AT57332B - Kratzenbeschlag mit Köperstich. - Google Patents

Description

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    Kratzenbeschlag   mit   Köperstleb.   



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein   Kratzenbe8chla   mit Köperstich, durch den die in der   Arbeitsrichtung   des Beschlages verlaufenden, durch die Kratzenhäkchen gebildeten Gassen nach Möglichkeit beseitigt werden. Zwecks Erreichung dieses Zieles werden nach dem Gegenstande der Erfindung die Kratzenzähne in den einzelnen Graten des Körpers in Anlehnung an den sogenannten Säulenstich je in zwei oder mehr zueinander versetzten Graten 
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 ausgeführt. 



   Auf der Zeichnung sind die verschiedenen Stiche in grossem Massstabe dargestellt und die in der Arbeitsrichtung sichtbaren Gassen durch gestrichelte Bahnen angegeben, Um das Wesen der Erfindung klar zur Darstellung zu bringen, wurde für jeden Stich dieselbe Drahtdicke und dieselbe   Steggrösse   gewählt, so dass die Breiten der Gassen   miteinander   verglichen werden können. 



   Die Breite dieser Gassen gibt die Breite der Faserbändchen an, welche durch den Beschlag gezogen werden können, ohne dass sie von einer Nadel getroffen werden. Je breiter diese Gassen sind,   um so schlechter   ist die Arbeit der Kratze, da die im Innern der   Faserbändchen gehaltenen   Unreinigkeiten in den Fasern verbleiben und das Zerteilen der Faserbändchen in Fasern nicht stattfindet. 



   Der in Fig. 1 gezeichnete Linienstich, bei dem alle Häkchen in den einander folgenden 
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 auf den   Vorreissern   Verwendung finden kann, denen in der Karde die Aufgabe   zufällt, die Flocken   in Faserbändchen zu zerteilen. 



   Eine bessere Zerteilungsarbeit liefern die Beschläge nach den   Fig. 2   bis 4, da die Gassen in der Arbeitsrichtung bedeutend   schmäler sind   als beim Beschlag nach Fig. 1. Diese schmalen   Gassen werden dadurch erhalten, dass   hinter jedem   Zahnrücken   oder Steg 1, 2 beim Säulen-   stich (Fig, 2)   sowie beim Plattstich (Fig. 3) und beim Diagonalstich (Fig. 4) zwei Zähne   J, J   der beiden folgenden, in bezug auf den ersten   versetzten Stege 3, und 5.   6 stehen, welche den 
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 verlaufende Gassen entstehen, in denen weder die Unreinigkeiten zurückgehalten, noch das Zerteilen der   Faserbändelhen   stattfinden könnte.

   Ein solcher Beschlag wäre, selbst wenn er ausführbar wäre. für   das Krempeln vollständig wertlos.   



   Nach dem Gegenstande der Erfindung wird eine   Gassenbildung nach Möglichkeit dadurch   beseitigt, dass der Köperstich in zwei oder mehr versetzten Graten nach den Grundregeln des versetzten mehrfachen Köpers ausgefuhrt wird. Die Fig. 6 zeigt den Köperstichmitzwei ver- 
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Claims (1)

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