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Die Erfindung bezieht sich auf einen
ortsveränderlich
im Freien aufstellbaren Anzeigeturm mit einem gittermastartigen
Ständer
in Form eines als Obendreher oder Untendreher ausgebildeten Turms eines
an wechselnden Baustellen freistehend aufstellbaren Baukrans und
einer an dem Ständer
angebrachten die Querschnittsfläche
des Ständers
rundum erweiternden Halteeinrichtung zum Fixieren auswechselbarer
Anzeigebanner in einer vertikalen oder annähernd vertikalen Ebene.
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Im Freien installierte Anzeigeträger zeichnen sich
häufig
durch ihre besondere Größe aus.
Dies gilt bereits für
die als Litfaßsäule bezeichnete
altbekannte ortsfeste Anschlagsäule,
die überwiegend
für Reklamezwecke
genutzt wird. Besonders grobe Reklameflächen sind bisweilen an Hausfassaden,
Gasbehältern
und anderen ortsfesten Gebäuden
realisiert, wobei allerdings ein Ortswechsel des Anzeigeträgers und
eine die Auffälligkeit
steigernde Bewegung der Anzeigefläche ausgeschlossen sind. Werbeaktionen mit
besonders großflächigen auswechselbaren
Anzeigebannern haben stark zugenommen, seit es den dafür geeigneten
Digitaldruck gibt. Als Bannermaterial sind luftundurchlässige Gewebe,
Folien und Planen sowie luftdurchlässige Netze gebräuchlich. Ösenreihen
an den Rändern
der Anzeigebanner ermöglichen
deren Aufziehen und Spannen mittels durchgeschlaufter Seile oder
eingehängter
Karabiner.
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Aus dem Dokument
DE 33 10 714 A1 ist ein ortsveränderlich
im Freien aufstellbarer Anzeigeturm bekannt, bei dem zur Bildung
des Großkörpers eine luft-
oder flüssigkeitsgetragene
Membranhülle
mit einem transportablen, mit verschiedenartigen Flüssigkeiten
oder Feststoffen reversibel befüllbaren
Sockelbecken verbunden ist. Er ist vornehmlich für Reklamezwecke auf Messe-
und sonstigen Schauveranstaltungen bestimmt, aber auch zur Zielpunktsmarkierung
und Richtungsweisung im Gelände.
An der Membranhülle
sind keine Halteeinrichtungen zum Fixieren auswechselbarer Anzeigebanner
angebracht. Vielmehr dient die Membranhülle selber als Informationsträger, so
daß der
Informationsinhalt allenfalls durch ein Überfärben der Außenfläche der Membranhülle geändert werden
kann. Daneben ist eine die Auffälligkeit
steigernde Drehbewegung der Membranhülle ausgeschlossen. Zwar erleichtert
die Entleerbarkeit der Membranhülle
und des Sockelbeckens den Einsatz von Transportfahrzeugen, die Stabilität des Anzeigeturms
insbesondere gegenüber Winddruck
ist jedoch im Vergleich zu starren Turmstrukturen beträchtlich
gemindert.
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Ein ortsveränderlich im Freien aufstellbarer Anzeigeturm
der eingangs angeführten
Art ist bereits aus der Publikation
DE 299 15 269 U1 ersichtlich, die einen Hüllkörper für Masten
von Baukränen,
Stromleitungen oder dergleichen zum Gegenstand hat, dessen Innenträger mittels
einer Befestigungseinrichtung im Umfangsrichtung rotativ und/oder
in Erstreckungsrichtung verstellbar mit dem Mast verbindbar ist
und für
dessen Außenhülle eine
Einrichtung zur aktiven und/oder passiven Variation der Position und/oder
der Geometrie vorgesehen ist, um der durch Windeinwirkung über den
Hüllkörper auf
den Mast übertragenen
Kräfte
zu begegnen. Zur Änderung
ihrer Geometrie ist die Außenhülle balgartig
zusammenfaltbar ausgebildet oder aus teleskopartig ineinanderschiebbaren
Segmenten zusammengesetzt. Zur automatischen Anpassung an momentane Windverhältnisse
werden die Windgeschwindigkeit und die Windrichtung erfaßt. Der
Horizontalteil des Baukrans wird insbesondere dadurch einbezogen, daß die Außenhülle zur
segelartigen Anordnung zwischen Vertikal- und Horizontalteil eines
Baukrans ausgebildet ist.
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Aus dem Dokument
DE 299 00 644 U1 ist ein Werbeplakathalter
für Turmkrane
in Form eines um den Kranturm geschlossenen Käfigs aus gemäß den Kanten
eines Quaders zusammengefügten
Profilstangen bekannt. Er ist für
Plakate ausgelegt, die etwas breiter sind als der Kranturm, und
wird an allen vier Ecken des Kranturms mittels Ketten befestigt.
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Durch das Dokument
DE 298 13 483 U1 ist eine
Vorrichtung zur Aufnahme eines flächenförmigen Werbeträgers bekannt,
die auch bei seitlicher Spannung des Werbeträgers einen leichten Austausch
des Werbeträgers
ermöglicht,
wobei sichergestellt sein soll, daß auch bei stärkerem Wind
der Werbeträger
sicher an der Gebäudewand
gehalten werden kann. Dazu ist der obere Bügel zum Aufspannen des zwischen
zwei Bügeln
angeordneten Werbeträgers
durch einen Seilzug entlang zweier an der Hauswand befindlicher
Schienen bewegbar und eine seitliche Leiste durch einen weiteren
Seilzug entgegen der Richtung der Vorspannung eines Spannmittels zur
Entspannung des flächenförmigen Werbeträgers verschieblich.
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Als ortsveränderlich im Freien aufstellbarer Anzeigeturm
ist aus der Publikation
EP
0 231 719 A2 ein vor der Fassade eines mehrstöckigen Hauses aufgebautes
freistehendes Baugerüst
mit einem großflächigen Haltegitter
vorzugsweise für
zahlreiche Anzeigetafeln und für
zahlreiche Anzeigetaschen von eher dreidimensionaler Natur bekannt.
Die Anzeigetafeln und Anzeigetaschen sind an ihren Rändern mit Ösen versehen,
durch die Befestigungsstricke gezogen werden. Ein Auswechseln der
Anzeigetafeln und Anzeigetaschen erscheint unproblematisch, da durch am
Baugerüst
einlegbare Trittböden
ein guter Zugriff gewährleistet
ist.
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In entsprechender Weise sind häufig Anzeigetafeln,
Anzeigetaschen und Anzeigebanner am gittermastartigen Ständer und/
oder am ähnlich
strukturierten Ausleger eines auf einer Baustelle freistehend aufgestellten
Baukrans angebracht, jedoch nur in einer so geringen Anzahl und
Größe, daß der reguläre Betrieb
des Baukrans nicht behindert wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen variabel nutzbaren Träger
für Werbebanner
und andere grobe Anzeigebanner zu schaffen, der trotz seiner enormen
Größe noch
mit Straßenfahrzeugen zu
unterschiedlichen Aufstellungsplätzen
transportierbar ist, ein bequemes Anbringen und Auswechseln der
großen
Anzeigebanner ermöglicht,
eine die Auffälligkeit
steigernde Bewegung der Anzeigebanner um eine vertikale Drehachse
zuläßt und auch
bei stärkerem
Winddruck einen sicheren Stand gewährleistet.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dergestalt
gelöst,
daß als
Halteeinrichtung für
die Anzeigebanner an einem um die Turmachse drehbaren Kopfelement
des ohne einen aufmontierten Baukranausleger verwendeten Ständers ein
Distanzrahmen angebracht ist und an den Ecken des Distanzrahmens nach
unten ragende Führungsorgane
für ein
zwischen jeweils zwei Führungsorganen
zum Distanzrahmen hochziehbares Anzeigebanner vorgesehen sind, wobei
an jeder Ecke des Distanzrahmens für jedes der beiden dorthin
hochziehbaren Anzeigebanner zwei Seilführungsrollen gelagert sind,
von denen die eine Seilführungsrolle
für ein
vom Erdboden aus handhabbares Seil zum Hochziehen und Herablassen
des Anzeigebanners und die andere Seilführungsrolle für ein vom
Erdboden aus handhabbares Seil zum Spannen und Entspannen des Anzeigebanners
bestimmt ist.
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Damit werden einerseits die Plazierungsmöglichkeiten
für Anzeigebanner
erweitert und andererseits alternative Nutzungsmöglichkeiten für die genannten
Baukrane außerhalb
des primären
Baustellenbetriebs geschaffen. Für
einen raschen Wechsel der Nutzungsart eignen sich insbesondere sogenannte
sich selbst aufstellende Krane, die nahezu komplett auf einem Tieflader
transportiert werden und mit einem für die Selbstaufstellung geeigneten Windwerk
ausgestattet sind. Als Sockel des gittermastartigen Turms ist zumeist
ein Kreuzrahmen mit je einem breitflächigen Stützfuß an den vier Ecken seiner
Standfläche
vorgesehen, der durch passend geformte Betonteile beschwert wird.
Sofern der Baukransockel ein Schienenfahrwerk aufweist, kann die Auffälligkeit
der Anzeigebanner über
die Drehbarkeit des als Obendreher oder Untendreher ausgebildeten Turms
hinaus nochmals gesteigert werden. Beispielsweise nimmt dann der
neben einer Autobahn aufgestellte Anzeigeturm von Tag zu Tag einen
etwas anderen Standort ein.
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Der die Querschnittsfläche des
Ständers rundum
erweiternde und mit Führungsorganen
für die
Anzeigebanner verbundene Distanzrahmen ist bei einem Obendreher
allein mit dem Kopfelement des Ständers um die Turmachse drehbar,
bei einem Untendreher dagegen mitsamt der ganzen Turmkonstruktion
ab dem dort im Sockelbereich befindlichen Drehlager. Die Installation
des Distanzrahmens erfolgt bei einem Obendreher durch Hochheben
und Verbolzen in etwa wie bei einem Turmmodul und bei einem Untendreher
vorzugsweise in der liegenden Position vor der Selbstaufstellung.
Die Form des Distanzrahmens ist an sich beliebig, zumeist jedoch
quadratisch, um allseits gleich breite Anzeigebanner aufziehen zu
können.
Das Anbringen und Abnehmen und damit auch das Auswechseln der Anzeigebanner läßt sich
ohne eine Arbeitsbühne
oder ein funktionsähnliches
Hebegerät
vom Erdboden aus mit Hilfe eines vorzugsweise motorgetriebenen Seilzugs
bewerkstelligen.
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Der erfindungsgemäße Anzeigeturm eignet sich
insbesondere für
Werbezwecke und bietet über die
Auffälligkeit
eines einzelnen flachen Grobbanners hinaus eine das Werbewesen bereichernde
Vielfalt an stehenden oder drehenden Großkörpern und an Kombinationen
eines stehenden Grobkörpers
mit einem drehenden Großkörper, wenn
man die Bewegungsmöglichkeit
für den
nicht montierten Baukranausleger durch modifizierte oder anders positionierte
Auslegermodule ausnutzt. Ein mittig auf den Turm des Baukrans aufgesetztes
derartiges Traggerüst kann
durch eine größere Höhe für zeilenartige
Anzeigebanner hergerichtet sein, durch eine gröbere Breite für hausfassadenartige
Anzeigebanner und durch beiderseitige Aufhängevorrichtungen für die ergänzende Präsentation
dreidimensionaler Werbeobjekte. Eine gegen die Anzeigebanner gerichtete
Innenbeleuchtung der Traggerüste
steigert den Werbeeffekt der drehbaren Großkörper zusätzlich. Mit der Erfindung erzielte
Vorteile bestehen aber schließlich auch
darin, daß die
Gestehungskosten der Bauteile für
die Abwandlung eines Baukrans in einen Anzeigeturm anteilsmäßig niedrig
sind und die alternative Nutzungsmöglichkeit für den Turm des Baukrans die Wirtschaftlichkeit
des Baukrans erhöht.
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Ein aufgrund der in den Unteransprüchen angegebenen
Erfindungsausgestaltungen bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in der überwiegend
schematischen Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
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1 eine
Seitenansicht des beschriebenen Anzeigeturms,
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2 die
Draufsicht auf einen oberen Distanzrahmen des Anzeigeturms,
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3 die
Draufsicht auf einen zusätzlichen Distanzrahmen
des Anzeigeturms,
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4 den
Anzeigeturm in der Nutzung ohne Drehbewegung,
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5 den
Anzeigeturm mit einem aufgesetzten Traggerüst für zeilenartige Anzeigebanner,
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6 den
Anzeigeturm mit einem aufgesetzten Traggerüst für hausfassadenartige Anzeigebanner
und
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7 den
Anzeigeturm mit einem aufgesetzten Traggerüst für dreidimensionale Werbeobjekte.
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Bei dem in 1 wiedergegebenen Anzeigeturm ist als
gittermastartiger Ständer 10 ein
als Obendreher ausgebildeter Turm eines an wechselnden Baustellen
freistehend aufstellbaren Baukrans verwendet. Zwischen dem Kopfelement 11 des
Ständers 10 und
dem restlichen Teil des Ständers 10 ist ein
Drehkranz 12 eingefügt,
der dem Kopfelement 11 eine Drehbewegung um die vertikale
Turmachse 13 ermöglicht.
Bei einem als Untendreher ausgebildeten Baukran würde sich
ein solcher Drehkranz 12 im Bereich des mit Betonplatten 14 beschwerten
Baukransockels 15 befinden, was an der Drehbarkeit des Kopfelements 11 nichts ändert. Die
am Kopfelement 11 für
den Baukranausleger vorgesehene Andockeinrichtung 16 bleibt
entweder frei oder wird wie in 5 bis 7 gezeigt anderweitig benutzt.
Nachdem an dem Kopfelement 11 ein die Querschnittsfläche des
Ständers 10 rundum
erweiternder Distanzrahmen 17 mittels lösbarer Befestigungsmittel 18 angebracht
ist, kann dieser dieselben Drehbewegungen wie ein Baukranausleger
ausführen.
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Auf ein Drehen des Distanzrahmens 17 kann man
jedoch auch gemäß 4 bewußt verzichten, indem die von
den Ecken des Distanzrahmens 17 nach unten ragenden Führungsorgane 19 aus
am ausladenden Baukransockel 15 zu befestigenden Spannseilen
20 bestehen
und die seitliche Verbindung zwischen dem Anzeigebanner 21 und
dem Spannseil 20 mittels einer durchgehenden Reihe von Karabinern 22 oder
anderen einhängbaren
Seilgleitern erfolgt. Die Anzeigebanner 21 können hierbei nahezu
an den Erdboden hinunterreichen und bei einer rundum vollen Bestückung des
Anzeigeturms mit Anzeigebannern 21 den Eindruck eines kompakten Gebäudes vermitteln.
Zudem ist dann das Einhängen und
Hochziehen der Anzeigebanner 21 besonders bequem. Zum Hochziehen
läßt sich
stets eine am Ständer 10 bereits
vorhandene Motorwinde benutzen. Pro Anzeigebanner 21 benötigt man
zumindest ein Zugseil 23 und eine über dem Distanzrahmen 17 installierte
Seilrolle 24.
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2 veranschaulicht,
daß an
jeder Ecke des Distanzrahmens 17 für jedes der beiden dorthin hochziebaren
Anzeigebanner 21 zwei Seilführungsrollen 25 und 26 gelagert
sind, von denen die eine Seilführungsrolle 25 für ein vom
Erdboden aus handhabbares Seil zum Hochziehen und Herablassen des Anzeigebanners 21 und
die andere Seilführungsrolle 26 für ein vom
Erdboden aus handhabbares Seil zum Spannen und Entspannen des Anzeigebanners 21 bestimmt
ist. Der Distanzrahmen 17 ist zur gemeinsamen Abstützung von
vier gleich breiten Anzeigebannern 21 quadratisch gestaltet,
um eine größenmäßige Vereinheitlichung
der Anzeigebanner 21 herbeizuführen, das Erscheinungsbild
des Anzeigeturms zu harmonisieren und die Belastung des Ständers 10 gleichmäßiger zu
verteilen.
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Dem als Obendreher ausgebildeten
Ständer 10 ist
unterhalb des um die Turmachse 13 drehbaren Kopfelements 11 ein
durch Laufrollen 27 auf einem den Ständer 10 umschließenden Ring 28 drehbar
abgestützter
und an seinen Ecken durch schienenförmig ausgebildete Führungsorgane 29 mit
den Ecken des oberen Distanzrahmens 17 verbundener zweiter Distanzrahmen 30 zugeordnet.
Trotz der für
die Anzeigebanner 21 gebotenen gemeinsamen Drehbarkeit
wird damit dem Anzeigeturm eine hohe Stabilität gesichert. Die Anzeigebanner 21 tauchen
mit ihrem Rand in das Profil der schienenförmig ausgebildeten Führungsorgane 29 ein,
gegebenenfalls aber auch allein oder zusätzlich in an den Schienen angebrachte
Laschenpaare 31. Sofern die schienenförmig ausgebildeten Führungsorgane 29 den
niedriger positionierten zweiten Distanzrahmen 30 nach
unten bis in den Bereich des ausladenden Baukransockels 15 überragen,
kann auch mit einem sich drehenden Anzeigeturm der Eindruck eines
kompakten Gebäudes erzielt
werden.
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In 5 der
Zeichnung ist eine Ausgestaltung des Anzeigeturms dargestellt, bei
der auf den Ständer 10 anstelle
eines Baukranauslegers ein kürzeres
und in der Höhe
vergrößertes quaderförmiges Traggerüst 32 mittig
aufgesetzt ist und die beiden vertikalen Längsseiten dieses Traggerüstes 32 zum Einspannen
je eines dementsprechend zeilenartigen Anzeigebanners 33 eingerichtet
sind. Der Anzeigeturm erhält
dadurch ein horizontal orientiertes zweites Stockwerk über einem
mehr vertikal orientierten unteren Stockwerk, wobei sich beide Stockwerke
gemeinsam um die Turmachse 13 drehen, nachdem der Distanzrahmen 17 oberhalb
des in den Ständer 10 eingefügten Drehkranzes 12 angebracht
ist. Der zusätzliche
optische Reiz des oberen Stockwerks des Anzeigeturms liegt im ständigen Wechsel
der langen Längsseiten
des Traggerüsts 32 mit
den kurzen Stirnseiten des Traggerüsts 32.
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Die 6 zeigt
dagegen eine gänzlich
ruhende Großkonfigura tion,
bei der auf den Ständer 10 anstelle
eines Baukranauslegers ein kürzeres
und in der Breite vergrößertes Traggerüst 34 mittig
aufgesetzt ist und die beiden Längskanten
dieses Traggerüstes 34 durch
zum Spannen je eines hausfassadenartigen Anzeigebanners 35 mitgenutzte
Spannseile 36 mit Bodenankern 37 verbindbar eingerichtet sind.
Eine solche Grobkonfiguration ist dazu geeignet, das Erscheinungsbild
eines noch in der Planung befindlichen Gebäudes zu simulieren.
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Für
eine im Freien betriebene Großwerbung ist
die in 7 wiedergegebene
Ausgestaltung des Anzeigeturms besonders effektiv, weil dort ruhende plakative
Anzeigebanner 21 mit einer bewegten gegenständlichen
Werbung kombiniert sind. In diesem Fall ist auf den Ständer 10 anstelle
eines Baukranauslegers ein aus Auslegermodulen zusammengesetztes
kürzeres
Traggerüst 38 mittig
aufgesetzt und an den beiden Enden dieses Traggerüstes 38 je
eine Aufhängevorrichtung 39 für dreidimensionale
Werbeobjekte 40 vorgesehen. Die ruhenden Anzeigebanner 21 geben
beispielsweise über
die Werbeobjekte 40 nähere
Auskunft, während
die mit dem Traggerüst 38 drehenden
Werbeobjekte 40 für
sich selbst sprechen.