Achtel dieser Länge (Id) jeweils vom Diagonalen-Kreuzungspunkt (K) bzw. -Mittelpunkt des Container-Bodens (406).
    EMI25.1 EMI25.2 Gebäudewänden, Gebäudefassaden, Stützmauern, natürlichen Steilhängen und Felswänden vorgesehen ist und bevorzugterweise mit einem mit den Container- Rahmenschienen (20) verbundenen bzw. verbindbaren Trägerprofil (651) und einem von demselben gehaltenen (Werbeflächen-) Spannprofil (652) mit vorstehender bzw. vorspringender Spannkante (6521) und einer Mehrzahl von Spannschrauben (653) mit Halterungs- bzw. -klemmleisten (654) für die Halterung ausgebildet ist.
    23. Verwendung von mindestens einem Transport- (Gross-) Container (1) als Tragkonstrukt für (Einzel-) Gross-Werbeflächen-Elemente (50,5) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 21, mit der Massgabe, dass er mindestens einer seiner Seitenwandungen (401 bis 404) und/oder seiner Deckenwandung (405) beraubt ist, welche jeweils durch ein an die dann zumindest teilweise freiliegenden Rahmenschienen (20) des Containerrahmens (2) gebundenes, mit denselben, gegebenenfalls über einen Halte- und Spann- bzw.
    Verbindungsrahmen (60,61, 65,260) verbundenes, an denselben befestigtes, dieselben ausfüllendes, deckendes und/oder überspannendes od. dgl. (Einzel-) Gross- Werbeflächen-Element (50,5) ersetzt ist bzw. sind.
    24. Verwendung mindestens eines Containers (1) der im Anspruch 23 genannten Art mit der Massgabe, dass er zusammen mit mindestens einem weiteren, an ihm anliegend <Desc/Clms Page number 26> und/oder auf ihm aufliegend angeordneten derartigen-mindestens einer seiner Seitenwandungen (401 bis 404) und/oder ihrer Deckenwandung (405) beraubten Container (1', 1", 1"', 1'", 1V) zu einem Werbeträger-Containercluster (100) kombiniert ist.
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