DE192415C - - Google Patents

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DE192415C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
    • G09F15/0006Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like planar structures comprising one or more panels
    • G09F15/005Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like planar structures comprising one or more panels for orientation or public information

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Schiffsfenstern und Ventilatorverschlüssen an Bord von Schiffen ist es bekannt , durch entsprechende Eisengerippe Regenwasser, das vom Wind nach innen getrieben wurde, wieder nach außen zu leiten. Die Erfindung betrifft nun einen Reklameständer für Tag- und Nachtreklame, bei welchem die Reklamefelder aus Fenstern bestehen, deren Rahmen und Einfassung aus T-Eisen
ίο mit schrägliegenden Stegen . gebildet sind, wobei das Neue darin besteht, daß die Einfassungseisen durch Aufbiegung ihrer Stege nach innen zu Auffangrinnen und die Rahmeneisen durch Abbiegung ihrer Stege nach außen gleichzeitig zu Ablaufrinnen für vom \Vind nach innen getriebenes Regen- oder Schneewasser ausgebildet sind.
In der Zeichnung ist dieser Reklameständer nur in einem AusiührungsbeispieUdargestellt, wobei die Fig. 1 eine Ansicht und die Fig. 2 einen Höhenschnitt darstellt. Die Fig. 3 veranschaulicht ein Stück des Höhenschnittes etwas größer, die Fig. 4 einen der Reklametragrahmen von vorn und die Fig. 5 denselben von rückwärts, während die Fig. 6 und 7 Details desselben darstellen.
. Der Reklameständer besteht aus einem mehrere Meter hohen und entsprechend breiten wandförmigen Gehäuse, dessen Breitseiten durch T-Eisen α je in eine größere Anzahl Rahmen geteilt sind, in deren jedem ein Glasfenster b sich befindet, das um Scharniere nach außen geöffnet werden kann. Die Rahmen bzw. Fenster können gleiche oder verschiedene Größe haben. Die Fenster sind an der Innenseite mit Vorrichtungen zum Halten der Reklamen c versehen. Letztere sind so beschaffen, daß sie bei Dunkelheit, durch dahinter befindliche Lampen d erhellt, als Leuchtbilder wirken.
Das Rahmengerippe α sowie die Rahmen der Fenster b sind derart beschaffen, daß sie bei Regen- oder Schneefall kein Wasser nach innen zu den Reklametafeln c gelangen lassen bzw. das allenfalls in die Fensterfalze dringende Wasser sofort selbsttätig wieder nach außen leiten.
Zu diesem Zwecke sind die Stege der T-Eisen von α und b nicht in der üblichen Weise rechtwinklig an dem Flansch angeordnet, sondern schräg, und diese T-Eisen sind beim Rahmenbau α mit den Stegen nach außen liegend derart verwendet, daß letztere bei den horizontalen Eisen nach unten gerichtet stehen (Fig. 2 und 3). Bei den Fenstereinfassungen dagegen stehen die Stege jener T-Eisen nach innen und diese sind an den wagerechten Rahmenschenkeln nach aufwärts gerichtet. Auf diese Weise bilden die Stege der horizontalen Sprossen von α gewissermaßen Wassernasen al, an denen anschlagender Regen bzw. herunterrinnendes Wasser nach unten abläuft, während die horizontalen Rahmenschenkel der Fenster b Rinnen b1 bilden, in welchen das eventuell durch die 6g ■Fensterfalze eingedrungene Regen- usw.
Wasser aufgehalten wird und nach den Seiten fließend auf die unterhalb befindliche Wassernase a} oder Rinne bl ablaufend, von Fenster zu Fenster nach unten und dort nach außen geleitet wird, so daß auf keinen Fall Nässe zu den Plakaten usw. c gelangen und diese beschädigen kann.
Die zum Halten der Fenstergläser dienenden Haken sind mit nach innen stehenden
ίο Spitzen e versehen, an welche die Plakate c einfach angesteckt werden. Dabei können die Spitzen, um den Tafeln besseren Halt zu geben, mit Kerben o. dgl. versehen sein. Die Tafeln sind dabei bis zu einem gewissen Grade gespannt an den Stiften e, so daß dieselben an der Lampenwärme sich nicht verziehen, loslösen und mit den Lampen in Berührung kommen können. Beim öffnen der Fenster werden die Plakate usw. infolge ihrer Anordnung mit nach außen genommen, so daß sie bequem angebracht und abgenommen werden können.
Durch dieses Anheften der Plakate sowie die Einrichtung, daß jede senkrechte oder horizontale Fensterreihe je mit einer gemeinsamen Stangenverriegelung g versehen ist, so daß die Verschlüsse der Fenster einer jeden solchen Reihe jeweils gleichzeitig geöffnet und geschlossen werden können, ist ein leichtes und rasches Auswechseln der Reklamefelder gesichert. Eventuell können die Riegel g (wie in der Zeichnung angedeutet) derart gekuppelt sein, daß sie von j einer gemeinsamen Stelle aus geöffnet oder j geschlossen werden können.
Die Beleuchtung der Reklamefelder kann, j wie in Fig. 2 schematisch angedeutet, durch j elektrisches Licht oder Azetylen usw. erfolgen. Auch können am Ständer an geeigneter ; Stelle in bekannter Weise Schilder mit Angäbe der nächstgelegenen Feuermeldestation sowie Polizei- und Sanitätswache, Postamt usw. und eine Uhr vorhanden sein. Ebenso kann daselbst auf einem Feld von entsprechender Größe ein Stadt- oder Fahrplan angebracht werden.
Statt einfach wandförmig, -kann dieser Reklameständer auch in sternförmiger Grundrißform ausgeführt werden. Dabei ist die Einrichtung der einzelnen Sternteile die gleiche wie oben beschrieben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Reklameständer für Tag- und Nachtreklame mit zu Reklamefeldern ausgebildeten Fenstern, deren Rahmen und Einfassungen aus T-Eisen mit schrägliegenden Stegen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassungseisen durch Aufbiegung ihrer Stege nach innen zu Auffangrinnen und die Rahmeneisen durch Abbiegung ihrer Stege nach außen gleichzeitig zu Ablaufrinnen für vom Wind nach innen getriebenes Regen-oder Schneewasser ausgebildet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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