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oberhalb der rechten Ofenseite liegenden Haupt-Gaszuführungsleitung 8 verbunden sind. Die Brenner 5 sind in ähnlicher Weise von den ausserhalb des Ofens. an seiner linken Seite angeordneten
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stehen mit der sich oberhalb der linken Ofenseite erstreckenden Haupt-Gaszuführungsleitung 11 in Verbindung.
Die Zuführung der Verbrennungsluft und die Fortleitung der Abgase erfolgt abwechselnd an beiden Seiten des Ofens durch senkrechte Sammelkanäle 12 bzw. 13 (Fig. 3 und 5). Mit je einem Sammelkanal 12 bzw. 13 stehen die Heizzüge 3 der beiden Heizzugreihen jeder Ofenzwischenwand 2 an beiden Enden durch kurze wagrechte Kanäle 14 bzw. 15 (Fig. 4 und 5) in Verbindung. Der Durchgangsquerschnitt dieser Kanäle 14, 15 kann durch Regelungssciueber 76. die von aussen durch Kanäle 17 zugänglich sind, geändert werden.
Unmittelbar neben den Kokskammern 1 sind an deren beiden Schmalseiten in die Umfassungsmauern 18. der Ofenbatterie senkrechte Regeneratoren 20. 21 (Fig. 5 und 6) eingebaut, die 111 üblicher Weise mit Gitterwerk austyefüllt sind, Jeder dieser Regeneratoren . 1 ist durch eine Scheidewand 2 bzw. 25 (Fig. 6) in zwei Kammern 26, 27 bzw. 28, 29 getrennt, die oben
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der linken Ofenseite gelegenen Regenerators 21 am unteren Ende durch einen Kanal J'3 mit je einem der senkrechten Sammelkanäle 13 verbunden, während die andere Regeneratorkammer 29 am unteren Ende durch einen mit einem Absperrschieber 36 versehenen Kanal 37 mit einem Fuchs 38 in Verbindung steht, der ebenfalls nach der Umsteuerklappe 34 (Fig.
2 und 7) führt.
Die Klappe 34 ist auf einer Welle 39 befestigt, die durch einen Hebel 40 (Fig. 2) aus der in Fig. 7 in vollen Linien dargestellten Stellung in die durch gestrichelte Linien dargestellte
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über dem Lufteintrittsstutzen 41 angeordnetes, an einer Schraubenspindel 49 befestigtes Ventil 50, das durch einen auf der Schraubenspindel sitzenden Handhebel 51 in der Höhenrichtung verstellt wird, um den Durchgangsquerschnitt an der Eintrittsmündung des Stutzens 41 zu ändern.
Die Ein (füllung der Kohlen in die Kokskammern 1 erfolgt von oben nach Entfernung der Deckel (Fig. 1), während die Entnahme des Koksgutes durch die Bodenöffnungen nach Entfernung der Verschlussdeckel erfolgt. Das in den Kokskammern erzeugte Gas strömt an der linken Ofenseite durch die Leitungen 45 (Fig. 6) in die Kondensatorvorlage 46. Die an der rechten Ofenseite angeordneten, durch abnehmbare Deckel 52 verschliessbaren Leitungen 53 haben den Zweck, das Ablassen der nach dem Ausgaren des Koks und beim Füllen der Ofen kammern 1 entweichenden Abgase zu ermöglichen. Der Ofen ruht auf Pfeilern 47 (Fig. l), zwischen denen
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befahren wird.
Die Zwischenwände : 2 des Ofens werden durch auf dem Fundament ruhende Träger 19 (Fig. 1) gestützt.
Der beschriebene Ofen wird auf folgende Weise betrieben : Wenn die Beheizung der Koks-
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Restbetrag ab, der zur Erlangung eines günstigen Kaminzuges erforderlich ist. Eine Beheizung der Kokskammern 1 wird durch die die Regeneratoren 21 durchströmenden Abgase nicht bewirkt, vielmehr halten diese Abgase nur die im Ofeninnern herrschende Temperatur aufrecht, Um den gleichmässigen Betrieb des Ofens nicht zu stören, treten die heissen Abgase am unteren Ende der jeder Verkokungskammer 1 am nächsten gelegenen, inneren Regeneratorkammer 28 ein, so dass sie bei ihrem Aufstieg in dieser Kammer 28 entsprechend der im Ofen nach oben hin abnehmenden Temperatur Wärme verlieren.
Die Abgase gelangen darauf, nachdem sie die äussere
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Betriebsperiode entgegengesetzten Richtung und nimmt die vorher aufgespeicherte Wärme auf. Durch den Kanal 30 tritt dann die hocherwärmte Luft aus jedem Regenerator 20 in den zugehörigen Sammelkanal 12 ein.
Sobald der Ofen umgesteuert wird, was durch Bewegung der Klappe 34 in die in Fig. 7 mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung sowie durch Schliessen der Gashahne 7 (Fig. 6) und Öffnen der Gashähne 10 geschieht, spielt sich der vorher geschilderte Vorgang in umgekehrter Reihenfolge ab. so dass jetzt die Heizgase entgegengesetzt zur Richtung der Pfeile in Fig. 4 durch
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luft dienen, während die Regeneratoren 20 durch die Abgase erhitzt werden.
Die Einrichtung der Regeneratoren 20, 21 kann auch so getroffen werden, dass die Scheidewände 24, 25 fortfallen. In diesem Falle bildet jeder Regenerator nur eine einzige Kammer. Die Sammelkanäle 12, 13 stehen in diesem Falle mit dem oberen Ende der Regeneratoren 90, 91
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Koksofen mit stehenden Kammern und in den Seitenmauern angeordneten Regeneratoren. dadurch gekennzeichnet, dass die Regeneratoren (20, 21) senkrecht an den Schmalseiten der Ofenkammern (1) angeordnet sind und am einen Ende mit je einem senkrechten Sammelkanal (12 bzw. 13) in Verbindung stehen, der durch Zweigkanäle (14 bzw. 15) mit zwei Reihen wagrechter Heizzüge (3) verbunden ist, die in eine zwischen je zwei Ofenkammern liegende wts(hpnwand (2) an der Breitseite der Ofenkammern eingebaut sind.