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Bandwebetuhl.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Bandwebstuhl mit kreisbogenförmigen, um eine gemeinsame Achse scbwingbaren Schatten und darin starr befestigten Litzen sowie mit schwingbarem Schützen, welcher einen den Schussfaden bis nahe an die Schussfadenanschlag- stelle fülirenden Fadejifiihrer besitzt.
'Um bei einem derartig gebauten Bandwebstuhl die Leistungsfähigkeit des Webstuhles zu erhöhen und ein fehlerfreies Fabrikat zu erzeugen, sind gemäss vorliegender Erfindung Anordnungen getroffen, welche ermöglichen, während der Auf-und Abbewegung der Schäfte ein Scheuern der Kettenfäden in den Litzenaugen zu vermeiden und den zum'Einlegen des Schussfadens nötigen Weg des Schützen auf das kleinst zulässige Mass zu verringern und sind ferner Mittel vorgesehen, um ein Hängenbleiben einzelner Kettenfäden aneinander beim öffnen des Faches zu vermeiden und einen Spannungsausgleich unter den von den einzelnen Schäften getragenden Kettenfadenreihen zu erzielen.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 ist ein teilweise geschnittener Aufriss der Maschine,
Fig. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 von links gesehen. Diese beiden Figuren zeigen die Einrichtungen zur Regelung der Kettenfadenspannung.
Fig. 3 zeigt im Aufr-'ss und
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Rolle 16 liegt unter Federwirkung gegen die Rolle 1. 5 bzw. das zwischen beiden Rollen hindurchgeführte fertige Band an. 17 ist eine Geradführung für das Band. Die Walze 1j erhält ihren
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Um diesen Nachteil aufzuheben, ist jede von einem Schaft getragene Reihe von Kettenfäden über einen besonderen Streichbsum geführt und die Stmiehbaume werden mn eine ge-
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Schlitz 52 einer unter der Führung 42 befindlichen Rippe 53 ragt. Der Schlitz hat einen höher und einen tiefer liegenden, wagerechten Teil. Beide Teile sind durch ein schräges Stück verbunden.
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d. h. die Achse der Welle 46, liegt vor der Schussfaden-Anschlagstelle 6 und vor dem Webblatt 29. Die Fa. denauslauföse 41 des Fadenführers 40 legt, da sie näher an der Schwingungsachse liegt als der Schützen, einen kleineren Weg zurück als dieser.
Die Achse 46 ist um soviel vor die Schussfaden-Anschlagstelle 6 verlegt, dass der aus der Öse 41 auslaufende Schussfaden nicht um einen unnötigen Betrag über die Kettenfäden hinausgeführt, d. h. immer nur soweit von der Spule 39 abgezogen wird, als zum Einlegen des Schusses nötig ist.
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nach links der Schützen durch den Riegel 49 mitgenommen wird, weil die Rolle 51 in den höheren Teil des Schlitzes 52 gelangt und dadurch den Hebel 48 so dreht, dass der Riegel 49 in die Aussparung 64 des Schlittens 37 tritt, während der Riegel 50 aus der Aussparung 55 heraus nach unten bewegt wird, so dass er, während die Rolle 51 im höheren Schlitzteil läuft, den unteren Kettenfäden ausweichen kann.
Wird der Hebel 47 nach rechts ausgeschwungen, so wird dadurch, dass die Rolle 51 in den tieferen Schlitzteil gelangt, der Hebel 48 so gedreht, dass Riegel 49 aus der Aussparung 54 heraus und Riegel JC in die Aussparung 55 eintritt und den Schlitten mitnimmt, wobei jetzt der nach unten bewegte Riegel 49 den unteren Kettenfäden ausweicht. Den Antrieb des Webblattes 29 zeigt Fig. 11. An den Hebel 62 ist die Stange 67 angelenkt, welche bei der Drehung der Scheibe 36 das bei 66 drehbar gelagerte Webblatt hin und her schwingt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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Schäften und darin starr befestigten Litzen sowie mit sehwingbarem Schützen, welcher einen den Schussfaden bis nahe an die Schussfaden-Anschlagstelle führenden Fadenfülirer besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass, um ein Scheuern der Kettenfäden in den Litzenaugen während der Aufund Abbewegung der Schäfte zu vermeiden, die Schwingachse für die Schäfte so angeordnet ist,
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