AT57081B - Viehentkupplungsvorrichtung. - Google Patents

Viehentkupplungsvorrichtung.

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AT57081B
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Austria
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weight
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Michael Depaul
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Michael Depaul
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Viehentkupplungsvorrichtung. 



   Die Erfindung betrifft eine   Viehentkupplungsvorrichtung   und besteht dem Wesen nach darin, dass die den Knebel für die Anlegekette festhaltende Hakengabel, die sich selbsttätig zu verdrehen sucht, um den Knebel freizugeben, zwischen zwei Widerlagern gesperrt gehalten wird, von denen das eine entweder von Hand oder durch ein erst bei Gefahr selbsttätig zur Wirkung kommendes Gewicht aus dem Weg der Hakengabel verschoben worden kann. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand beispielsweise, und zwar   Migt Fig. l   den lotrechten Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 durch einen mit 
 EMI1.1 
   Hakengabel   e befestigt, die zum Festhalten des Knebels f der Anlegekette g für das Vieh dient. Gegenüber der Hakengabel e besitzen die Wände b, c je einen Ausschnitt bl beziehungsweise cl für den Durchgang der Gabel e. Der Ausschnitt bl ist oberhalb und der Ausschnitt Cl unterhalb der die Drehachse der Gabel e bildenden Welle d gelegen. Hinter der Wand   b   ist eine verschiebbare schiene h angeordnet, welche einen   abwärtsgerichteten   Vorsprung i besitzt, der die Öffnung bl abzudecken vermag und vorteilhaft breiter ist als der Ausschnitt cl.

   Anschliessend an die Ausschnitte bl, Cl besitzt der Boden des Troges a einen Ausschnitt a1. Diese beiden Ausschnitte al, bl sind durch eine Verschalung k   abgedeelc. Ein   Gewicht m'hängt an zwei über Rollen geführten Zugorganen   H, o,   von den, in das eine, aus Draht oder dgl. bestehende an dem Schieber h und das andere   aus einem) eicht brennbaron   Material verfertigte o an eine Trommel   pl   der Welle d angeschlossen ist. Zwischen dem   Zugorgan 1J   und dem   Gewicht 111   ist eine Schraubenfeder r eingeschaltet. Über eine auf der Welle d befestigte zweite Trommel   J2   ist eine durch ein die Abwärtsdrehung der   Hakengabel   e anstrebendes Gewicht   tn2 belastete   Schnur s gelegt. 



   Für   gewöhnlich   befindet sich die Hakengabel e in aufrechter Stellung gesperrt zwischen den beiden durch die Wand c und den Vorsprung i gebildeten Widerlagern und umfasst den Knebel f. Bricht im Stalle Feuer aus, so brennt die Schnur o durch, das Gewicht m1 fällt mit Wucht herab, die noch durch die Wirkung der Feder r erhöht wird. Infolgedessen wird   die Stange/) samt   dem Vorsprung   i nach   rechts verschoben, der nun die   Öffnung bl freigibt,   durch welche die Hakengabel e im Sinne dos Pfeiles t   (Fig. 2) hindurchbewegt wird. weil   jetzt das Gewicht m2 zur Wirkung kommt und die Welle d entsprechend verdreht. Hiebei wird der   Knebot/durch   die Schiene A von der Hakengabel e abgestreift und das an seiner Kette g ziehende Vieh frei.

   Um das Durchbrennen der Schnur o zu erleichtern, reicht an diese ein unterhalb des Gewichtes   m1 be-     bestigtos Strohbundet M   oder dgl heran. 



   Es ist auch möglich, die Stange h, z. B. durch Erfassen ihres handgriffartigen Endes, nach rechts zu vorschieben und auf diese Weise, etwa zur Probe, die Entkupplung leicht vorzunehmen. 



    Durch die Verschiebung der Stange h kann gegebenenfalls eine nicht dargestellte Einrichtung betätigt werden, welche die Stalltüre öffnet. Sämtliche Hakengabeln e einer   

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 EMI2.1 
 
1. Viehentkupplungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die den Knebel für die Anlegekette festhaltende Hakengabel, die sich selbsttätig zu verdrehen sucht, um den Knebel freizugeben, zwischen zwei Widerlagern gesperrt gehalten wird, von denen das eine entweder von Hand oder durch ein erst bei Gefahr selbsttätig zur Wirkung kommendes Gewicht aus dem Weg der Hakengabel verschoben werden kann.

Claims (1)

  1. 9. Viehentkupplungsvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden EMI2.2 der Hakcgabel (e) besitzen, von denen der eine (b1) oberhalb und der andere (c1) unterhalb der die Gabel (e) tragenden Welle (d) liegt, und der erstere (bel) durch den Vorsprung (i) einer längsverschiebbaren, mit einem Gewicht (m1) durch ein Zugorgan (n) verbundenen Schiene (h) abgedeckt werden kann, um die Hakengabel (e) zwischen den beiden Wänden (b, c) gesperrt zu halten.
    3. Viehentkupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht (mil) an zwei über Rollen geführten Zugorganen (n, o) hängt, von denen das aus Draht oder dgl. bestehende eine (n) an die Schiene (h) und das aus leicht brennbarem Material verfertigte andere (o) an die Welle (d) angeschlossen ist.
    4. Viehentkupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Zugorgan (il). und dem Gewicht (mm) eine Schraubenfeder (r) eingeschaltet ist.
    5. Viehentkupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Gewichtes (m1) ein Strohbündel (u) befestigt ist, das bis an die Schnur (o) heranreicht.
AT57081D 1911-12-13 1911-12-13 Viehentkupplungsvorrichtung. AT57081B (de)

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