AT57081B - Viehentkupplungsvorrichtung. - Google Patents
Viehentkupplungsvorrichtung.Info
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Description
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Viehentkupplungsvorrichtung.
Die Erfindung betrifft eine Viehentkupplungsvorrichtung und besteht dem Wesen nach darin, dass die den Knebel für die Anlegekette festhaltende Hakengabel, die sich selbsttätig zu verdrehen sucht, um den Knebel freizugeben, zwischen zwei Widerlagern gesperrt gehalten wird, von denen das eine entweder von Hand oder durch ein erst bei Gefahr selbsttätig zur Wirkung kommendes Gewicht aus dem Weg der Hakengabel verschoben worden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand beispielsweise, und zwar Migt Fig. l den lotrechten Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 durch einen mit
EMI1.1
Hakengabel e befestigt, die zum Festhalten des Knebels f der Anlegekette g für das Vieh dient. Gegenüber der Hakengabel e besitzen die Wände b, c je einen Ausschnitt bl beziehungsweise cl für den Durchgang der Gabel e. Der Ausschnitt bl ist oberhalb und der Ausschnitt Cl unterhalb der die Drehachse der Gabel e bildenden Welle d gelegen. Hinter der Wand b ist eine verschiebbare schiene h angeordnet, welche einen abwärtsgerichteten Vorsprung i besitzt, der die Öffnung bl abzudecken vermag und vorteilhaft breiter ist als der Ausschnitt cl.
Anschliessend an die Ausschnitte bl, Cl besitzt der Boden des Troges a einen Ausschnitt a1. Diese beiden Ausschnitte al, bl sind durch eine Verschalung k abgedeelc. Ein Gewicht m'hängt an zwei über Rollen geführten Zugorganen H, o, von den, in das eine, aus Draht oder dgl. bestehende an dem Schieber h und das andere aus einem) eicht brennbaron Material verfertigte o an eine Trommel pl der Welle d angeschlossen ist. Zwischen dem Zugorgan 1J und dem Gewicht 111 ist eine Schraubenfeder r eingeschaltet. Über eine auf der Welle d befestigte zweite Trommel J2 ist eine durch ein die Abwärtsdrehung der Hakengabel e anstrebendes Gewicht tn2 belastete Schnur s gelegt.
Für gewöhnlich befindet sich die Hakengabel e in aufrechter Stellung gesperrt zwischen den beiden durch die Wand c und den Vorsprung i gebildeten Widerlagern und umfasst den Knebel f. Bricht im Stalle Feuer aus, so brennt die Schnur o durch, das Gewicht m1 fällt mit Wucht herab, die noch durch die Wirkung der Feder r erhöht wird. Infolgedessen wird die Stange/) samt dem Vorsprung i nach rechts verschoben, der nun die Öffnung bl freigibt, durch welche die Hakengabel e im Sinne dos Pfeiles t (Fig. 2) hindurchbewegt wird. weil jetzt das Gewicht m2 zur Wirkung kommt und die Welle d entsprechend verdreht. Hiebei wird der Knebot/durch die Schiene A von der Hakengabel e abgestreift und das an seiner Kette g ziehende Vieh frei.
Um das Durchbrennen der Schnur o zu erleichtern, reicht an diese ein unterhalb des Gewichtes m1 be- bestigtos Strohbundet M oder dgl heran.
Es ist auch möglich, die Stange h, z. B. durch Erfassen ihres handgriffartigen Endes, nach rechts zu vorschieben und auf diese Weise, etwa zur Probe, die Entkupplung leicht vorzunehmen.
Durch die Verschiebung der Stange h kann gegebenenfalls eine nicht dargestellte Einrichtung betätigt werden, welche die Stalltüre öffnet. Sämtliche Hakengabeln e einer
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EMI2.1
1. Viehentkupplungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die den Knebel für die Anlegekette festhaltende Hakengabel, die sich selbsttätig zu verdrehen sucht, um den Knebel freizugeben, zwischen zwei Widerlagern gesperrt gehalten wird, von denen das eine entweder von Hand oder durch ein erst bei Gefahr selbsttätig zur Wirkung kommendes Gewicht aus dem Weg der Hakengabel verschoben werden kann.
Claims (1)
- 9. Viehentkupplungsvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden EMI2.2 der Hakcgabel (e) besitzen, von denen der eine (b1) oberhalb und der andere (c1) unterhalb der die Gabel (e) tragenden Welle (d) liegt, und der erstere (bel) durch den Vorsprung (i) einer längsverschiebbaren, mit einem Gewicht (m1) durch ein Zugorgan (n) verbundenen Schiene (h) abgedeckt werden kann, um die Hakengabel (e) zwischen den beiden Wänden (b, c) gesperrt zu halten.3. Viehentkupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht (mil) an zwei über Rollen geführten Zugorganen (n, o) hängt, von denen das aus Draht oder dgl. bestehende eine (n) an die Schiene (h) und das aus leicht brennbarem Material verfertigte andere (o) an die Welle (d) angeschlossen ist.4. Viehentkupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Zugorgan (il). und dem Gewicht (mm) eine Schraubenfeder (r) eingeschaltet ist.5. Viehentkupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Gewichtes (m1) ein Strohbündel (u) befestigt ist, das bis an die Schnur (o) heranreicht.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT57081T | 1911-12-13 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT57081B true AT57081B (de) | 1913-01-10 |
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ID=3578778
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT57081D AT57081B (de) | 1911-12-13 | 1911-12-13 | Viehentkupplungsvorrichtung. |
Country Status (1)
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|---|---|
| AT (1) | AT57081B (de) |
-
1911
- 1911-12-13 AT AT57081D patent/AT57081B/de active
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