AT57651B - Bandwebstuhl. - Google Patents

Bandwebstuhl.

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AT57651B
AT57651B AT57651DA AT57651B AT 57651 B AT57651 B AT 57651B AT 57651D A AT57651D A AT 57651DA AT 57651 B AT57651 B AT 57651B
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Saurer Fa Adolph
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bandwebetuhl. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Bandwebstuhl mit kreisbogenförmigen, um eine   gemeinsame Achse scbwingbaren Schatten   und darin starr befestigten Litzen sowie mit schwingbarem Schützen, welcher einen den Schussfaden bis nahe an die   Schussfadenanschlag-   stelle fülirenden   Fadejifiihrer   besitzt. 



   'Um bei einem derartig gebauten Bandwebstuhl die Leistungsfähigkeit des Webstuhles zu erhöhen und ein fehlerfreies Fabrikat zu erzeugen, sind gemäss vorliegender Erfindung Anordnungen getroffen, welche ermöglichen, während der Auf-und Abbewegung der Schäfte ein Scheuern der Kettenfäden in den Litzenaugen zu vermeiden und den zum'Einlegen des Schussfadens nötigen Weg des Schützen auf das   kleinst zulässige Mass   zu verringern und sind ferner Mittel vorgesehen, um ein Hängenbleiben einzelner Kettenfäden aneinander beim öffnen des Faches zu vermeiden und einen Spannungsausgleich unter den von den einzelnen Schäften getragenden Kettenfadenreihen zu erzielen. 



   Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



   Fig. 1 ist ein teilweise   geschnittener Aufriss   der Maschine,
Fig. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 von links gesehen. Diese beiden Figuren zeigen die Einrichtungen zur Regelung der Kettenfadenspannung. 



   Fig. 3 zeigt   im Aufr-'ss und   
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 Rolle 16 liegt unter Federwirkung gegen die Rolle 1. 5 bzw. das   zwischen beiden   Rollen hindurchgeführte fertige Band an. 17 ist eine Geradführung für das Band. Die Walze 1j erhält ihren 
 EMI1.3 
 



    Um diesen Nachteil aufzuheben, ist jede von einem Schaft getragene Reihe von Kettenfäden über einen besonderen Streichbsum geführt und die Stmiehbaume werden mn eine ge-   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 Schlitz 52 einer unter der Führung   42   befindlichen Rippe 53 ragt. Der Schlitz hat einen höher und einen tiefer liegenden, wagerechten Teil. Beide Teile sind durch ein schräges Stück verbunden. 
 EMI3.2 
 d. h. die Achse der Welle 46, liegt vor der   Schussfaden-Anschlagstelle   6 und vor dem   Webblatt 29.     Die Fa. denauslauföse 41   des Fadenführers 40 legt, da sie näher an der Schwingungsachse liegt als der Schützen, einen kleineren Weg zurück als dieser.

   Die Achse 46 ist um soviel vor die Schussfaden-Anschlagstelle 6 verlegt, dass der aus der Öse 41 auslaufende Schussfaden nicht um einen unnötigen Betrag über die   Kettenfäden hinausgeführt,   d. h. immer nur soweit von der Spule 39 abgezogen wird, als zum Einlegen des Schusses nötig ist. 
 EMI3.3 
 nach links   der Schützen   durch den Riegel 49 mitgenommen wird, weil die Rolle 51 in den höheren Teil des Schlitzes 52 gelangt und dadurch den Hebel 48 so dreht, dass der Riegel 49 in die Aussparung   64   des Schlittens 37 tritt, während der Riegel 50 aus der Aussparung 55 heraus nach unten bewegt wird, so dass er, während die Rolle 51 im höheren   Schlitzteil läuft,   den unteren Kettenfäden ausweichen kann.

   Wird der Hebel 47 nach rechts ausgeschwungen, so wird dadurch, dass die Rolle 51 in den tieferen Schlitzteil gelangt, der Hebel 48 so gedreht, dass Riegel 49 aus der Aussparung 54 heraus und Riegel   JC   in die Aussparung 55 eintritt und den Schlitten   mitnimmt,   wobei jetzt der nach unten bewegte Riegel 49 den unteren Kettenfäden ausweicht. Den Antrieb des   Webblattes 29   zeigt Fig. 11. An den Hebel 62 ist die Stange 67 angelenkt, welche bei der   Drehung   der Scheibe 36 das bei 66 drehbar gelagerte   Webblatt   hin und her schwingt.

   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI3.4 
   Schäften und darin   starr befestigten Litzen   sowie mit sehwingbarem Schützen, welcher einen   den Schussfaden bis nahe an die   Schussfaden-Anschlagstelle führenden Fadenfülirer   besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass, um ein Scheuern der Kettenfäden in den Litzenaugen während der Aufund   Abbewegung der Schäfte   zu   vermeiden,   die   Schwingachse   für die   Schäfte   so angeordnet ist, 
 EMI3.5 


Claims (1)

  1. gleiche bleibt.
    3. Webstuhl nach Anspruch l und 2 mit zwei Schäften, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI3.6 4. Westuhl nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein bewegliches Organ, das zum Trennen der beim Öffnen des Faches aneinander hängenbleibenden Kettenfäden, vor dem Ein- EMI3.7 bewegt, die aneinander hängenden Fäden trennt.
    . \ Webstuhl nach Anspruch l und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Fadentrennungsorgan durch einen schwingbaren Arm gebildet ist.
    G. Webstuhl nach Anspruch l, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der schwingbare Fadentrennarm gegabelt ist. um das Einlegen des Schussfadens bei der Lage des Armes vor dein \\ebh!attzu ermöglichen..
    7. Webstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass um den zum Einlegen des EMI3.8
AT57651D 1909-11-22 1910-11-07 Bandwebstuhl. AT57651B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265076B (de) * 1957-01-26 1968-03-28 Josef Zmatlik Vorrichtung fuer Webstuehle zum Konstanthalten der Kettenfadenspannung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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